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Holzspielzeuge empfehlenswert

Holzspielzeuge

Holzspielzeuge empfehlenswert

Holzspielzeuge
Holzspielzeuge

Holz ist ein tolles und natürliches Material und schon seit Jahrhunderten werden daraus auch Spielsachen hergestellt. Wir alle besaßen wahrscheinlich schon ein paar bunte Bauklötze, einen Zug oder ein Holztier auf Rädern mit einer Schnur dran.

Auch die eigenen Kinder stattet man lieber mit einem hochwertigen Holzspielzeug aus als mit kurzlebigen Plastiksachen, die oft auch noch gefährliche Giftstoffe enthalten.

Stellt sich nur die Frage: Was ist besser, das Spielzeug selbst bauen oder kaufen? Selbstgemachte Sachen sind natürlich immer toll und vor allem sehr individuell. Die Kids haben sicher einen Riesenspaß daran, mit Mama und/oder Papa erst Teile zurechtzusägen, sie eventuell glatt zu feilen, dann zusammenzuschrauben oder zu nageln und wenn gewünscht, mit bunten Lackfarben oder Klarlack anzustreichen und nicht zuletzt, das neue Spielzeug endlich in Gebrauch zu nehmen. Ganz bestimmt wird dieses immer einen ganz besonderen Platz in der Spielkiste einnehmen.

„Holzwürmer“: Kinder basteln Holzspielzeug im Kindergarten

Wenn man auf Nummer sicher gehen und auf jeden Fall vermeiden möchte, dass die Kinder behandelte Materialien zum Spielen benutzen, kann man das benötigte Holz sogar selbst beim Schreiner seines Vertrauens kaufen.

Qualitativ hochwertiges Holzzubehör wie Figuren und Bauklötzchen lassen sich dagegen viel besser im Internet auf Seiten wie dem Holzspielzeug Onlineshop Maurer kaufen.

Solche Spielzeughändler sind in jedem Fall günstiger als der Schreiner vor Ort und verwenden ebenfalls nur die besten Materialien. Da weiß man garantiert, dass man qualitativ hochwertige Werkstoffe erhält und das ist wichtig. Holzspielzeug ist in jedem Fall eine tolle Idee und sehr empfehlenswert. Auch werden die Kinder die Zeit und Zuwendung, die man ihnen beim gemeinsamen Basteln schenkt, sehr genießen.

Holzspielzeug


Nicht zuletzt lernen sie dabei auch etwas: die motorischen Fähigkeiten werden verbessert und ihre Fantasie angeregt. Dieser sind vor allem beim bunten Bemalen der neuen Holzspielsachen keine Grenzen gesetzt.

Vorteile gekaufter Holzspielsachen

Schnell an seine Grenzen mag jedoch das handwerklich weniger begabte Elternteil stoßen, wenn es darum geht, dem Nachwuchs gefährlichere Arbeiten, wie etwa Sägen oder Bohren abzunehmen oder dabei zu assistieren und Verletzungen zu vermeiden.

Auch hat nicht jeder einen voll ausgestatteten Hobbykeller mit den nötigen Werkzeugen zur Verfügung. Zudem müssen natürlich auch noch Farben und Lacke eingekauft werden.

Möchte man sich auch in dieser Hinsicht im schadstofffreien Bereich bewegen, wird, was als Maßnahme zum Geldsparen gedacht war, schnell zum kostspieligen Hobby. Weniger handwerklich versierte Eltern können auch oft nicht einschätzen, ob das selbstgemachte Spielzeug überhaupt kindersicher ist.

Alles rund und ohne Ecken
Alles rund und ohne Ecken

Scharfe Kanten und das falsche Holz führen schnell zu Verletzungen. Auch ist die Qualität des in Heimbau entstandenen Spielobjekts oftmals nicht ideal. Das eigene Schaukelpferd ist zwar in der Regel wunderschön anzuschauen, doch wird es auch dem Gewicht und dem oft nicht gerade zaghaften Wippen eines ausgelassenen Kindes standhalten können?

Und kein Kind möchte mit Klötzen spielen, die nicht akkurat geformt sind und die schöne Burg gleich am Anfang in sich zusammenfallen lassen.

Spielzeuge selbst zu bauen ist in jedem Fall recht zeitintensiv. Kann man immer nur eine kurze Zeit nach Feierabend aufwenden, um an dem Spielzeug zu basteln, artet, was als lustiger Zeitvertreib begonnen hat, rasch in ein Mammutprojekt aus und das Kind verliert das Interesse.

Reinhard Flötotto trifft…Pinolino | Kindermöbel, Schaukelpferd Öko-Test

Tipps und Bastelideen

Bevor man sich an den Bau eines Spielzeuges macht, sollte man sich also gut überlegen, ob man die notwendigen Werkzeuge – sowie ausreichend Talent und Zeit hat.

Will man loslegen, kann man zum Beispiel mit einem Auto anfangen. Hierfür benötigt man zwei zylinderförmige Aststücke unterschiedlicher Größe, etwa mit 10cm und 5-6cm Durchmesser und 20-30cm sowie 4-6cm Länge.

Aus dem Größeren auf einer Seite einen Teil von etwa 10cm Länge bis ca. zur Mitte heraussägen. Das ist das Cockpit. Das dünnere der beiden in vier Scheiben sägen und jeweils in der Mitte ein kleines Loch bohren. Das sind die Räder. Diese werden mit jeweils einem Nagel durch das Loch in der Mitte am Auto befestigt.

Aus Scheiben eines Zweiges können noch Scheinwerfer und aus einem anderen dünnen Zweig ein Auspuff gemacht werden. Diese einfach festleimen. Ein Stück Blumendraht kann zum Lenkrad gebogen und mit einem Nagel befestigt werden. Das neue Rennauto braucht einen Piloten? Kein Problem – Hierfür sucht man mit dem Kind am besten den nächsten Spielzeugladen auf! Viel Spaß!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Grischa Georgiew
Mitte-Links: ©panthermedia.net Klaus Thomas

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