Viele Familien müssen sparsam wirtschaften. Die Nebenkosten für Strom und Heizung sind in den letzten Jahren explosionsartig gestiegen und es gibt wohl kaum einen Haushalt, der nicht darunter leidet.
Zu den Ausgaben für die Wohnung kommen noch die hohen Rechnungen an der Tankstelle. Der Familienrat setzt sich zusammen und gemeinsam wird überlegt, wo Kosten eingespart werden können.
Nach Möglichkeit will dabei niemand auf den gewohnten Komfort verzichten. Das muss auch nicht sein, da es zum Beispiel beim Stromsparen einige Alternativen gibt. In manchen Fällen kann sich der Wechsel des Stromanbieters lohnen. Wichtig ist dabei, dass vorher ein Vergleich durchgeführt wird. Maßgebliche Faktoren sind dabei der Verbrauch und auch der Wohnort der Kunden. Regionale Anbieter liefern nicht deutschlandweit und mit ein wenig Glück findet man einen, der preiswerter als der bisherige ist.
Nicht nur der Anbieterwechsel ist eine Option zum Stromsparen. Die Energiekosten für Haushaltsgeräte sollten nicht unterschätzt werden.
Hier gilt es zunächst zu prüfen, welche Geräte den höchsten Energieverbrauch haben. Zu beachten sind dabei besonders solche, die bereits einige Jahre benutzt werden.
Sie mögen zwar noch einwandfrei funktionieren, belasten aber durch ihren hohen Verbrauch die Haushaltskasse nicht unerheblich. Erbstücke der Großeltern, die noch in einigen Haushalten stehen, sollten ohne große Überlegung sofort entsorgt werden. Dazu zählen unter anderem Kühltruhen, Waschmaschinen oder andere Großgeräte. Die Entwicklung der Elektromotoren wurde in den letzten Jahren besonders im Hinblick auf den sparsamen Verbrauch vorangetrieben.
Seit einiger Zeit müssen die Hersteller ihre Geräte nach Energieklassen kennzeichnen. Auf diese Weise wird den Verbrauchern das Stromsparen wesentlich erleichtert. Sie können bereits anhand der Artikelbeschreibung erkennen, welche Kosten das Gerät verursacht. Dabei handelt es sich zwar um Durchschnittswerte, die Tendenz ist aber klar erkennbar.
Inhalt
Die Energieverbrauchskennzeichnung
Seit einigen Jahren sind Hersteller von Großgeräten für den Haushalt verpflichtet, ein EU-weit geltendes Label auf ihren Produkten zu positionieren. Der Kunde soll dadurch bei seiner Kaufentscheidung hilfreich unterstützt werden.
Stromsparen liegt in allgemeinem Interesse und wer ein neues Elektrogerät kaufen möchte, wird sich nach dem niedrigsten Verbrauch richten. Die sparsamsten Geräte sind mit dem Zeichen A+++ versehen und die mit dem höchsten Verbrauch kennzeichnet der Buchstaben G.
Für Kühlschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler gilt, dass hier die energieintensivsten Geräte mit einem D versehen sind. Fernseher, Klimageräte, Wäschetrockner und Elektrobacköfen machen mit einem G auf ihren hohen Stromverbrauch aufmerksam.
Zur Berechnung der Klassen werden alle Großgeräte nach ihrem Volumen oder der Größe bemessen. So gilt für Kühlschränke das Volumen und für Fernsehgeräte die Diagonale des Bildschirms. Der Durchschnitt ergibt den sogenannten Referenzwert. Weicht ein Gerät von diesem positiv oder negativ ab, dann errechnet sich daraus die Effizienzklasse. Es wird also vermieden, dass ein großes Gerät mit viel Volumen mit einem kleineren verglichen wird.
Das Internet hilft beim Stromsparen
Man kann sich unschwer vorstellen, dass der Kauf eines sparsamen Elektrogerätes mit einigem Umstand verbunden sein kann.
Die Wünsche der Hausfrau sollten berücksichtigt werden. Sie arbeitet immerhin am meisten damit und sollte daher auch über den Kauf bestimmen können.
Soll ein neuer Fernseher angeschafft werden, steht der Wunsch nach Komfort und einem guten Bild im Vordergrund. Muss der Verbraucher dann auch noch auf die niedrige Energieeffizienzklasse achten, dann artet der Kauf rasch in Anstrengung aus.
Wie einfach ist es dann, wenn man sich vor den Computer setzt und zunächst die sparsamsten Geräte zeigen lässt. Dafür gibt es viele Websites, die nicht nur Haushaltsgroßgeräte per Knopfdruck zeigen. Dazu zählen ebenfalls Hi-Fi-Geräte und Fernseher. Die Seiten sind meistens neutral und der Kunde kann sich auf ein unabhängiges Urteil verlassen. Neben dem Aspekt für das Stromsparen sind hier ebenfalls die Daten über den Wasserverbrauch oder die Geräuschkulisse der Geräte zu sehen.
Das World Wide Web bietet aber nicht nur eine Möglichkeit der Suche. Viele Händler arbeiten mittlerweile mit Suchmaschinen, die der Kunde nach seinen Bedürfnissen ausrichten kann. Möchte er also einen sparsamen Fernseher, dann gibt er die Sortierung von niedrigem Stromverbrauch zum hohen ein. Auf diese Weise fällt es ihm leicht, die Stromspargeräte rasch zu finden. Es liegt dann nur noch am Familienrat, welche Kriterien darüber hinaus noch gewünscht sind. Die Frage der Energieeffizienz ist jedenfalls schnell geklärt.
Wurde die Entscheidung für ein Produkt gefällt, muss nur noch bestellt werden. Der Vorgang ist unkompliziert und rasch erledigt. Die Zahlung erfolgt je nach den Geschäftsbedingungen des Anbieters.
Großgeräte werden mit einem Spediteur bis in die Wohnung geliefert. Auf Wunsch schließen die Lieferanten das Gerät auch an. Zu bedenken ist dabei, dass diese Maßnahme mit Kosten verbunden ist.
Der Verbraucher geht mit dem Kauf im Internet kein Risiko ein. Sollte er es sich nach der Bestellung doch noch anders überlegen, dann genügt eine Mail an den Händler und der Vertrag ist nichtig. Sieht der Kunde bei der Lieferung, dass ihm das Gerät nicht zusagt, dann kann er dieses direkt wieder mitnehmen lassen. Diese Möglichkeit besteht auch noch 14 Tage nach der Lieferung. Das Widerrufsrecht gibt jedem Verbraucher das Recht, von dem Kaufvertrag zurückzutreten. Darauf muss jeder Anbieter aufmerksam machen und aufzeigen, wie der Widerruf vonstattengehen soll.
Kühlschränke aus Berlin
Berlin als Bundeshauptstadt des vereinigten Deutschlands hat neben vielen Sehenswürdigkeiten auch viele Anbieter, die sparsame Kühlschränke verkaufen. Das breit gefächerte Sortiment liegt unter anderem daran, dass die Stadt sehr groß ist und dementsprechend viele Händler hier ihr Geschäft betreiben.
In Berlin leben viele Bundesbedienstete, die teilweise nur für ein paar Jahre in der Stadt an der Spree ihre Wohnung haben. Man sollte auch nicht nur auf preiswerte Geräte achten, sondern zudem auch noch das Energiesparen im Blick haben.
Künstler sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie auf den Schutz der Umwelt großen Wert legen. Das Kaufverhalten der Verbraucher in Berlin ist also in hohem Maße von dem niedrigen Energieverbrauch der Geräte abhängig. Das haben die Verkäufer rasch erkannt und sich darauf eingestellt.
Der Interessierte wird nicht lange brauchen, bis er in Berlin ein Gerät findet, welches ihm das Stromsparen ermöglicht. Durch die Vielzahl an Konkurrenten sind die Preise niedrig, da jeder von ihnen um potenzielle Kunden wirbt. Dass dies bei einem Vergleich nur über den Angebotspreis möglich ist, wissen die Verkäufer und unterbieten sich gegenseitig. Den Nutzen davon hat alleine der Kunde.
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
Viele liebe Grüße
euer Simon
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