1. Startseite
  2. »
  3. Familienleben
  4. »
  5. Kinder
  6. »
  7. Einkaufen und Shoppen mit Kindern – Mit diesen Tipps spart ihr Stress und Nerven

Einkaufen und Shoppen mit Kindern – Mit diesen Tipps spart ihr Stress und Nerven

Einkaufen und Shoppen mit Kindern – Mit diesen Tipps spart ihr Stress und Nerven

Einkaufen macht Spaß – das sehen Eltern mit Kindern allerdings nicht immer so. Wer schon mal an einem Samstagmorgen im überfüllten Supermarkt mit Kindern im Schlepptau einkaufen war, weiß, wie viele Nerven man innerhalb kürzester Zeit verlieren kann. Mit Kindern bis zum fünften Lebensjahr kann das Einkaufen zu einer besonderen Belastungsprobe werden, denn gerade in diesem Alter befinden sie sich noch in einer Phase, in der gerne gebockt, gezickt und die Grenzen bis aufs höchste Maß ausgereizt werden. Das gilt sowohl für das Einkaufen im Supermarkt als auch für Shopping-Touren durch Möbelhäuser, Modehäuser, Autohäuser und Co. Nicht alle Eltern haben allerdings immer die Möglichkeit, die lieben Kleinen einfach zu Hause zu lassen – deshalb haben wir hier einige Tipps für euch zusammengestellt, wie ihr einige Nerven und viel Stress beim Einkaufen sparen könnt.

Kinder fördern und spielerisch in den Alltag integrieren

Einkaufen gehört zu unseren täglichen Aufgaben im Alltag. Grundsätzlich ist es gut, wenn wir Kinder an unseren täglichen Aufgaben teilhaben lassen – denn auch das gehört zu der Zeit, die wir mit unseren Kindern verbringen können. Egal, ob es ums Kochen, Putzen oder eben auch Einkaufen geht – Eltern können auch diese Zeiten nutzen, um ein Kind spielerisch zu fördern und damit Alltagszeit zur Quality Time für zwischendurch machen.

Es muss nicht immer die Qualitätszeit nach Stundenplan sein, die von den Eltern fest geplant wird. Allerdings erfordert auch die spielerische Integration in den Alltag von den Eltern eine Menge Geduld und Zeit – und genau an dieser Stelle befinden sich manche Eltern schon in einem Dilemma: Sie haben nicht immer ausreichend viel Zeit und an manchen Tagen ist man vielleicht auch einfach zu erschöpft und hat nicht mehr die besten Nerven. Hier helfen ein paar Tricks wie zum Beispiel der Besuch von kinderfreundlichen Geschäften.

Kinderfreundliche Geschäfte auswählen

Mit Kind einkaufen | © panthermedia.net / mary_smn
Mit Kind einkaufen | © panthermedia.net / mary_smn

In einem Geschäft mit kinderfreundlichem Personal fühlen sich Kinder grundsätzlich immer wohler. Oftmals sind für den Einkauf gerade die kleinen Supermärkte besser geeignet, als die großen Discounter. Eine gute Wahl ist deshalb auch immer der Supermarkt, den das Kind schon kennt und in dem die Familie oft einkauft – denn hier kennen sie sich besser aus und sind auch nicht der großen Reizüberflutung ausgesetzt. Hier kann man Kinder in den Einkauf integrieren, in dem man ihnen kleine Aufgaben übergibt wie zum Beispiel das Holen von Milch oder das Abwiegen von Obst. Soll der Großeinkauf doch einmal im Discounter stattfinden, sind Eltern meistens besser beraten, das alleine zu erledigen.

Doch nicht nur der Alltagseinkauf im Supermarkt kann für Eltern zu einer nervlichen Tortour werden – auch große Shopping-Touren durch Möbelhäuser, Modegeschäfte, Autohäuser oder Baumärkte kann mit Kindern zu echtem Stress führen. Die Kinder mitnehmen zu müssen lässt sich allerdings nicht immer vermeiden – deshalb sollten Eltern auch hier darauf achten, dass möglichst kinderfreundliche Geschäfte angesteuert werden.

Gerade Möbelhäuser bieten mittlerweile vermehrt einen kinderfreundlichen Service an – das kann von Spielecken bis hin zu einem Kinderhort reichen, wie es zum Beispiel beim Möbelhaus Heinrich in Kirchlengern der Fall ist. Denn nicht nur die Möbel von Möbel Heinrich sprechen hier für eine ausgezeichnete Qualität, sondern auch der Service für Familien, wie man es sehr gut auf dem Internetauftritt sehen kann. So gibt es hier einen eigenen Kinderhort mit Kinderbetreuung, damit die Eltern sich in aller Ruhe Möbel anschauen können.

Regeln aufstellen und den richtigen Zeitpunkt finden

Kind im Supermarkt | © panthermedia.net / Ian Allenden
Kind im Supermarkt | © panthermedia.net / Ian Allenden

Sinnvoll ist es auch, vor dem Einkauf Regeln aufzustellen. Für die Eltern gilt dabei allerdings die erste Regel: Nur nicht zu viele. Am besten formuliert man positiv die Wünsche an die Kinder, wie sie sich einen stressfreien Einkauf mit den Kindern vorstellen. Eine Regel kann zum Beispiel sein, dass nicht durch die Gänge gerannt wird. Da Kinder immer gerne quengeln, weil sie etwas haben wollen – vor allem an der Kasse – könnte eine andere Regel lauten, dass sich das Kind eine Sache beim Einkauf aussuchen kann und es dafür an der Kasse nichts mehr gibt. Manche Eltern sind vielleicht sogar überrascht, dass es sich etwas ganz anderes als Süßigkeiten aussucht.

Nicht zu unterschätzen ist übrigens auch der Zeitpunkt des Einkaufs. Gerade zum Großeinkauf zieht es die meisten Familien am Samstagmorgen in die Discounter und Supermärkte – mit kleinen Kindern ist das eine ungünstige Zeit, da der rege Betrieb bei Eltern und Kindern viel Stress hervorrufen kann. Mit Kindern ist es einfacher, einen Vormittag in der Woche zu wählen, wenn weniger Betrieb ist.

Fazit

Statistik: Was darfst Du bzw. was darf Ihr Kind? | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Kinder gehören zum Leben dazu, deshalb kann man sie nicht vom Einkaufen und von Shopping-Touren ausschließen. Damit der Einkauf stressfreier wird hilft es allerdings schon, ein paar Regeln aufzustellen und die richtigen Zeitpunkte zu wählen. Wenn kinderfreundliche Geschäfte in der Nähe sind, sollten diese bevorzugt besucht werden. Denn ein familienfreundlicher Service sorgt ganz einfach für ein besseres Wohlbefinden für alle Beteiligten: Für die Eltern, Kinder und auch für das Personal.

Ähnliche Beiträge