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Der richtige Schnuller

Der richtige Schnuller

Wenn du an ein Baby denkst, dann siehst du spätestens auf dem zweiten, gedanklichen Bild einen Schnuller.

Egal, ob dein Baby am schreien ist oder einschlafen soll, ein Schnuller verschafft Abhilfe.

Das liegt daran, dass dein Baby durch das Saugen am Schnuller beruhigt und getröstet wird. Das Trösten und Beruhigen sind die Aufgaben eines Schnullers.

Der richtige Zeitpunkt

Von Experten wird empfohlen, drei bis vier Wochen nach dem ersten Mal Stillen, deinem Baby einen Schnuller anzubieten. Es gibt aber auch Babys, die später, früher oder gar nicht einen Schnuller benutzen wollen. Probiere es einfach aus.

Was musst du bei der Wahl des Schnullers beachten?

Ein Schnuller ist demnach hilfreich in den ersten Lebensmonaten.

Um den richtigen Schnuller ausfindig zu machen, solltest du Folgendes beachten: Der Schnuller muss die richtige Größe haben.

Die Angaben auf der Schnullerpackung helfen dir dabei gut weiter. Für dein Baby ist es besser einen zu kleinen Schnuller im Mund zu haben, als einen zu großen, da ansonsten der Kiefer deines Kindes beeinträchtigt werden kann.

Die richtige Schnullerform ist auch wichtig. Es gibt runde Sauger, diese sind der Brustwarzenform am ähnlichsten und werden von den meisten Babys bevorzugt.

Dann gibt es noch gaumenformende Schnuller, die von Experten empfohlen werden, jedoch nehmen die meisten Babys diese Schnuller nicht gerne an. Bei dieser Schnullerform musst du auch darauf achten, dass du den Schnuller richtig herum einsetzt. Du musst weitergehend selber entscheiden, aus welchem Material der Schnuller sein soll.

Es gibt Latex- und Silikonschnuller

Bei Schnullern aus Latex solltest du bedenken, dass einige aus natürlicher Gummimilch hergestellt werden und diese unter Verdacht stehen, Allergien auslösen zu können.

Von der Optik her wirst du feststellen, dass sie nach gewisser Zeit nicht mehr sehr ansehnlich sind.

Der Vorteil bei diesen Schnullern ist allerdings, dass sie flexibel sind und sich nicht statisch aufladen.

Zusätzlich können sie auch noch umweltfreundlich entsorgt werden.

Schnuller aus Silikon sind hingegen weniger elastischer, als die anderen. Wenn dein Baby also anfängt auf dem Schnuller herumzubeißen, so solltest du diese Schnullerart nicht benutzen, denn es kann sein, dass die Oberfläche verletzt wird und somit das Material weiter einreißt und sich dabei kleine Stückchen herauslösen.

Es besteht dann Erstickungsgefahr. Der Geschmack eines Silikonschnullers ist aber wesentlich geschmacksneutraler, als der eines Latexschnullers.     

Hygiene

Der Sauger des Schnullers muss regelmäßig abgekocht werden.

Auch der Schnuller selbst muss ab und zu abgekocht werden.

Du solltest vermeiden den Schnuller abzulecken, da du so Kariesbakterien an dein Baby übertragen könntest.

Schnullerkettchen oder Schnullerbändchen verhindern, dass der Schnuller verloren werden kann oder auf den Boden fällt. Du solltest also eins einkaufen.

Kontrolliere die Schnuller

Die Schnuller musst du regelmäßig kontrollieren. Besonders wenn dein Baby schon Zähne hat, ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Bei der kleinsten Beschädigung sollte der Schnuller immer ausgetauscht werden.

Wann ist die Schnullerzeit vorbei?

Zwischen dem zweiten und dem dritten Lebensjahr solltest du dein Baby langsam vom Schnuller entwöhnen, da ansonsten das Risiko einer Zahnfehlstellung besteht.

Gehe dabei langsam und behutsam vor.

Kein Baby verzichtet gerne auf seinen Schnuller, wenn es einen benutzt hat.

Die Eltern der Babys, die Schnuller grundsätzlich ablehnen können froh darüber sein, dass sie ihrem Baby den Schnuller nicht abgewöhnen müssen. 

Dieser Artikel stellt keine Rechts- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen.

Viele Grüße
euer Simon

Bildquellen:
Artikelbild: ©panthermedia.net Katrin Figge
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Unten-Rechts: ©panthermedia.net Michał Marcol

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