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Baby trinkt zu wenig: Was Du wissen und tun solltest

Baby trinkt zu wenig: Was Du wissen und tun solltest

Das Wichtigste in Kürze

Was hilft, wenn das Baby zu wenig trinkt?

Wenn das Baby zu wenig trinkt, solltest Du zunächst versuchen, die Ursache dafür zu finden und zu beheben. Zum Beispiel kannst Du die Position, die Saugergröße oder die Milchtemperatur anpassen, wenn es Probleme beim Trinken gibt. Erfahre mehr…

Hat es Folgen, wenn das Baby mal weniger trinkt?

Es ist normal, dass der Appetit eines Babys von Tag zu Tag schwankt. Solange Dein Baby genug Flüssigkeit bekommt, hat es keine negativen Folgen, wenn es mal weniger trinkt. Bekommt Dein Baby jedoch regelmäßig zu wenig Flüssigkeit, kann es zu ernstzunehmenden Folgen kommen…

Woran erkennt man, dass ein Baby generell zu wenig trinkt?

Es gibt einige Symptome, die darauf hinweisen können, dass ein Baby generell zu wenig trinkt.

Wenn Du das Gefühl hast, dass dein Baby zu wenig trinkt, kann das verschiedene Gründe haben. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, wie viel Flüssigkeit Dein Baby braucht, woran Du erkennst, ob es genug trinkt und was Du tun kannst, wenn es zu wenig trinkt. Außerdem geben wir Dir Tipps, wie Du Dein Baby zum Trinken animieren kannst und wann Du einen Arzt aufsuchen solltest.

Warum trinkt mein Baby zu wenig?

Der Durst eines Babys ist , wie der eines Erwachsenen, nicht jeden Tag gleich groß

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Baby nicht genug trinkt. Einige sind harmlos und vorübergehend, andere können schwerwiegender sein und eine ärztliche Behandlung erfordern. Die häufigsten Ursachen sind:

Das Baby hat eine Abneigung gegen das Trinken entwickelt

Es kann vorkommen, dass ein Baby das Trinken als unangenehm oder schmerzhaft empfindet. Das kann zum Beispiel passieren, wenn es Probleme beim Stillen oder Fläschchen geben gibt, wie zum Beispiel eine falsche Position, die falsche Größe des Saugers oder eine zu hohe oder zu niedrige Milchtemperatur. Auch wenn das Baby unter Blähungen oder Reflux leidet, kann es das Trinken verweigern.

Um eine Abneigung gegen das Trinken zu vermeiden oder zu überwinden, solltest Du darauf achten, dass Du Dein Baby in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre fütterst. Achte außerdem auf eine gute Anlegetechnik beim Stillen oder eine passende Saugergröße und Milchtemperatur beim Fläschchengeben. Wenn Dein Baby unter Blähungen oder Reflux leidet, kannst Du es nach dem Trinken sanft massieren oder hochlagern.

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Das Baby ist zu müde, um zu trinken

Manche Babys sind so schläfrig, dass sie das Trinken vergessen oder einschlafen, bevor sie satt sind. Das kann zum Beispiel bei Frühgeborenen, Neugeborenen oder kranken Babys der Fall sein.

Tipp: Um Dein Baby zum Trinken zu motivieren, kannst Du es sanft wecken, indem Du es ausziehst, die Windel wechselst oder die Wangen streichelst. Du kannst auch versuchen, Dein Baby öfter anzulegen oder anzubieten, damit es mehrere kleine Mahlzeiten bekommt.

Das Baby hat keinen Appetit

Wie bei Erwachsenen kann der Appetit eines Babys von Tag zu Tag schwanken. Manchmal hat ein Baby einfach weniger Hunger als sonst. Das kann zum Beispiel durch einen Wachstumsschub, eine Impfung oder das Zahnen bedingt sein.

Wenn Dein Baby keinen Appetit hat, solltest Du es nicht zum Trinken zwingen. Biete ihm stattdessen öfter kleine Portionen an und achte darauf, dass es genug Ruhe und Zuwendung bekommt. Wenn der Appetitverlust länger als ein paar Tage anhält oder Dein Baby andere Symptome zeigt, solltest Du einen Arzt aufsuchen.

Etwas hindert das Baby am Trinken

Manchmal ist ein Baby körperlich nicht in der Lage, genug zu trinken. Das kann zum Beispiel an einer verstopften Nase, einer Mundsoor-Infektion oder einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte liegen. Auch eine Milchallergie oder -unverträglichkeit kann dazu führen, dass das Baby nicht trinkt.

Tipp: Wenn Du vermutest, dass etwas Dein Baby am Trinken hindert, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursache feststellen und Dir eine geeignete Behandlung empfehlen. Möglicherweise musst Du Deine Ernährung beim Stillen anpassen oder eine andere Milchnahrung für Dein Baby wählen.

Das Baby kann nicht richtig saugen

Um ausreichend Milch zu bekommen, muss ein Baby richtig saugen können. Manche Babys haben jedoch Schwierigkeiten, einen guten Saugrhythmus zu finden oder die Brustwarze oder den Sauger richtig im Mund zu halten. Gründe dafür können eine zu kurze Zunge (Zungenbändchen), eine schwache Zungen- oder Kiefermuskulatur oder eine falsche Saugtechnik sein.

Manche Babys finden einfach nicht die richtige Saugtechnik, obwohl sie eigentlich Durst haben

Wenn Du denkst, dass Dein Baby nicht richtig saugen kann, solltest Du Dich von einer Hebamme oder einer Stillberaterin beraten lassen. Sie können Dir zeigen, wie Du Dein Baby richtig anlegst oder wie Du die Flasche richtig hältst. Außerdem können sie Dir Übungen zeigen, wie Du die Zungen- und Kiefermuskulatur Deines Babys stärken kannst.

Was kann ich tun, wenn mein Baby zu wenig trinkt?

Wenn Du den Eindruck hast, dass Dein Baby nicht genug trinkt, solltest Du zunächst herausfinden, woran das liegt. Manchmal helfen schon kleine Veränderungen, um das Problem zu lösen. Hier sind einige Tipps, die Dir dabei helfen können:

  • Biete Deinem Baby regelmäßig die Brust oder die Flasche an
  • Achte auf eine entspannte und ruhige Umgebung beim Füttern
  • Wechsle die Brust oder die Flasche während des Fütterns mehrmals
  • Probiere verschiedene Stillpositionen oder Flaschenarten aus
  • Massiere Deine Brüste vor dem Stillen oder pumpe etwas Milch ab
  • Massiere den Bauch Deines Babys nach dem Trinken oder halte es hoch
  • Gib Deinem Baby viel Hautkontakt und Nähe
  • Sprich mit Deinem Arzt über mögliche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel

Die Folgen von zu wenig Flüssigkeit bei Babys

Wenn ein Baby zu wenig trinkt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Denn Flüssigkeit ist für den kleinen Körper lebensnotwendig. Sie reguliert die Körpertemperatur, transportiert Nährstoffe und Sauerstoff, schützt die Organe und unterstützt die Verdauung. Ohne ausreichend Flüssigkeit kann ein Baby schnell austrocknen und an Dehydration leiden. Dies kann zu verschiedenen Komplikationen führen, wie z.B:

  • Einer gestörten Nierenfunktion
  • Einer verminderten Blutmenge
  • Einer verminderten Sauerstoffversorgung des Gehirns
  • Einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen
  • Einer verzögerten Entwicklung
Nicht zuletzt kann die Entwicklung eines Babys durch zu wenig Flüssigkeit verzögert werden

Flüssigkeitsmangel kann sogar lebensbedrohlich sein, wenn er nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Deshalb ist es wichtig, das Baby immer gut zu beobachten und auf Anzeichen von Flüssigkeitsmangel zu achten. Dazu gehören:

  • Eine trockene Haut und Schleimhäute
  • Eine eingefallene Fontanelle am Kopf
  • Weniger als vier nasse Windeln am Tag
  • Kein oder seltener Stuhlgang
  • Ein geringes Gewicht oder eine schlechte Gewichtszunahme
  • Ein unruhiges oder schläfriges Verhalten
  • Fieber oder andere Anzeichen einer Krankheit

Wenn Du bei Deinem Baby eines oder mehrere dieser Symptome feststellst, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Ursache des Flüssigkeitsmangels feststellen und Dir eine geeignete Behandlung empfehlen. Möglicherweise musst Du Dein Baby mit einer speziellen Lösung rehydrieren oder ihm eine Infusion verabreichen.

Um einen Flüssigkeitsmangel bei Deinem Baby zu vermeiden, solltest Du darauf achten, dass es genug trinkt. Biete ihm regelmäßig die Brust oder das Fläschchen an und sorge für eine entspannte und ruhige Umgebung beim Füttern. Wenn Dein Baby krank ist oder es sehr heiß ist, kann es sein, dass es mehr Flüssigkeit braucht als sonst. Sprich in diesem Fall mit Deinem Arzt oder deiner Hebamme über eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser oder ungesüßtem Fencheltee.

So sorgst Du dafür, dass Dein Baby genug trinkt

Das Trinkverhalten eines Babys kann von vielen Faktoren abhängen. Es ist normal, dass es mal mehr und mal weniger trinkt. Solange Dein Baby ausreichend trinkt, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Du kannst das an Anzeichen wie rosiger Haut, nicht eingefallener Fontanelle, nassen Windeln und gutem Gewicht erkennen.

Wenn Du jedoch das Gefühl hast, dass Dein Baby nicht genug trinkt, solltest Du versuchen, die Ursache zu finden und zu beheben. Manchmal können schon kleine Veränderungen helfen. Zum Beispiel kannst Du die Position, die Größe des Saugers oder die Milchtemperatur ändern, wenn Du Probleme mit dem Trinken hast. Außerdem solltest Du Dein Baby regelmäßig zum Trinken anbieten und für eine entspannte und ruhige Atmosphäre beim Füttern sorgen. Wenn Du diese Tipps befolgst, brauchst Du Dir keine SOrgen um die Gesundheit Deines Babys zu machen.

Quellen:

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