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Fit in der Schwangerschaft: Das sollten Sie wissen

Fit in der Schwangerschaft: Das sollten Sie wissen

Sport in Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft müssen die werdenden Mütter nicht auf ihren Sport verzichten. Ganz im Gegenteil: Sogar eine intensive Trainingseinheit schadet dem Fötus nicht. Bei Einhaltung einiger wichtigen Regeln kann man sogar noch kurz vor der Geburt Sport treiben. Das hält nicht nur den Körper der schwangeren Frau fit, sondern auch das Baby.

Auswirkungen auf das Ungeborene

[sws_grey_box box_size=“630″]Im Schnitt liegt der Puls eines ungeborenen Babys bei 140 Schlägen pro Minute. Bei einer Studie wurde festgestellt, dass eine Trainingseinheit den Puls des Kindes auf 160 Schläge steigern lässt. Nach dem Training senkt sich allerdings der Puls ziemlich schnell. Man kann sagen, dass das Kind ein Training zusammen mit der Mutter gemacht hat. Lange galt sportliche Betätigung bei Schwangeren als ungesund. Inzwischen jedoch wird körperliche Ertüchtigung während der Schwangerschaft von den Medizinern sogar empfohlen.  Die Gründe dafür sind einfach: Regelmäßiges Körpertraining hält die Mütter gesund und fit, reduziert das Risiko der Wasserablagerungen und vermindert für die Schwangerschaft typische Rückenleiden. Darüber hinaus hilft Sport das Gewicht besser zu kontrollieren sowie Depressionen und Schwangerschaftsdiabetes zu vermeiden. Nur bei Risikoschwangerschaften sollte man besser das Training mit dem Arzt absprechen. [/sws_grey_box]

Allgemeine Fitness

Empfehlenswert während der Schwangerschaft ist vor allem moderater Ausdauersport wie Walking, Radfahren oder Schwimmen, auch Muskeltraining wie Pilates, Yoga oder leichtes Krafttraining kann durchaus praktiziert werden. Bauchübungen sind [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]für schwangere Frauen [/sws_highlight] nicht verboten, im Gegenteil: Ärzte raten, Bauch- und Beckenbodenmuskeln während und insbesondere nach der Geburt zu trainieren.

Man sollte dabei allerdings beachten, dass ab 20. Schwangerschaftswoche die geraden[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Bauchmuskeln [/sws_highlight] nicht mehr dynamisch (z.B. Crunchies) trainiert werden dürfen. Hierzu eignen sich isometrische Übungen viel besser. Bis Schwangerschaftsende kann man ohne Bedenken seine schräge und seitliche Bauchmuskulatur stylen.

Extreme Belastungen vermeiden

Was eine Schwangere darf oder nicht darf, ist von ihrer persönlichen Fitness abhängig. Sportliche Frauen, die vor der Schwangerschaft viel Sport getrieben haben, dürfen auch in den Schwangerschaftswochen ihr gewohntes Trainingspensum beibehalten. Für Sportmuffel unter den Schwangeren oder bei Trainingseinsteigerinnen ist Vorsicht geboten – sie sollten höhere Aufprallkräfte, [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Sprünge und Gegnerkontakt [/sws_highlight]  in dieser Zeit meiden. Ganz verzichten sollten alle Frauen auf extreme Belastungen wie beispielsweise Kampf- und Risikosportarten.

Skilaufen, Reiten oder Inlineskating sind zu diesem Zeitpunkt für das Baby gefährlich. Die Gefahr lauert bei diesen Sportarten in erster Linie [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]bei Stürzen [/sws_highlight]  – dem Ungeborenen könnte dabei etwas Schlimmes passieren. Zu vermeiden bleiben auch Sportarten, die sich bei großer Hitze oder in der Höhe abspielen. Tauchen sollte dem Baby zuliebe auch bis nach der Geburt warten.

Schwangerschaft planen

Wenn Sie noch nicht schwanger sind, es aber werden wollen, können Sie mit einem Eisprungkalender Ihren Eisprung ermitteln und so die Chance erhöhen Ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Auch vor der Schwangerschaft empfiehlt es sich schon Sport zu treiben, denn dann kann der Körper die Belastungen während der Schwangerschaft besser standhalten.

Fitness für Schwangere – Sport in der Schwangerschaft bzw. Schwangerschaftsgymnastik

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / TONO BALAGUER