Sobald es in irgendeiner Form um das Dating geht, steigen die Anspannung und die Nervosität, das geht allen Menschen so. Allerdings stehen Alleinerziehende hier noch vor ganz anderen Herausforderungen als vor der bloßen Outfit-Frage. Allein die Frage, wann man sich überhaupt mit dem Dating-Partner treffen könnte, wird in den allermeisten Fällen schon beinahe zu einem unüberwindlichen Problem.
Wenn die Kleinen endlich im Bett sind, ist man selbst in den allermeisten Fällen bereits ebenso müde und könnte sich am besten gleich dazu legen. Im besten Fall schafft man es vielleicht noch vollkommen erledigt bis aufs Sofa und gönnt sich einen Film. Die Wochenenden stellen aber eine ähnlich große Herausforderung dar, denn entweder haben die kleinen Papa- bzw. Mama Wochenende oder ein Babysitter muss her.
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Im Alltagsstress noch ein Date einbauen?
Nach einer komplett durch getakteten Woche stellt sich da so manch einem Alleinerziehenden dann auch ganz schnell die Frage, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Während die typischen Dates sicher am Abend und insbesondere am Wochenende stattfinden, ist die Lösung für Alleinerziehende eher mal ein Treffen in der Mittagspause, oder auf einen Kaffee, wenn die Kleinen zum Spielen bei Freunden verabredet sind.
Bei einem solchem Treffen lässt sich leicht feststellen, ob es der Mühe wert ist, sich ein weiteres Mal zu verabreden. Falls sich das Date gelohnt hat, und man überlegt, wie es nun weitergehen könnte, findet man Tipps und Anregungen auf der bekannten Seite lovingpenguin.com.
Diese Herausforderungen gilt es zu meistern ❤️
➩ Der potentielle Partner und das Kind
Außer dem zeitlichen Faktor spielen aber noch sehr viel andere Dinge eine wichtige Rolle, denn der zukünftige Partner muss sich auch zusätzlich mit dem Kind gut verstehen, und umgekehrt. Was die Männerwelt betrifft, so sollte Frau hier unbedingt wissen, dass die größte Angst der Männer darin liegt, dass sie lediglich als Versorger und Ersatz-Papa gesehen werden.
➩ Der Zeitpunkt für einen neuen Partner
„Den richtigen Zeitpunkt“ gibt es nicht. Es wäre sicher leicht, wenn man bestimmte Zahlen angeben könnte, ab wann der Zeitpunkt passt, einen neuen Partner ins Leben zu lassen, aber das ist natürlich keinesfalls möglich. Aber es gibt wichtige Faktoren, die dafür sprechen, dass der passende Zeitpunkt gekommen ist.
Die erste Voraussetzung dafür ist, dass die alte Beziehung gänzlich abgehakt und verarbeitet ist. Der zukünftige Partner sollte nämlich weder ein Ersatzelternteil sein, noch sollte er als Lückenfüller fungieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber auch, dass man sich selbst darüber im Klaren sein sollte, ob man seinerseits einen Partner mit Kindern haben möchte. Sobald man sich über alle diese Fragen im Klaren ist, ist der Zeitpunkt gekommen, sich auf etwas Neues einzulassen.
➩ Als Alleinerziehender einen Partner finden
Wie schwierig es für Alleinerziehende sein kann, überhaupt ein Date wahrzunehmen, ist bereits deutlich geworden. Aber auch die Frage, wann sage ich, dass ich ein Kind habe, ist ebenfalls nicht ganz unproblematisch für die meisten.
Anders sieht es aus, wenn man sich im Internet umsieht. Zum einen kann man hier mit einem potentiellen Partner Kontakt aufnehmen, ohne einen Babysitter teuer bezahlen zu müssen, zum anderen kann bereits mit der Anmeldung auf einem Partnerportal von vornherein angeben werden, dass man Kinder hat und wie alt sie sind. Damit ist schon mal eine sehr große Hürde genommen. Das Geheimnis ist nämlich keines mehr. Derjenige der sich meldet, weiß von der ersten Sekunde, dass sich um einen Menschen mit Kind handelt. Dennoch kann man sich hier in Ruhe kennenlernen und schauen, ob sich ein Date wirklich lohnt.
➩ Das Kind des potentiellen Partners
Hier gilt es in der Tat, ein ganz besonderes Fingerspitzengefühl an den Tag zu legen. Bei aller Euphorie, die vielleicht zu Anfang aufkommt, sollte man sich unbedingt dem Kind gegenüber vollkommen bedeckt halten. Grundsätzlich gilt, dass Kinder möglichst erst dann einbezogen werden sollten, wenn sich die neue Partnerschaft bereits etwas gefestigt hat.
Es kann immer passieren, dass die Geschichte nicht so positiv verläuft, wie es zu Beginn den Anschein hatte. Ist ein Kind bereits involviert und hat den „Neuen“ ins Herz geschlossen, so wird auch das Kind bei einer Trennung verletzt.
Wenn es dann endlich soweit ist, dann ist in den meisten Fällen Geduld gefragt. Häufig reagieren Kinder mit Ablehnung auf einen neuen Partner. Die Angst, dass er versucht, das getrenntlebende Elternteil zu ersetzen, oder das Elternteil, mit dem es zusammenlebt, nun teilen zu müssen, ist oftmals gigantisch groß und führt zu Beginn zur Ablehnung.
Es ruhig angehen lassen ist hier die Devise. Kurze Treffen und gemeinsame Unternehmungen fördern einen Gewohnheitsprozess. So erkennt das Kind schnell das der „Neue“ nicht zwangsläufig ein Konkurrent ist.