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Babybrei selbst kochen und einfrieren

Babybrei selbst kochen und einfrieren

Uns Eltern ist in der Regel sehr wichtig, welche Nährstoffe wir im Babybrei vorfinden, damit wir die Kids nach unseren Vorstellungen ernähren. Vermeiden wollen wir dabei unnötigen Zucker, Zusatzstoffe und chemische Inhaltsstoffe. Wenn wir den Babybrei selbst kochen und einfrieren, erhalten wir meist das Produkt, das wir uns wünschen und zugleich die Gewissheit, dass wir unseren Nachwuchs selbst dann gesund ernähren, wenn wir Portionen vorbereiten und einen Vorrat bilden. Wir stellen hier ein paar Möglichkeiten der Breiherstellung vor und zeigen zusätzlich, auf welche Dinge dabei geachtet werden sollte.

Babybrei selbst kochen und einfrieren
Babybrei selbst kochen und einfrieren

Zunächst einmal ist Hygiene das oberste Gebot und zugleich eine Selbstverständlichkeit. Es sollten alle Gegenstände, die für die Herstellung von Brei genutzt werden, heiß abgespült werden, damit auch wirklich alle Bakterien abgetötet werden, die sich eventuell neu gebildet haben könnten. Gleiches Gilt für die Gefäße, die zum Einfrieren verwendet werden. Hierfür sollten keine Gläser genutzt werden, die nicht explizit dafür geeignet sind. Besser ist es, auf Plastikgefäße oder Eiswürfelbehälter zurückzugreifen.

Um die fertig zubereiteten Breie einzufrieren, sollten sie zunächst portioniert und herunter gekühlt werden. Im Internet wie auf mamiundpapi.de zu sehen ist, wird oft davon gesprochen, dass der Babybrei auf Zimmertemperatur runtergekühlt werden sollte – dass würden wir so auch empfehlen. Ideal eignen sich dazu kalte Wasserbäder, in die die Gefäße gestellt werden. Ist das Wasser erwärmt, sollte es gegen kaltes ausgetauscht werden. Haben die Breie eine angemessene Temperatur erreicht, können sie in den Gefrierschrank gestellt werden. Dieses Prinzip lässt sich mit warmem Wasser auch zum Auftauen der Breisorten verwenden, bevor sie erwärmt werden.

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Bei dieser Nahrung wissen Sie, was drin ist!
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[dropcap]U[/dropcap]nsere Kinds erleben viel und haben Hunger. Satt werden Sie mit einem Brei aus Fleisch und Gemüse. Hierfür werden diese Zutaten benötigt:

  • 600 Gramm Gemüse (ein bis zwei Sorten)
  • 400 Gramm Kartoffeln
  • 200 Gramm Fleisch
  • 200 Gramm Fünfkornflocken oder andere geeignete Flocken
  • 4 TL Öl (zum Beispiel Walnussöl)
  • 8 TL Rapsöl

Kartoffeln, Gemüse und Fleisch sollten nun kleingeschnitten werden und anschließend in einem Topf garen. Im Anschluss wird alles in eine Schüssel gefüllt. Geben Sie dabei bitte die Flocken und zwischen 100 und 200 Millilitern des Garwassers hinzu.

Die Masse muss dann mit einem Pürierstab zerkleinert werden. Rühren Sie dann bitte das Öl hinzu. Nun kann der Brei portioniert werden. Dieses Grundrezept ist ideal geeignet, um eigene Breisorten zu kreieren. Aber auch Breie mit Obst und Getreide kommen bei den Kids gut an und machen sie satt. Für einen Obstbrei mit Zwieback benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 100 Milliliter gekochtes Wasser
  • 1 TL Öl
  • ½ Banane
  • 1 EL Möhrensaft (möglichst BIO)
  • 3 Zwieback (zum Beispiel Dinkel)

In einer Schüssel Zwieback und das warme Wasser miteinander vermengen und zerkleinern. Anschließend Öl und Saft hinzugeben. Danach die Banane in Scheiben zugeben und alles miteinander verrühren und zerkleinern. Dieser Brei ist ideal als Nachmittagssnack geeignet und variabel. Sehr lecker für die Kleinen ist zudem ein Brei aus Möhren, Kartoffeln und Ei. Hierfür werden diese Zutaten benötigt:

  • 500 Gramm Möhren
  • 50 Gramm Hirse (in Flockenform)
  • 250 Gramm Kartoffeln
  • 7 EL Rapsöl
  • ½ Liter reiner Möhrenaft
  • 1/8 Liter Orangensaft
  • 2 Eier

Den Möhrensaft in einen Kochtopf füllen und die Möhren und Kartoffeln in kleinen Würfelchen (zuvor bitte schälen) hinzugeben und 20 Minuten aufkochen. Die Hirse (Flocken) unterrühren und rund drei Minuten kochen lassen. Nun werden die Eier verquirlt und hinzugegeben. Nochmals aufkochen lassen und im Anschluss das Öl und den Saft hinzugeben. Im letzten Arbeitsschritt werden alle Zutaten püriert und zu einem Brei verarbeitet, der portioniert werden kann. Weitere wirklich sehr gute Rezepte für Babybreis haben wir zudem noch hier auf eatsmarter.de und auf chefkoch.de gefunden.

Fazit

Wir Eltern haben viele Möglichkeiten, um unsere Kinder gesund zu ernähren. Die oben genannten Breirezepte lassen sich beliebig umwandeln und an die Vorlieben unserer Kids anpassen. In der Regel ist die Zubereitung unkompliziert und mit wenig Zeitaufwand umsetzbar. Die Zutaten erhalten wir im Supermarkt oder im Reformhaus. Auf diese Weise können wir am besten kontrollieren, welche Inhaltsstoffe die Nahrung unseres Nachwuchses hat und wie diese zubereitet worden ist. Nach einiger Zeit stellt sich eine gewisse Routine ein, denn mit den eingefrorenen Breisorten haben wir immer einen adäquaten Vorrat, um auch mal auf die Schnelle einen gesunden Brei für das hungrige Baby zur Hand zu haben.

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Bildquellen
Beitragsbild: © panthermedia.net / Morgan David de Lossy
Mitte: © panthermedia.net / Monkeybusiness Images

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