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Mit Puzzlematten lesen lernen!

Mit Puzzlematten lesen lernen!

Wie lesen lernen leichter fällt
Wie lesen lernen leichter fällt

Das deutsche Bildungssystem beginnt mit der Ausbildung des Kindes in der Regel im Alter von 5-6 Jahren, doch mit zunehmendem Alter verlaufen Lernerfolge immer langsamer.

Deshalb sollte dem Kind die Möglichkeit gegeben werden, schon in der frühkindlichen Erziehungsphase wichtige Dinge fürs Leben zu erlernen, denn dann fallen sie später deutlich leichter.

Das Wissen was ein Kind im Alter zwischen drei und vier Jahren erlangt, kann später ohne Mühe abgerufen werden, was sich allgemein positiv auf das Leben des Nachwuchses bis ins Erwachsenenalter hin auswirkt. Wie lässt sich dieses ehrgeizige Ziel effektiv realisieren? Natürlich kann man kein dreijähriges Kind vor ein Buch setzen, in der Hoffnung, dass es dadurch lesen lernt. Dennoch haben Eltern die Möglichkeit mit einfachen Mitteln und geringem finanziellen Aufwand den Lernerfolg ihres Kindes zu steigern und im Laufe der Jahre stetig zu verbessern. Eine tolle Möglichkeit sind Puzzlematten. Die das spielerische Lesen lernen ohne Weiteres ermöglichen können.

Kleinkindlesen

Wie funktioniert die Puzzlematte?

Eine tolle Möglichkeit um früh und effektiv lesen zu lernen sind Puzzlematten. Dabei handelt es sich um ein lebensgroßes Puzzlespiel, bei dem die einzelnen Puzzlestücke mit Zahlen und Buchstaben beschriftet sind.

Um dem Kind einen schnellen Einstieg in die Welt der Zahlen und Buchstaben zu ermöglichen, sollten die Kinder zu Beginn von den Eltern oder Erziehern angeleitet werden. So kann man mit einfachen Worten beginnen.

Jenen Worten, die das Kind auch als erstes auszusprechen lernt. Bekannte Beispiele für solche Wörter sind „Mama“, „Papa“ und „Ball“. Um dem Kind ein möglichst schnelles Erfolgserlebnis zu gewähren, bietet es sich an sich die Erkenntnisse über das visuelle Lernen zu Nutze zu machen. Gerade bei sehr jungen Kindern im Alter von drei Jahren funktioniert das visuelle Lernen deutlich besser als andere Lernmethoden. So zeigt man dem Kind beispielsweise einen Ball und legt das Wort Ball mit dem Puzzle. Wenn man das Ganze nun noch mit einem auditiven Reiz verbindet, ist der optimale Lernerfolg garantiert. Das Kind sieht den Ball, kann diesen in die Hand nehmen und verknüpft die visuelle Erfahrung des Anblicks des Balls mit den vier Buchstaben des Wortes Ball. So werden direkt drei Sinne auf einmal angesprochen. 

Wahrnehmung und Bewegung mit Buchstaben

Zum einen das Gehör, die Augen und der Tastsinn. So fällt es dem Kind leicht, einen logischen Zusammenhang zwischen den Buchstaben und dem Wort herzustellen.

Wie lassen sich die besten Lernerfolge erzielen?

Wenn erst einmal die ersten Schritte gemacht sind, kann man das Kind auch getrost mit dem Spielzeug allein lassen. Wobei der Ausdruck Spielzeug an dieser Stelle an sich nicht passend ist, da es nicht allein der Unterhaltung dient, sondern auch noch einen positiven Lerneffekt mit bringt.

Es ist also mehr ein Lehrmittel oder ein Werkzeug zum Lesen lernen als ein Spielzeug. Dennoch erfolgt das Lernen damit stets spielerisch.

Das Kind empfindet Freude beim Spielen. Die Hirnforschung bei Erwachsenen hat gezeigt, dass man in einer freudigen Stimmung wesentlich empfänglicher für Lerninhalte ist. Jeder kennt dies aus dem eigenen Leben. Es macht einen himmelweiten Unterschied, ob ich vor dem Lösen der Mathematikaufgaben die Materie verfluche oder mir sage Mathematik ist schön. Die Puzzlematte ist also die perfekte Lösung für einen erfolgreichen und spaßvollen Einstieg in den Umgang mit Buchstaben und Zahlen.

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Peter Müller

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