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Die erste Möbelausstattung für das Baby

Die erste Möbelausstattung für das Baby

Geht es um die erste Möbelausstattung für das Baby, wird besonders an Dinge wie Fläschchen, Sauger, Windeln, Badezubehör und Babykleidung gedacht. Doch die erste Möbelausstattung für den kleinen Erdenbürger braucht ebenso viel Aufmerksamkeit. In den ersten Monaten benötigt das Kind zwar noch kein vollständig eingerichtetes Kinderzimmer, doch an die wichtigsten Dinge sollte schon vor der Geburt gedacht werden.

Erste Möbelausstattung für das baby
Erste Möbelausstattung für das baby

Wichtige Möbel für die Erstausstattung des Kindes sind beispielsweise das Babybett oder die Wiege, der Wickeltisch und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Babysachen und Pflegezubehör. Im Idealfall sollte die Erstausstattung der Möbel für das Baby so beschaffen sein, dass sie gut erweitert und ergänzt werden kann. Im folgenden werden Sie nun einige Tipps und Hinweise bekommen, worauf Sie bei der Erstaustattung achten sollten.

Möbel, die mitwachsen können – Einrichtung für das Baby

Vom Winzling, der noch viel schläft, wächst das Baby nur allzu schnell zum Krabbelkind heran und lernt in den folgenden Monaten laufen und sprechen. An diese Entwicklung sollte gedacht werden, wenn es um die Zimmereinrichtung für das Baby geht.

Vor allem braucht das Baby einen kindgerechten, gesunden und ruhigen Schlafplatz. Übliche Kinderbetten sind für das Baby in den ersten 4 bis 6 Monaten zu groß. Es gibt allerdings Betten, die sich gut verändern lassen. Das sind beispielsweise Betten, die sich beim ganz kleinen Baby seitlich an das Elternbett anhängen lassen. So ist das Kind immer in erreichbarer Nähe, die Mutter muss nachts zum Stillen nicht aufstehen, und dennoch hat das Kleine seinen ungestörten Schlafplatz.

Wird das Kind größer, wird die Einhängevorrichtung durch eine normale Gitterwand ersetzt. Dann kann das Kind noch monatelang in diesem Bett schlafen. Viele der Betten haben Rollen, so dass am Tag das Baby im Wohnzimmer liegen kann. Es kann für den Tag aber auch ein Stubenwagen angeschafft werden, in dem das Baby auch mal mit in die Küche oder das Arbeitszimmer geschoben werden kann. Auch Eltern, die sich für eine Wiege entscheiden, sollten daran denken, dass diese flexibel durch die Wohnung bewegt werden kann.

Ob sich Eltern für eine vollständige Wickelkommode oder einen Wickelplatz als Badewannenaufsatz mit Schublade entscheiden, ist Platz- und Geschmacksfrage. Eine Wickelkommode hat allerdings den Vorteil, dass sie mehr Stauraum bietet und es oben eine geräumige Ablage für Pflegebedarf und mehr gibt. Auch viele Wickelkommoden sind später in eine normale Kommode umbaubar, in der Kleidung oder Spielzeug verwahrt werden kann. Daher sollte eine solche Kommode gleich zur gesamten Kinderzimmereinrichtung passen.

Im Kinderzimmer sollte es ebenfalls schon einen kleinen Schrank und/oder ein Regal geben. Hier können die Spielzeuge aufbewahrt werden, von denen es im Laufe der Zeit schnell immer mehr geben wird. Für Regale und Schränke gibt es praktische Anbausysteme, die eine Erweiterung je nach Alter des Kindes erlauben. Der Boden im Babyzimmer sollte am Anfang ein praktischer Wischboden sein. Das ist der Hygiene förderlich. Nichts spricht dagegen, dass das Zimmer aber auch schon mit einem kleinen, weichen, leicht zu reinigenden Teppich ausgelegt wird.

Nur Qualitätsmöbel können mitwachsen

Auch wenn die ersten Monate der kürzeste Lebensabschnitt in einem Menschenleben sind, sollten unbedingt für die Erstausstattung Qualitätsmöbel gekauft werden. Möbel für das Kind müssen sowohl gesundheitlichen Ansprüchen wie auch Ansprüchen an Haltbarkeit und Stabilität gerecht werden. Verzichtet werden sollte auf Billigmöbel, deren Lackierungen oder Materialzusammensetzungen nicht einwandfrei ausgewiesen sind. Das Prüfzeichen des TÜV sowie Prüfzeichen für umweltfreundliches Material, Naturholz ohne schädliche Lasuren und Lacke geben Sicherheit für die Babyeinrichtung.

Bei Möbeln, die daheim selber zusammengebaut werden müssen, sollte auf stabile Verbindungen bei Schrauben, Rollen und Matratzenauflagen geachtet werden. Regalbretter sollten keine Einlegeböden sein, sondern fest verschraubte Bretter, ebenso sollten Schränke über stabile, gut schließende Türen verfügen. Schwingtüren lassen sich später mit Kindersicherungen versehen, damit sich das Krabbelkind nicht die Finger klemmen kann. Daher sind sie für die Ersteinrichtung einer Schiebetür oder Schwebetür vorzuziehen.

Absolut keine Abstriche an der Qualität sollte es beim Bett und dem Wickeltisch geben. Gesundheitlich einwandfreie Materialien wie beispielsweise hochwertiges Holz sollten bevorzugt werden. Ein mitwachsendes Bett sollte so sicher sein, dass das Baby hier später nicht herauskrabbeln oder sich in unsicher sitzen Gitterstäben verletzen kann. Die Matratze soll aus gesundheitlich einwandfreien Materialien bestehen, fest und eben sein.

keine Abstriche beim Babybett
keine Abstriche beim Babybett

Für den Kauf von Möbeln sollte man am besten in den Möbelmarkt in seiner Nähe fahren, da kann man sich die Möbel für das Kind direkt ansehen. Schneller geht es aber, wenn man im Internet schaut. Anbieter gibt es hier immerhin wirklich viele und bei bekannten Online-Shops wie der von Brotz ist es auch sehr leicht, eine riesen Auswahl an tollen Kindermöbeln zu finden. Allerdings gibt es na klar noch einige Shops mehr; daher am besten bei mehreren gucken und die Preise und Qualität der Möbel miteinander vergleichen.

Auf Sicherheits- und Gesundheitsstandards sollte auch besonders bei gebrauchten Kindermöbeln gesehen werden. Am zuverlässigsten sind Möbel aus Massivholz. Hier gibt es keine aufgeleimten Furniere und andere Oberflächenverkleidungen. Außerdem sind Massivhölzer in ihrer Robustheit und Lebensdauer kaum zu übertreffen. Wirklich mitwachsen können nur Möbel von ausgezeichneter Qualität.

Die Anbau- und Umbaufähigkeit nutzt wenig, wenn das Material bereits nach einem Jahr Ermüdungserscheinungen zeigt. Die höheren Kosten für hochwertige Baby- und Kindermöbel, die später umgebaut und angepasst werden können, rechnen sich durch ihre lange Gebrauchsdauer. Lampen gehören ebenfalls in Babys erstes Zimmer. Bei offenen Glocken sollten LEDs statt der bleihaltigen, einfachen Energiesparleuchtmittel eingesetzt werden.

Das waren jetzt die wichtigsten Hinweise worauf man bei der Erstaustattung achten sollte, wenn Sie weitere Tipps zu dem Thema  haben möchten, können Sie bei Schöner-Wohnen schauen.

Fazit

Man benötigt schon einiges für die erste Möbelausstattung für das Baby, auch wenn es vielleicht etwas teurer ist, sollte man auf Qualitätsmöbel setzen. Später rentiert sich das und es ist besser für das Kind. Allerdings können Sie um zu sparen auch gebrauchte Möbel kaufen, doch auch da ist die Qualität wichtig und die Möbel dürfen nicht zu abgenutzt sein.
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Bildquelle
Bild oben: © panthermedia.net / Kirsty Pargeter
Bilt unten: © panthermedia.net /Zsolt Nyulaszi

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