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Alleinerziehende Mütter: So können Sie den fehlenden Vater ausgleichen

Alleinerziehende Mütter: So können Sie den fehlenden Vater ausgleichen

Laut Statistisches Bundesamt ist in Deutschland jede fünfte Mutter alleinerziehend. Viele der Single-Mütter machen sich diesbezüglich sorgen – sie denken, dass der fehlende Vater ein Problem für das Kind sein könnte. Das Kind könnte den Vater vermissen, auch bei der Erziehung würde eine starke Bezugsperson fehlen.

Alleinerziehend

Ein Kind braucht eine männliche Bezugsperson

[sws_blue_box box_size=“618″]Zuerst ist es wichtig, dass ein Kind überhaupt eine verlässliche Bezugsperson hat. Kinder wollen sich angenommen und geliebt fühlen. Optimalerweise sind es Vater und Mutter, die dieses Gefühl dem Kind geben können, eben Personen mit unterschiedlichen Rollen und mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Eine männliche Bezugsperson als Rollenvorbild ist vor allem bei den Jungen besonders wichtig. [/sws_blue_box]

[dropcap]E[/dropcap]s bleibt auch für alle Kinder von besonderer Bedeutung, wenn ihnen beide Elternteile eine funktionierende Paarbeziehung präsentieren können. Auch wenn Paare getrennt leben, bleibt der Vater als Bezugsperson für Kinder ein Vorbild. Wichtig ist, dass er sich zu seiner Verantwortung bekennt und regelmäßigen Kontakt zu dem Kind bzw. den Kindern hält. Er soll auch die Mutter bei der Erziehung unterstützen. Einhalten von Absprachen und Terminen sind für Kinder besonders wichtig, wenn sie häufig abgesagt oder verlegt werden, ist das für Kinder sehr belastend.

Wer könnte noch infrage kommen?

Dafür geeignet, um eine [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Bezugsperson für das Kind[/sws_highlight] zu sein, ist eigentlich jeder, der im Leben eines Kindes eine wichtige Rolle spielt und regelmäßig für das Kind da ist. Das kann zum Beispiel der Opa sein, ein Patenonkel oder der neue Lebenspartner der Mutter. Es muss auch nicht zwangsläufig nur eine Person sein, möglich sind auch Kontakte zu mehreren männlichen Bezugspersonen, die im Leben des Kindes eine Rolle spielen und die das Kind mag. Von der Zeit her lässt es sich nicht sagen, wie lange solche Besuche dauern sollten.

Viel wichtiger ist die Qualität solcher Kontakte zur Bezugsperson. Am besten ist es, eine gelungene Mischung aus normalem Alltag und einigen Überraschungen oder „Highlights“, die etwas Besonderes darstellen sollten.

Wenn niemand diese Rolle übernehmen will

Es kann auch so vorkommen, dass kein Kontakt zum leiblichen Vater besteht und die Mutter keine [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]männliche Verwandte oder Freunde[/sws_highlight]  hat, die dafür infrage kommen könnten. Das Kind muss dann wohl oder übel damit zurechtkommen, was die meisten Kinder auch können.

In dieser Situation ist es besonders wichtig, dass sich das Kind geliebt und angenommen fühlt. Man soll ihm unbedingt beibringen, Regeln und Grenzen zu akzeptieren.

Bericht: Alleinerziehende Mutter spricht über ihr Leben mit zwei Jobs | Sat.1 Frühstücksfernsehen


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Ursula Deja-Schnieder

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