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Besser lesen: Lerntipps für Eltern

Besser lesen: Lerntipps für Eltern

Damit Ihr Kind flüssig lesen und den Text auch verstehen kann, braucht es in der Regel bis zu zwei Jahre. Deswegen sollte man es dazu ermutigen, das Lesen regelmäßig zu üben, weil es im täglichen Leben einfach unverzichtbar ist. Wie Eltern mit ihrem Kind sinnvoll Lesen lernen, können Sie in diesem Beitrag erfahren. 

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Jeden Tag gemeinsam mit dem Kind lesen

[sws_red_box box_size=“620″]Eine Binsenweisheit besagt, dass Lesen lernen gelingt nur dann, wenn man viel liest. Regelmäßiges und gemeinsames Lesen mit dem Kind trägt dazu bei, dass ein Kind schneller und besser Lesen lernen wird. Dabei darf jedoch der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Deswegen sollten die Leseeinheiten auch nicht zu lange ausfallen: Kurze Leseübungen von etwa zehn Minuten Dauer, bei denen man mit dem Kind auf dem Sofa aneinander kuschelt, können den Alltagsstress vergessen lassen. Dabei sollte das Kind immer nur so viel lesen, wie viel es möchte. Mit der Zeit wird das Kleine immer mutiger und neugieriger sein und es wird versuchen, immer längere Texte zu verschlingen. Auf diese Weise lernt es Lesen Schritt für Schritt. [/sws_red_box]

Mit ganzer Familie lesen

Beim Lesen lernen muss sich das Kind nicht alleine vorkommen. Am besten man schafft dafür eine gemütliche[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Leseecke [/sws_highlight] , die zu gemeinsamen Lesestunden geradezu einlädt und sie zu einem Erlebnis macht. Man könnte sich doch zum Beispiel an einem Nachmittag mit der ganzen Familie zusammensetzen, um bei Tee und Plätzchen mit dem Kind zu lesen.

Oder man liest abwechselnd eine Geschichte, bei der jedes Familienmitglied in eine Rolle schlüpft. Aber aufgepasst: Lesen darf niemals zwanghaft geschehen, es darf keine Strafe und kein Muss sein, dadurch geht die Liebe zu Geschichten nicht verloren.

Kind teilnehmen lassen

Das Kind sollte unbedingt an den eigenen[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Leseerlebnissen [/sws_highlight] der Eltern teilnehmen. Man liest dem Kind zum Beispiel aus der Tageszeitung vor oder informiert es über Produktvorschriften. Man kann sich auch Kataloge ansehen, Werbeplakate betrachten oder dem Kind einfach den Busfahrplan erklären. Geschriebenes Wort ist heutzutage überall zu finden. Auch wenn man gerade einen spannenden Krimi liest, kann man mit seinem Kind dieses Erlebnis teilen und mit ihm auf diese Weise Lesen lernen. Eine gute Idee könnte es sein, dem Kind ab und zu ein Buch zu schenken, auch wenn es nicht gleich gelesen wird.

Das Buch könnte zunächst einen schönen Blickfang in dem Regal bieten. Es kommt die Zeit, in der das Kind vielleicht auch freiwillig nach dem Buch greift und versucht es zu lesen. Eine gute Gelegenheit, [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Lesen zu lernen [/sws_highlight] , kann auch eine Krankheit des Kindes sein.  Wenn es sich in seinem Bettchen langweilt, kann man es mit einem Buch hervorragend ablenken.

Lesen kann jeder lernen – mit Fingerzeichen in der Hasenschule

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Eva Vargyasi

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