Einige Frauen werden es wohl bereits kennen. Der Tag der Geburt ist endlich da und dann lässt sich der kleine Fratz ganz schön viel Zeit. Es gibt einige werdende Mütter, die das Glück haben und eine recht schnelle Geburt erleben durften. Wiederrum anderen müssen sich jedoch auf stundenlange Wehen einstellen und hatten damit ganz schön zu kämpfen.
Gerade im Internet kann man aber viele Tipps finden, die bei den Wehen den gewünschten Effekt auslösen sollen. Welche davon aber wirklich helfen, weiß man wohl erst wirklich nach der Geburt. Oftmals lernt man übrigens so einige Tricks schon im Vorbereitungskurs, die dort dann auch direkt geübt werden.
Geburtswehen natürlich & gesund fördern
Welche Maßnahmen sollte man zur Wehenförderung ausprobieren?
Die Wehen haben eingesetzt und so langsam geht es los. Das Baby kommt. Doch leider schreiten die Wehen nicht so schnell voran, wie man es sich vielleicht wünscht. Wer dafür sorgen möchte, dass es nicht allzu lange dauert, sollte sich die folgenden Tipps mal anschauen.
- In Bewegung bleiben. Gerade wenn man im Bett liegt, könnte man sich unbewusst verkrampfen und damit hemmt man dann die Wehen. Wenn man etwas rumlaufen kann, dürfte es für die meisten außerdem etwas schmerzlindernd wirken.
- Warmes Wasser kann Wunder bewirken. Für wen es angenehm ist, kann versuchen sich in der Geburtswanne zu entspannen. Dort legt man sich in warmes Wasser und kann den Bauch etwas rhythmisch bewegen. Auch das kann die Schmerzen erträglicher machen und man benötigt vielleicht gar kein Schmerzmittel.
- Einige Hebammen schwören auf Massagen bei den Wehen. Wenn man einen Partner dabei hat, kann man sich auf einen Gymnastikball setzen und sich den Rücken kräftig massieren lassen. Wem das aber unangenehm ist, kann sich einfach aufrecht auf den Ball setzen und die Hüfte langsam hin und her kreisen lassen. Dabei etwas leise Musik hören kann außerdem sehr entspannend wirken.
- Wer eine passende Position für die Wehen und Geburt gefunden hat, sollte diese auch beibehalten. Wichtig ist, dass die Mutter schön entspannt bleibt. Wenn man sich aber auf dem Bett nicht mehr wohlfühlt, kann man jederzeit die Position wechseln. Der Partner oder die Hebamme ist dabei bestimmt gerne behilflich.
- Wenn einem während der Geburt Fragen aufkommen, kann man natürlich jederzeit welche stellen. Nichts ist schlimmer, als wenn man bei der Geburt Ängste entwickelt und sich deswegen verspannt. Man hat während der gesamten Geburt die Chance Fragen zu stellen.
- Man sollte während der gesamten Geburt auf seinen Körper achten. Wenn man merkt, dass man auf die Toilette muss, sollte man das auch sofort machen. Wenn die Blase voll ist, können ebenfalls die Wehen gehemmt werden und dass Baby würde viel mehr Anstrengung benötigen, um Vorwärts zu kommen.
- Es ist außerdem wichtig bestimmte Atemtechniken zu probieren. Dadurch kann man sich schneller entspannen und es löst Verkrampfungen. Auch dadurch kann die Geburt schneller voranschreiten.
Gerade die Wehen sind an der Geburt natürlich das Schmerzhafteste. Wer sich diese Tips zu herzen nimmt, kann sich aber sicherlich etwas Schmerzlinderung verschaffen. Man sollte vor allem auf seinen eigenen Körper hören.
Der Körper selbst weiß meistens am besten, was er gerade benötigt. Wenn man seinen Partner in den Prozess mit einbindet, kann den Frauen einige Last von den Schultern genommen werden. Schließlich ist eine Geburt etwas Wunderschönes und das sollten beide Elternteile bewundern und genießen können.
Geburtsanzeichen
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Artikelbild: ©panthermedia.net Jochen Schoenfeld
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!