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Was Vorwehen von echten Wehen unterscheidet?

Was Vorwehen von echten Wehen unterscheidet?

Insbesondere in den letzten Tagen der Schwangerschaft sehnen sich viele werdende Mütter der kommenden Geburt entgegen. Doch stellen sich die meisten die Frage, woran sie die „echten“ Wehen eigentlich erkennen. Was unterscheidet Vorwehen von echten Wehen? Wie deuten Sie die körperlichen Signale richtig, um einen verfrühten Alarm ausschließen zu können? Wir haben in diesem Beitrag den Unterschied für Sie einmal herausgearbeitet.

Vorwehen oder echte Wehen?

[dropcap]S[/dropcap]ehnen Sie der Geburt Ihres Kindes entgegen, wird es so langsam spannend. Die meisten Paare haben die Tasche für das Krankenhaus oder das Geburtshaus schon längst gepackt und fragen sich nun, wann ist der richtige Zeitpunkt ist in die Klinik zu fahren? Nicht selten schlagen werdende Mütter und Väter viel zu früh Alarm und müssen sich dann enttäuscht wieder auf die Heimfahrt machen. Es ist an Ihnen und die Kontraktionen, d.h. das Zusammenziehen der Gebärmutter, folgerichtig zu deuten und dies nicht mit Vorwehen zu verwechseln. Bei welchen Wehen wird es eigentlich ernst? Gerade Vorgehen treten in den letzten Wochen der Schwangerschaft immer häufiger auf und sind völlig harmlos.

Was passiert im Bauch vor der Geburt?

Im Prinzip muss sich der Baby nun auf die richtige Position begeben, um für die Geburt bereit zu sein. Diese Bewegungen machen sich mit Senkwehen oder Vorwehen bemerkbar. Die ersten Senkwehen treten ca. 3-4 Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin auf. In einigen Fällen drückt das Baby auch noch kurz vor der Geburt im inneren Becken und verursacht diese Form der Wehen. Sie erkennen diese Wehen vor allen Dingen an ihren unregelmäßigen Abständen, die sich immer wieder schnell legen. Diese werden begleitet von einem leichten Ziehen in Kreuz.

So erkennen Sie Vorwehen!

Geht es nun auf die Zielgerade, wird sich Ihr Bauch immer weiter entfalten. Es kommt nun zu unregelmäßig auftretenden Vorwehen. Diese Vorwehen sind nicht mit den eigentlichen Wehen zu vergleichen und treten äußerst unregelmäßig auf und sind weniger schmerzhaft. Die Aufgabe der Vorwehen ist es, den Körper einer Frau auf die baldige Geburt vorzubereiten. Im Prinzip trainieren Sie über Vorwehen direkt Ihre Gebärmutter. Darüber hinaus kommt es zu einer effektiven Lockerung des Gebärmutterhals ist. Vorwehen halten nur über einen sehr begrenzten Zeitraum an.
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Doch so einfach die Theorie sich darstellt, ist die Praxis nicht. Denn jeder Körper verhält sich in der Situation vor der Geburt anders. Und auch die Dauer die Wehen hält sich nicht immer an die Spielregeln. Dazu kommt noch der Fakt, dass Schwangere insbesondere unsicher sind und Kontraktionen oftmals als viel stärker empfinden.

So erkennen Sie die nahe Geburt!

Im Prinzip können wir Ihnen folgende Leitformel mit an die Hand geben, treten Ihre Wehen regelmäßig alle 10 Minuten auf, können Sie sich so langsam auf den Weg ins Krankenhaus machen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, immer auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Fühlen Sie sich zum Beispiel in der häuslichen Atmosphäre zunehmend unsicher, sollten Sie diesem Gefühl folgen und einen Arzt aufsuchen. Diesen Rat geben wir Ihnen auch an die Hand, wenn die Wehen noch größere Abstände haben.

[box type=infobox]Folgende Begleiterscheinungen –  neben den Wehen –  verweisen auf eine baldige Geburt:

  •  Angst und Unruhe,
  •  Erschöpfung, Übelkeit,
  •  Schmerzen im Kreuz und im Rücken,
  •  Durchfall.

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Fazit: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Doch was für Angst und Unruhe in der häuslichen Atmosphäre gilt, sollten wir auch für Ruhe und Gelassenheit in Anspruch nehmen. Fühlen Sie sich Zuhause sicher und haben Sie nicht das Gefühl, eine baldige Geburt steht bevor, sollten Sie nicht nur nach der Uhr handeln. Gerade Zuhause tanken viele werdende Mütter Ruhe und Kraft für eine bevorstehende Geburt. Bedenken Sie, dass vor allen Dingen die Psyche vieler werdender Müttern ihnen ein Schnippchen spielt. Versuchen Sie sich gerade in der Endphase vor der baldigen Geburt zu entspannen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, nicht krampfhaft nach Symptomen und Beschwerden zu suchen und diese direkt in Verbindung mit Komplikationen zu setzen. Diese Panikmache bewirkt bei Ihnen garantiert das Gegenteil. Wir wollen Ihnen mit diesem Beitrag etwas mehr Mut und Motivation sowie Selbstbewusstsein liefern, um die Geburt mit Kraft in Angriff nehmen zu können. In erster Linie entscheiden Sie als werdende Mutter gemeinsam mit Ihrem Partner, wann ist der richtige Zeitpunkt ist, in die Klinik oder in das Geburtshaus zu gehen.

Links zur weiterführenden Information

http://www.babyservice.de/schwangerschaft/geburt/wehen-erkennen
http://www.babyclub.de/magazin/geburt/geburt/wehen/senkwehen-vorwehen.html

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