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Lustige vegane Weihnachten (Sponsored Video)

Lustige vegane Weihnachten (Sponsored Video)

Alle Jahre wieder stellt sich den Meisten die Frage, was eigentlich zu Weihnachten aufgetischt werden soll. Dieser Artikel will ein kleiner und nicht immer ganz ernst gemeinter Ratgeber und Impulsgeber sein und unentschlossenen Gastgebern Ideen und Inspiration für ein etwaiges Weihnachtsessen liefern.
Vegane Weihnachten

Vegane Weihnacht – Keine Sorge, der Tannenbaum muss nicht angerührt werden 😉

[dropcap]E[/dropcap]iner der sich am stärksten durchsetzenden Trends in Deutschland ist die Umstellung auf vegane Ernährung. Dennoch herrscht noch immer in weiten Teilen der Bevölkerung die Vorstellung, dass Veganer »so gut wie nichts« essen würden bzw. könnten und zu Weihnachten höchsten Brotsticks auftischen würden.

Strafen Sie diese Leute Lügen und zaubern sie an Heiligabend ein umwerfendes veganes Weihnachtsmenü. Eine Idee für ein solch veganes Weihnachtsmenü könnte ein vier Gänge Menü sein, welches trotz des Verzichtes tierischer Komponenten definitiv das Attribut »deftig« verdient. Begonnen wird zum Beispiel mit einem Salat als Vorspeise. Der Salat besteht aus einer Komposition von roter Beete, Birnen und Walnüssen und sollte jeden am Tisch erfreuen. Für acht Personen empfiehlt sich folgende Rezeptur:

  • 8 rote Beeten schälen und raspeln
  • 4 große Birnen raspeln und zur Beete hinzufügen
  • Dressing aus 2 EL Olivenöl, den Saft einer Zitrone, etwas gehacktem Rosmarin und einer Prise Salz als Mischung herstellen und dem Rote Beete- und Birnensalat hinzufügen.

Aber es passen auch viele andere Salate als Vorspeise. Ebenfalls besonders beliebt ist das Hinzufügen von knusprigen Croûtons. In der Regel kann man nach dem Motto »je mehr, desto besser« handeln und damit nichts falsch machen. Alternativ oder dazu können auch Grissinis, italienische Brotsticks, in Kombination mit scharfer Salsa Sauce zum Beispiel zu Tisch gereicht werden. Aber Vorsicht! Gerade Kinder lieben Grissinis und ein Vorrat an den italienischen Brotsticks kann nie(!) groß genug sein 🙂

Leckerer Hauptgang

Als Hauptgang kann man einen zwar aufwendig herzustellenden, aber dafür umso beeindruckenderen veganen Nussbraten auftischen. Das mag zunächst paradox erscheinen ist aber eine tatsächlich realisierbare Möglichkeit, die Gäste ins Staunen zu versetzen. Es gibt auch weitere Ideen für ein veganes Hauptmenü. Die meisten Hersteller von Saucen, Rezepten und Ähnlichem wissen dies und haben neben traditionellen auch vegane Rezeptideen auf ihren Packungen abgedruckt. Zum Beispiel der vegane Truthahn, der zunächst unglaublich seltsam klingt, dafür aber umso besser schmeckt. Alle Zutaten erhält man bei Lebensmittelmärkten wie REWE, die übrigens aktuell ein unglaublich lustiges Video veröffentlicht haben und weitere Informationen auf Facebook, Twitter und Google+ zur Verfügung stellen.

Sollten sich am Weihnachtstisch unverbesserliche Traditionalisten und überzeugte Fleischgenießer befinden, so kann der vegane Gastgeber übrigens auch diese effektiv zufriedenstellen. Das Geheimgericht der Wahl bei nörgelnden Gästen nennt sich Alkohol und wird von den meisten Menschen außerordentlich gerne konsumiert. Einfach ein paar leckere, mit veganen Zutaten zubereitete Rumkugeln servieren, dazu ein leckeres Glas Punsch und auch der überzeugteste Carnivor wird seinen Spaß haben.

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Geheimtipp

Wieder die Grissinis servieren! Jeder Mensch liebt es Brotstangen in verschiedene Saucen zu tunken und zu essen. Als Veganer muss auch nicht unbedingt auf Gerichte wert gelegt werden, die einen möglichen Fleischersatz darstellen sollen. Es können auch größere Menüs für viele Personen rein aus diversen Salaten, Gemüsen und Suppen gezaubert werden. Auch diese schmecken unglaublich lecker und sättigen hervorragend. Der Kreativität und der Fantasie des Gastgebers sind keinerlei Grenzen gesetzt. Sollten das vegane Weihnachtsmenü doch in die Hose gehen, besteht noch immer die Möglichkeit sich etwas liefern lassen. Genügend Lieferdienste werden an Heiligabend aufhaben, um verzweifelte Gastgeber und deren hungernde Gäste mit Pizza, Frühlingsrollen und Wein zu versorgen.[/box]

Traditionelle Weihnacht – Keine Sorge, die Haustiere bleiben heile 🙂

Leckeres EssenEs mag das Vorurteil bestehen, dass man als Genießer von Fleisch an Weihnachten weniger Probleme hat, den Gästen etwas Feines aufzutischen. Aber durch die größere Vielfalt möglicher Gerichte und Optionen wird es eher schwerer als leichter, sich für ein Menü zu entscheiden. Schließlich hängt doch vom Essen der Segen der Feier ab, oder nicht?

Keine Sorge, es gilt zwar, dass wer die Wahl hat auch über Qual verfügt, doch dies kann ein großer Vorteil sein. Zum Beispiel wenn man sich dazu entscheidet, an Weihnachten etwas unkonventionelleres aufzutischen. Da wäre zum einen die Möglichkeit individuell auf die Wünsche eines jeden Gastes einzugehen und an Weihnachten das jeweilige Leibgericht zu servieren. Dies sorgt nicht nur für glückliche Gemüter, sondern auch für Zufriedenheit bei jedem Gast.

Darüber hinaus bietet nichts mehr Gesprächsstoff, als wenn der Sitznachbar sich zum Beispiel French Toast gewünscht hat und die Sitznachbarin sich an Wiener Schnitzel und Bratkartoffeln erfreut. Ebenfalls eine beliebte Alternative ist das Servieren mediterraner Gerichte und Menüs. Gerade bei Wintermuffel ist diese kreative Gestaltung des Weihnachtsessens beliebt, da die mediterrane Küche schon immer einen Hauch von Sommerlichkeit versprüht hat. Dazu einige gute Weine und das Urlaubsfeeling ist perfekt.

Wenn schon eine fixe Idee für das Weihnachtsessen besteht, oder aus Gründen der Tradition oder der unflexiblen Gästen keine Neuigkeiten serviert werden sollen, besteht noch immer die Möglichkeit, das Weihnachtsessen mit selbstgemixten Cocktails aufzupeppen. Zum Beispiel mit folgendem weihnachtlichen Cocktail. Für den Drink werden folgende Zutaten benötigt:

  • 5 cl Gin
  • 1 cl Kirschsirup
  • 1 cl Wermut
  • Eiswürfel oder crushed ice
  • Bunte Zuckerstange

Der Gin wird mit dem Wermut und dem Eis in einen üblichen Cocktail-Shaker gegeben und gut durchgeschüttelt. Anschließend wird er langsam in ein Martiniglas gegeben, mit Cocktailkirsch und der Zuckerstange dekoriert und ausgegeben. Dieser »Santa‘s Little Helper« genannte Drink ist schnell und einfach zuzubereiten und schmeckt besonders gut als Drink nach dem Essen.

Fazit

Für was sich an Weihnachten letzten Endes auch entschieden wird, die Hauptsache ist es, dass man gemeinsam Spaß hat. Der Kerngedanke von Weihnachten ist das Fest der Liebe und dafür sind nicht unbedingt die exklusivsten Zutaten und teueresten Menüs von nöten. Viele Menschen machen sich deswegen alljährlich verrückt und hetzen sich durch die vorweihnachtlich überfüllten Geschäfte, um Ihre Gäste mit möglichst kreativen und großartigen Ideen zu Überraschen.

In erster Linie sollte es aber ein Fest der Besinnlichkeit und Entspannung sein. Nicht das großartige Menü sollte gefeiert werden, sondern die Tatsache, dass man Zeit gefunden hat sich zu treffen und zusammen einen gemütlichen Abend verbringen will. Man kann auch mit ein paar Tüten Chips und Süßigkeiten einen sehr schönes Weihnachten verbringen. Hauptsache es wird sich auf den Moment des Beisammenseins besonnen. Wird dieser Grundsatz befolgt, können auch ohne Probleme Tannenbaum und Goldhamster auf den Tisch kommen 😉

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net Ingrid Balabanova
Mitte: © panthermedia.net Lisa Wahman

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