Der Mensch selbst ist die größte Gefahr für die Menschheit. So oder so ähnlich lässt es sich wohl am besten ausdrücken, wenn es um unseren Alltag und dessen Sicherheit geht.
Seit langer Zeit sind wir völlig frei von natürlichen Feinden und stehen ganz oben in der Nahrungskette. Doch der Mensch hat die Angewohnheit, sich nur allzu oft im Mittelpunkt vom Ganzen zu sehen und ist kaum fähig auch an andere zu denken.
Das erklärt dann auch die Tatsache, warum es Menschen in dieser Welt gibt, die billigend in Kauf nehmen, dass andere geschadet werden. 😐
Trotz aller Vorsicht und Kontrolle können auch wir davon betroffen sein, wenn sich unseriöse Hersteller von Lebensmitteln an uns bereichern wollen.
Einer der Hauptpunkte, womit man tagtäglich in Berührung kommt, sind eben unsere Lebensmittel. In aller Welt werden sie hergestellt und verschickt – auch zu uns nach Deutschland.
Da bleibt es nicht aus, dass es immer wieder auch Nahrungsmittel gibt, die unseren Standards nicht entsprechen oder sogar gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe mit sich bringen.
Auf zwei Seiten bin ich bei meinen Recherchen im Netz gestoßen, die sich auf staatlicher Ebene mit diesem Problem beschäftigen.
Lebensmittelwarnung.de
Lebensmittelwarnung.de ist das Portal einiger Bundesländer und wird getragen von dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Dieser Hintergrund gibt einem auch die Sicherheit, dass dort nur Meldungen auftreten, die tatsächlich fragwürdige Inhaltsstoffe mit sich führen. Eine Manipulation unter den im Wettbewerb stehenden Firmen ist damit quasi ausgeschlossen.
Direkt auf der Startseite werden die aktuellen Warnungen herausgegeben und meist auch mit einem detaillierten Grund der Warnung versehen.
Diese Einrichtung ist in meinen Augen höchst sinnvoll und gibt einem ein ganzes Stück mehr an Sicherheit, wenn man ab und an dort mal rein schaut.
Mir ist schon des Öfteren aufgefallen, dass bei den Lebensmittelläden und Discountern ab und an immer mal wieder ein Rückruf zu beobachten ist. Meist aber nur auf einem DIN-A4 Zettel gedruckt, der beim Ausgang in die Ecke geklebt wird, den aber die meisten Kunden wohl nicht sehen.
Kennt man aber solche Seiten wie Lebensmittelwarnung.de, kann man jederzeit nachschauen und sich vergewissern, ob mit seinem Einkauf alles in Ordnung ist.
Lebensmittelklarheit.de
Die zweite Seite, die ich kurz vorstellen darf, nennt sich Lebensmittelklarheit.de und wird durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.
Ebenfalls also eine staatlich geförderte Webseite, die dadurch manipulationsfrei sein dürfte.
Bei diesem Portal geht es um die Früherkennung, woran man gute und schlechte Produkte unterscheiden kann. Auch werden grundlegende Fragen geklärt, woran man beispielsweise den Herstellungsort erkennen kann oder welche Lebensmittel konkret in einem Produkt verarbeitet wurden.
Was ich darüber hinaus noch bemerkenswert finde ist, dass man sich wirklich und stetig um Aufklärung bemüht. So kann man dort auch Lebensmittel, dessen Verpackungen und die dazugehörigen Anbieter melden, wenn man das Gefühl hat, durch dessen Aufmachung getäuscht worden zu sein. Damit hat man auch die Möglichkeit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und im Zweifel andere Menschen vor schlechten Machenschaften einiger Unternehmen zu warnen.
Ich finde das echt gut und wer da auch mit diskutieren möchte, für den gibt es sogar ein eigens eingerichtetes Forum mit einem angegliederten Chat.
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
Ich wünsche uns allen eine schöne Zeit!
Alles Liebe
euer Simon
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