Was gibt es Schöneres als einen gemeinsamen Familienausflug an den Strand zu unternehmen? Wunderbarer Sand, Sonne und das Wasser sind ein Garant für ein tolles Erlebnis. Gleichzeitig gilt es aber, auf einige Dinge zu achten, die mit diesem Ereignis im Zusammenhang stehen.
Nur wer die entsprechende Vorsorge trifft, wird auch wirklich einen tollen Strandausflug erleben können. Das beginnt mit der Wahl passenden Garderobe, den Snacks für zwischendurch und dem richtigen Sonnenschutz. Auch sollte man an Schwimmutensilien denken, die man vor allem dann benötigt, wenn die Kleinen entweder noch Nichtschwimmer sind oder gerade erst das Schwimmen gelernt haben.
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Sonne und Strand – die ideale Mischung
Sonne satt ist natürlich das, was sich jeder am Strand wünscht. Aber genau hier gibt es bereits die erste Sache, auf die man unbedingt achten muss – den Schutz vor dem Sonnenbrand.
Ein Sonnenbrand ist weit mehr eine hässliche und schmerzende Rötung auf der Haut. Langfristig gesehen erhöht jeder Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko. Das gilt ganz besonders für Babys und Kleinkinder. Schon vor dem Strandbesuch sollte die gesamte Familie komplett mit Sonnencreme eingerieben sein. Das Gleiche gilt auch nach jedem Aufenthalt im Wasser.
Zudem ist es ratsam, die Mittagssonne zu meiden, da diese besonders intensiv und heimtückisch sein kann. Gerade wenn Kinder mit am Strand sind, sollte man gut ausgerüstet sein und für den dringend benötigten Schatten sorgen. Das kann mit einem Sonnenschirm, einem Strandkorb oder einer Strandmuschel erreicht werden. Allerdings sollte man wissen, dass man auch im Schatten einen Sonnenbrand bekommen kann.
Wichtig: Babys und Kleinkinder sollten zudem grundsätzlich die pralle Sonne meiden. Ihnen bietet eine entsprechende UV-beständige Schwimmbekleidung optimalen Schutz.
Auch die Sonnenbrille ist weit mehr als ein nur ein modisches Accessoire. Sie schützt die Augen vor der UV-Strahlung, die sich durch das Wasser noch einmal erhöht. Das gilt auch und vor allem für Babys und Kleinkinder.
Und wenn der Wind auch noch so angenehm abkühlend ist und man die Sonneneinstrahlung deswegen vielleicht nicht so stark wahrnimmt – ein Sonnenhut ist unverzichtbar. Besonders Kleinkinder können sehr schnell einen Sonnenstich erleiden, allerdings kann das natürlich auch Erwachsenen passieren. Wer hier vorsorgt, geht kein Risiko ein!
Das Wasser ist herrlich kühl
Den ganzen Tag am Strand, die Sonne auf der Haut spüren und dann das Wasser genießen – ein absoluter Traum. Aber Achtung! Wasser ist toll, macht Spaß und kühlt ab, aber hier ist auch schon der nächste Faktor, auf den man unbedingt achten sollte. Wasser ist gerade für Kinder auch sehr gefährlich.
Schon die die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ist das Ertrinken. Bei Kleinkindern reicht sogar schon eine Pfütze, um zu ertrinken. Diese Tatsache darf man niemals auf die leichte Schulter nehmen.
Grundsatz #1 lautet daher: Kinder dürfen niemals unbeaufsichtigt sein. Selbst ein kurzer Moment kann fatale Folgen haben. Aber nicht nur Nichtschwimmer sind gefährdet. Selbst erfahrene Schwimmer (egal, ob Erwachsene oder Kinder) können ertrinken. Auch wenn ein Kind nicht direkt am Wasser spielt, sollte es dennoch immer beobachtet werden.
Bewachte Strände sind daher zu bevorzugen. Hier passieren deutlich weniger Unfälle. Aber auch umsichtige Bademeister und Schwimmflügel entbinden die Eltern dennoch nicht davon, die Kinder streng zu beaufsichtigen.
Egal, ob Luftmatratze, Schwimmflügel oder Schwimmweste – all diese Schwimmhilfen eignen sich nur für den Pool oder für einen Baggersee. Ganz anders sieht es aus, wenn man mit den Kindern am Meer ist.
Hier können diese Schwimmhilfen sogar lebensgefährlich werden, denn ablandige Winde und besondere Strömungsverhältnisse können dafür sorgen, dass die so ausgestatten Kinder auf das offene Meer getrieben werden.
Alles für das leibliche Wohl
An den Strand fährt man für gewöhnlich, wenn das Wetter toll und warm ist. Daran sollte man denken, bevor man den Ausflug startet. Ausreichend kühle Getränke sind ein absolutes Muss, denn nicht immer und überall gibt es eine Strandbar. Kinder sind zudem besonders empfindlich, was den Flüssigkeitsverlust angeht.
Auch für genug Essen sollte gesorgt sein. Draußen an der frischen Luft zu spielen, dazu noch im Wasser zu planschen ist zwar toll, aber es ist natürlich auch körperliche Anstrengung – und die macht bekanntlich sehr hungrig.
Wer hier vergisst, leckere Snacks mitzunehmen, muss leider mit einem kurzen Strandausflug rechnen. Hungrige Kinder werden sehr schnell quengelig.
Übrigens: Für die Erwachsenen gilt, dass Alkohol und Sonne sich nicht gut vertragen. Nehmen Kinder am Ausflug teil, sollte man sich ohnehin nicht betrinken.
Gut ausgerüstet für den Strand
Häufig unterschätzt wird, wie heiß der Sand an einem schönen Sommertag werden kann. Barfuß zu laufen ist überhaupt keine Option, denn hier kann man sich tatsächlich die Fußsohlen verbrennen.
Das gilt auch hier ganz besonders für die kleinen zarten Kinderfüße. Entsprechende Badeschlappen oder für die Kinder Badesandalen sind optimale Helfer.