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Der perfekte Schlafplatz für dein Kind

Der perfekte Schlafplatz für dein Kind

Bis dein Baby seinen Schlafrhythmus gefunden hat, kann es einige Zeit dauern.

Es ist wichtig, dass sich dein Baby an seinem Schlafplatz wohlfühlt.

Wenn man sich wirklich wohlfühlt, so gewöhnt man sich auch schneller an die äußeren Gegebenheiten, also auch an das nächtliche Schlafen.

Für die Ausstattung des Schlafplatzes gilt: je weniger, desto besser.

Die Sicherheit geht dabei selbstverständlich immer vor der Optik. Beachte einfach die folgenden Tipps und dein Baby wird sich an seinem Schlafplatz wohlfühlen.

Der richtige Raum

In den ersten Lebensmonaten ist es am sichersten, wenn du dein Baby in deinem eigenen Schlafzimmer zum Schlafen unterbringst.

Es hat sich wissenschaftlich bestätigt, dass die Atemgeräusche der Eltern einen positiven Einfluss auf die Atmung des Babys haben.

Außerdem ist es für stillende Mütter praktisch, ihr Baby in der Nähe zu haben.

Rauche nicht in diesem Zimmer. Nikotin ist sehr ungesund für dein Baby.

Die Raumtemperatur sollte übrigens bei 16 bis 18 Grad liegen. Achte darauf, dass du das Zimmer regelmäßig für ein paar Minuten lüftest.

Der Schlafplatz meines Babys

Ein Neugeborenes ist zuerst in einer Wiege bestens aufgehoben.

Der Schlafplatz ist nicht zu groß und dein Baby fühlt sich wohl und geborgen.

Die meisten Wiegen haben einen „Himmel“.

Dieser ist notwendig, da dein Baby sonst vor der Weite des Raumes Angst bekommen kann.

Wenn dein Kind dann groß genug ist, wird sein neuer Schlafplatz wohl ein Babybettchen sein. Die meisten Babybetten sind so genannte Gitterbetten. Die Sprossen sollten einen Abstand von 4,5 cm bis 6,5 cm haben, damit sich dein Baby nicht verletzen kann.

Falls das Babybett immer noch zu groß sein sollte, so lege am Fußende ein Kissen hin. So machst du das Bett kleiner und dein Kind wird sich nicht so verloren vorkommen.                                                                                              

In den ersten zwölf Monaten brauchst du kein Kopfkissen in das Bettchen legen.

Es könnte höchstens auf die Wirbelsäulenentwicklung schlechten Einfluss ausüben.

Du kannst aber dünne Leinentücher an die Kopfseite hinlegen. Die stören dein Baby nicht und falls dein Kind mal spucken sollte, kannst du diese leichter wechseln.

Eine Zudecke wird in der Regel nicht benötigt.

Dein Baby benötigt eher einen Schlafsack, der angemessen an die jeweilige Jahreszeit ist. Wenn du dein Baby mit einer Decke zudeckst, so besteht die Gefahr, dass dein Baby sich freistrampelt oder sich die Decke über den Kopf zieht und dann dabei ersticken könnte.

Auch wenn du deinem Baby mit Wärmflaschen, Heizdecken, Nestchen oder Schaffellen es kuschelig warm machen möchtest, so kann das verheerende Folgen haben.

Es kann zu einer Überwärmung kommen oder zu einem Atemrückstau.

Dieser kann im Extremfall tödlich sein. Also unbedingt auf solche Maßnahmen verzichten!

Bänder oder Schnüre sollten ebenfalls nicht am Schlafsack oder Schlafanzug sein. Zu groß ist dabei das Risiko, dass sich dein Baby verletzten könnte.

Kuscheltiere im Babybett können sich ebenfalls zu Risikofaktoren für dein Baby entwickeln. Stelle also nicht das ganze Bett mit Kuscheltieren zu. Ein einzelnes Kuscheltier reicht vollkommen aus. Achte darauf, dass es entsprechend „babysicher“ ist.

Wo platziere ich das Bettchen?

Du solltest den Schlafplatz so auswählen, dass dein Baby nicht an Lampen, Steckdosen, Stromkabel oder Bilderrahmen herankommt.

Außerdem sollte der Schlafplatz nicht an einem Heizkörper oder in der direkten Sonne sein.

Überprüfe, ob es an dem Babyschlafplatz Zugluft gibt. Wenn ja, musst du einen anderen Schlafplatz aussuchen.

Viel Spaß bei der Gestaltung und Platzierung des Schlafplatzes deines Babys.

Dieser Artikel stellt keine Rechts- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen.

Alles Gute
euer Simon

Bildquellen:
Artikelbild: ©panthermedia.net Manuel Tennert
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