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Kinder auf dem Rad: So sorgen Sie für nötige Sicherheit

Kinder auf dem Rad: So sorgen Sie für nötige Sicherheit

Kinder mögen das Radfahren sehr gerne, vor allem jetzt, wenn der Sommer beginnt, verbringen sie ihre Freizeit oft auf dem Drahtesel. Für die Kleinen bedeutet das Radfahren ein bisschen Freiheit, so fühlen sie sich etwas erwachsener. Doch bevor sich das Kind auf das Rad setzt, sollte es das Fahrradfahren sowie die Grundkenntnisse der Verkehrssicherheit gut beherrschen.

Rad

Fahrrad ist kein Spielzeug

[dropcap]I[/dropcap]m Kindergartenalter beginnen Kinder, sich für das Fahrrad zu interessieren. Allerdings ist das Rad für sie meistens ein Spielzeug und kein Mittel, um sich fortbewegen zu können. Im Kindergarten haben die meisten Kinder ihre motorische Fähigkeiten noch nicht so weit entwickelt, damit sie problemlos Fahrrad fahren.

[sws_red_box box_size=“618″]Zuerst sollten sie unbedingt das Gleichgewicht halten können, sie müssen lenken, bremsen wie auch auf- und abzusteigen lernen. Manche Kinder beherrschen das Radfahren erst in der Grundschule, weil gleichzeitig zu lenken, die linke und die rechte Seite im selben Moment wahrzunehmen oder zu bremsen ist ihnen auf ein Mal noch zu viel. Gute Vorbereitung für das Radfahren erlangen Kinder mit dem Roller oder mit dem Laufrad. Schon ab dem dritten Lebensjahr können Sie Ihrem Kind erlauben, auf dem Laufrad seine Geschicklichkeit zu üben. [/sws_red_box]

Trainingsempfehlungen auf dem Rad

Bevor Sie Ihr Kind alleine auf die Straße lassen, sollten Sie mit ihm einige Grundübungen für seine eigene Sicherheit einstudieren und regelmäßig üben. Dazu gehört unter anderem:

  • sie müssen in der Lage sein, Entfernungen und ungefähre Geschwindigkeiten von anderen Verkehrsteilnehmern einzuschätzen
  • sich auf die Straße konzentrieren können und sich nicht ablenken lassen
  • trainieren Sie mit dem Kind vor allem das [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Auf- und Absteigen[/sws_highlight]  von dem Rad sowie das richtige Bremsen (ganz wichtig!)
  • üben Sie mit Ihrem Kleinen das eigenhändige Fahren im Kreis oder Slalom fahren.

Nur geprüftes Fahrrad dem Kind überlassen

Ein Rad soll in erster Linie verkehrssicher sein, damit das Kind keinen zusätzlichen Gefahren ausgesetzt wird. Das „A“ und „O“ ist das Rad in passender Größe zu finden, lebenswichtig ist auch eine ausreichende [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Beleuchtung[/sws_highlight] . Bei einem Kauf sollte das Kind immer dabei sein, um erst Probe fahren zu können. Bei dem Maß passen Sie darauf, dass es mit beiden Fußspitzen problemlos den Boden erreichen kann, wenn es auf dem Rad sitzt.

Um Übersicht im Verkehr zu haben, sollte eine aufrechte Haltung im Sattel möglich sein. Das bedeutet wiederum, dass der Lenker eine entsprechende Form haben soll und die Abstände auch stimmen. Das Kind darf beim Fahren mit seinen Knien den Lenker nicht berühren. [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Sicherheitsgriffe[/sws_highlight]  des Lenkers sowie die Pedale müssen unbedingt rutschfest sein. Licht und Klingel runden das Sicherheitspaket des Kinderrades ab.

Verkehrserziehung – Kids haben Gefahren im Blick


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Dmitriy Shironosov