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Pflanzen im Kinderzimmer – Hinweise für die Eltern 2016

Pflanzen im Kinderzimmer – Hinweise für die Eltern 2016

Zimmerpflanzen sind für jede Wohnung ein Gewinn; sie dürfen grundsätzlich auch ohne Weiteres im Kinderzimmer aufgestellt werden. Pflanzen haben im Allgemeinen eine durchaus positive Wirkung auf die Menschen. Damit man das Potenzial der Pflanzen im Kinderzimmer erkennt und ausnutzen kann, muss man dabei einige Sachen beachten, die in diesem Beitrag besprochen werden. Giftige Pflanzen haben im Kinderzimmer zum Beispiel natürlich nichts zu suchen.

Pflanzen im Kinderzimmer wirken Stress reduzierend

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[dropcap]S[/dropcap]chon der Anblick von Pflanzen trägt zur Linderung vom Stress und Steigerung des Wohlbefindens bei. Laut einigen Studien können Pflanzen in der Wohnung bis zu 50 % Stress reduzieren. Vor allem für Kindern ist es besonders wichtig, geschützte Räume zu schaffen, weil sie die allgegenwärtigen Reize nur unzureichend ausblenden können und die Medien oft überschüttend wirken. Da können eben die Pflanzen im Kinderzimmer helfen.

Es wurde bereits bewiesen, dass Pflanzen konzentrationsfördernde und eine ausgleichende Wirkung auf Menschen haben, was natürlich auch Kinder miteinbezieht. Neben dem psychologischen Aspekt verbessern Pflanzen zudem das Raumklima – sie produzieren nämlich Sauerstoff und wirken entgiftend. Auch die Luftfeuchtigkeit kann übrigens in vielen Wohnungen zu einem Problem werden. Vor allem im Winter, wenn die Heizung die Raumluft zu trocken macht. Die Folgen einer zu trockenen Luft sind gereizte Schleimhäute und erhöhte Infektionsanfälligkeit. Die Pflanzen sind dann in der Lage, mit der Blattoberfläche Staub und jegliche Schadstoffe aus der Zimmerluft quasi „herauszukämmen“. Das sorgt für eine niedrigere Luftbelastung mit Weichmachern und Lösungsmitteln, die in Kunststoffen, Möbeln und Teppichen vorkommen.

Kinder übernehmen dank Pflanzen im Kinderzimmer mehr Verantwortung

Pflanzen im Kinderzimmer | © panthermedia.net / sunabesyou

Die Pflanzen im Kinderzimmer ermöglichen es, die Natur hautnah zu erleben. Kinder lernen auch, wie es ist, eine Verantwortung für etwas Lebendiges zu übernehmen. Altersabhängig wird es allerdings notwendig sein, dass die Eltern den Kindern ein wenig Unterstützung anbieten, damit die kleinen Gärtner diese Aufgabe auch meistern können. Ab dem Alter von 10 bis 12 Jahren können die meisten Kinder ihre Pflanzen selbstständig im Zimmer pflegen. Wichtig bei diesem Projekt ist die richtige Pflanzenauswahl.

Die Sicherheit geht nämlich vor und einige Zimmerpflanzen enthalten giftige Stoffe. Auch Stachelpflanzen oder solche mit Dornen haben im Kinderzimmer natürlich nichts zu suchen, wenn man Unfälle vermeiden möchte. Stark duftende Pflanzen sollen übrigens ebenfalls vermieden werden, weil die meisten Kinder ja nu nachts in ihrem Kinderzimmer schlafen und wegen dem starken Duft Schlafprobleme bekommen könnten. Empfehlenswert sind vor allem schnell wachsende und wenig anspruchsvolle Pflanzen, weil schnelles Wachstum und bunte Blätter die Kinder zu weiteren Bemühungen motivieren. Bekannte Betreiber von Online-Shops wie die Der Palmenmann GmbH können bei der Auswahl allerdings häufig helfen und beraten auch am Telefon. Positiver Nebeneffekt – im Internet sind die Pflanzen in der Regel wesentlich günstiger als im Laden vor Ort. Dennoch sollte man vergleichen, da es auch online zum Teil erhebliche Preisunterschiede bei den Händlern gibt.

Kindergerechte Pflanzen –  kleine Auswahl

Eine kleine Wahl an kindergerechten Pflanzen:

  • Grünlilie (Chlorophytum elatum): Sie ist sehr populär und robust. Dank ihrer Anspruchslosigkeit und schnellem Wachstum eignet sie sich sehr gut für ein Kinderzimmer. An Ausläufern bilden sich kleine „Kindpflanzen“ (Ableger), die man abschneiden und leicht großziehen kann.
  • Hibiskus: Der Hibiscus wird zu einem echten Eyecatcher in jedem Zimmer, seine imposante Blüten sind sein Markenzeichen. Bei guter Pflege – keine direkte Sonne und eine Ruheperiode im Winter – belohnt der Hibiscus die kleinen Gärtner mit schnellem und dichtem Wachstum.
  • Zyperngras (Cyperaceae): Sie ist eine Sumpfpflanze, deswegen verträgt sie auch mal „nasse Füsse“. Das Gießwasser darf allerdings nicht zu kalkhaltig sein. Der Zyperngras ist nicht wählerisch, wenn es um Lichtverhältnisse geht, und kommt auch mit warmen und kalten Temperaturen recht gut zurecht.

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