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Wachstumsschmerzen bei Kindern: Das dürfen Sie nicht unterschätzen

Wachstumsschmerzen bei Kindern: Das dürfen Sie nicht unterschätzen

Kinder klagen ab und zu über Schmerzen, in den meisten Fällen steckt nichts Ernsthaftes dahinter. Wenn Kinder wachsen, bekommen sie oft die sogenannten Wachstumsschmerzen, die man in der Regel mit natürlichen Mitteln wieder vertreiben kann. In manchen Fällen jedoch ist eine sofortige Behandlung erforderlich.

Schmerzen

Ursachen von Wachstumsschmerzen bei Kindern

[dropcap]K[/dropcap]nochen- oder [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Gelenkschmerzen[/sws_highlight]  und Gelenkschwellungen sollte man immer ernst nehmen. Die Ursachen dafür können unterschiedlicher Natur sein und sie kommen zum Beispiel von:

  • verschiedenen Verletzungen wie Prellungen, Bänderdehnungen oder Blutergüssen, Fehl- und Überbelastung
  • „Hüftschnupfen“ (Coxitis fugax)
  • Wachstumsschmerzen.

Wann zum Arzt?

[sws_red_box box_size=“618″]Akut auftretende Schmerzen kommen häufig von Verletzungen aller Art. Sie sollten mit Ihrem Kind zum Arzt gehen, wenn: [/sws_red_box]

  • eine Gelenkschwellung oder ein größerer Bluterguss zu sehen ist
  • eine größere blutende Wunde auftritt
  • bei eingeschränkter Sensibilität (das Kind spürt nicht mehr, wenn man es leicht in die große Zehe zwickt oder es kitzelt)
  • wenn das Kind nicht mehr auftreten kann
  • wenn schon bei passiver Bewegung Schmerzen aufkommen.

Nicht immer kann der Kinderarzt weiterhelfen, manchmal muss [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]ein Spezialist[/sws_highlight] konsultiert werden.

Wachstumsschmerzen: Damit kann man sie vertreiben

Wenn das Kind abends oder nachts vor Schmerzen weint, hilft als Erstes viel Zuwendung und eine Wärmflasche auf die schmerzende(n) Stelle(n). In den meisten Fällen reicht das aus, um die Schmerzen zu reduzieren. Falls es nicht der Fall ist, können folgende Maßnahmen behilflich sein:

  • ein warmes Bad und eine kreisende Beinmassage. Dafür können Sie unterstützend Johanniskrautöl (z. B. Jukunda-Rotöl) oder Arnikasalbe einmassieren.
  • homöopathische Mittel wie Guaiacum D6 können sehr hilfreich sein. Einfach abends 5 Globuli verabreichen.
  • [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Schüßler-Salzen:[/sws_highlight] Bei akuten Schmerzen gibt man dem Kind alle 15 Minuten, bei Nachlassen der Schmerzen bis zu ihrem Verschwinden dann stündlich 1 Tablette Calcium phosphoricum D6. Um den Wachstumsschmerzen vorzubeugen, geben Sie ihm über mehrere Wochen täglich über den Tag verteilt 10 Tabletten Calcium phosphoricum D6 und 5 Tabletten Calcium carbonicum D6.
  • vor dem Schlafengehen beide Beine des Kindes mit Biochemischer Salbe Nr. 2 (enthält ebenfalls Calcium phosphoricum) einreiben. Anschließend über einige Minuten eine Beinmassage durchführen.
  • manche Schmerztherapeuten empfehlen ein spezielles Stretching zur Dehnung der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur, der zu Linderung der Wachstumsschmerzen führen kann.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Pavel Losevsky

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