Du bist schwanger und hast die Beschwerden, die während der Schwangerschaft auftreten, können jetzt leid?
Die Schwangerschaftsübelkeit würdest du gerne loswerden und auch auf den Bluthochdruck kannst du gut verzichten?
Oder bist du schon in der Endphase deiner Schwangerschaft und kennst die vorzeitige Wehentätigkeit und möchtest diese vermeiden?
Du möchtest aber keine Medikamente nehmen, da die meisten nicht für Schwangere geeignet sind und auch die, die geeignet sind, können Nebenwirkungen haben. Also hältst du tapfer alle Beschwerden durch, schließlich möchtest du dein Kind nicht unnötig gefährden.
Es gibt aber eine Möglichkeit, auf die gerade Mütter schwören, die zum ersten Mal ein Kind zur Welt gebracht haben. Ganz ohne Medikamente und richtig angewendet auch ohne Nebenwirkungen und Risiken für dich und dein Kind. Eine Methode, aus der traditionelle chinesische Medizin hat, die Lösung für deine Beschwerden während der Schwangerschaft: Akupunktur.
Akupunktur- Was ist das?
Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der chinesischen traditionellen Medizin.
Die Akupunktur basiert darauf, dass im Körper Lebensenergien fließen, deren Fluss gestört wird und was sich dann in Symptomen äußert.
Symptome können Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Übelkeit und Nervosität sein.
Eine Akupunkturnadel wird dann in einen Meridian gepickt.
Unter einem Meridian versteht die traditionelle chinesische Medizin, die Laufbahn der Lebensenergie. Je nachdem unter welchen Beschwerden du leidest, wird ein bestimmter Meridian gepikst.
Die Wirksamkeit der Akupunktur hat sich bei Migräne und einigen anderen Krankheiten bewiesen und hilft auch Schwangeren in ihrer Schwangerschaft besser zurechtzukommen.
Schwanger und Akupunktur
Es gibt Studien die bestätigen, dass die Akupunktur bei Schwangerschaftsübelkeit, Bluthochdruck, Kopfschmerzen und vorzeitigen Wehenleiden hilft.
Auch wenn du vermehrt nervös bist oder Angst vor der Geburt hast, kann die Akupunktur dir helfen dich zu entspannen.
Zusätzlich hat die Akupunktur in der Schwangerschaft noch eine positive Auswirkung auf die Geburtsvorbereitung.
Die Akupunktur kann auch während der Geburt angewendet werden und kann dir so helfen, die Geburt weniger schmerzhaft zu empfinden. Neuste Studien haben ergeben, dass das Akupunktieren der Gebärenden von vier bis achtmal, in den letzten vier Schwangerschaftswochen, die Geburt im Durchschnitt von zehn auf acht Stunden reduziert.
Ab wann und von wem kann ich die Akupunktur anwenden lassen?
Die Experten raten dazu, die Akupunktur ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich anwenden zu lassen.
Die Sitzungen sollten etwa 30 Minuten dauern und bis zur Geburt stattfinden.
Frauenärzte oder Hebammen können diese Methode der traditionellen chinesischen Medizin anwenden, wenn sie die entsprechende Ausbildung dazu gemacht haben.
Erkundige dich doch mal, wer bei dir in der Nähe so eine Ausbildung vorweisen kann.
Konkrete Ergebnisse der Akupunktur
Laut Studien erbringt die Akupunktur während der Schwangerschaft folgendes Fazit:
Du nimm weniger Schmerzmittel während der Geburt, da das Akupunktieren dir hilft.
Die Geburt deines Kindes verkürzt sich im Durchschnitt um zwei Stunden. Es gibt zudem weniger Komplikationen bei Kaiserschnitten, Zangengeburten oder Saugglockengeburten.
Auch die Nachblutungen sind seltener und geringer. Dein Mutterkuchen, in der Fachsprache Plazenta genannt, kann sich, dank der Akupunktur, besser ablösen.
Ich würde sagen, überzeuge dich selbst von der Wirkung der Akupunktur.
Dieser Artikel stellt keine Rechts- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg!
euer Simon
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