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So vermitteln sie Ihrem Kind wichtige Werte

So vermitteln sie Ihrem Kind wichtige Werte

Werte haben für Eltern auch in der modernen Gesellschaft einen ziemlich hohen Stellenwert. Es werden Werte gefragt, die sogar miteinander konkurrieren. Werte, die im Familienleben gefragt sind, unterscheiden sich etwas von denen, die im Berufsleben praktisch sind. Wissenschaftler haben den Sinn, Kindern schon ganz früh Werte zu vermitteln, untersucht. Sie kamen zum Erkenntnis, dass Kinder, in deren Familie nach bestimmten Werten gelebt wird, glücklicher sind. Sie bekommen mehr Herzlichkeit, sind bei Problemen und Misserfolgen belastbarer und haben in der Regel auch eine optimistischere Haltung.
Werte

Welche Werte sind wichtig

[dropcap]Z[/dropcap]u den wichtigsten Werten, die Eltern ihren Kindern unbedingt [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]auf den Lebensweg[/sws_highlight] geben sollen, gehören unter anderem:

Freundschaft, Dankbarkeit, Respekt, Fairness, Mitgefühl, Wahrhaftigkeit, Streben nach persönlicher Reife Friedfertigkeit, Verantwortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit, an etwas zu glauben. Es sind vor allem zeitlose Werte, die das Leben der Kinder später erleichtern sollen.

Mitgefühl muss erst gelernt sein

Die moralische Entwicklung ist im Leben eines Menschen ein langwieriger Prozess. Der läuft über mehrere Stufen. Im Kindergartenalter kennen die Kleinen Werte wie Fairness, Respekt vor anderen und deren Eigentum, Wahrhaftigkeit, Friedfertigkeit oder Mitgefühl noch gar nicht. Konflikte tragen die Kinder zu dieser Zeit immer noch mittels Handgreiflichkeiten aus, darüber hinaus wird es viel geschwindelt. Wenn ein Kind in diesem Alter etwas haben will, dann nimmt es einfach, ohne dabei darauf zu achten, dass der Gegenstand vielleicht jemand anderem gehört.

Damit Kinder diese unerwünschten Verhaltensweisen nach und nach ablegen, brauchen sie unbedingt die Unterstützung von Eltern. Sie sollten dann die Fähigkeit ihres Kindes zur Empathie aufwecken und stärken. Methode der Induktion ist dafür von Experten empfohlen: Dabei sollen Kleinkinder mithilfe ihrer Eltern darauf kommen, dass andere die gleichen Gefühle empfinden wie sie selbst. Kind mit einem ausgeprägten Mitgefühl wird danach versuchen so zu handeln, dass es niemanden absichtlich Schaden zufügt.

Verhalten in der Grundschule

Bis zum Schulalter haben Kinder schon einige Werte verinnerlicht. [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Fairness und Hilfsbereitschaft[/sws_highlight] sind jedoch zu diesem Zeitpunkt immer noch wenig ausgeprägt. Kinder sind in der Grundschule meistens unfähig, um freiwillig mit weniger als der andere zufrieden zu sein oder gar nachzugeben. Der Sinn für ausgleichende Gerechtigkeit bestimmt ihr Verhalten. Wenn sie etwas miteinander teilen sollen (wie Süßigkeiten), dann wird es genauestens aufs Milligramm abgewogen. Um dieses Problem zu lösen, raten Psychologen dazu, bei Kindern an ihre [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]höhere Motivation[/sws_highlight] zu appellieren.

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Verantwortungsbewusstsein

Wenn ein Kind im Haushalt mehr helfen muss als sein jüngerer Bruder, sollten Sie ihm das etwa so erklären: „Ich möchte, dass du das tust, weil du nun mal der große Bruder bist und mehr helfen kannst!“ Dann geht es nicht mehr nur um die spezielle Mehr-Arbeit, sondern um übergeordnete Werte wie Verantwortungsbewusstsein oder Hilfsbereitschaft.[/box]

Kindererziehung – Wie erziehe ich am besten meine Kinder!
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Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / goce risteski