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Zeitmanagement im Familienalltag: Nützliche Tipps

Zeitmanagement im Familienalltag: Nützliche Tipps

Zeitmanagement

Der Alltag einer Familie, ob mit oder ohne Kinder, kann ohne eine richtige Planung und Zeitmanagements nicht richtig und reibungslos funktionieren. Eine gründlich vorbereitete Tagesplanung spart den Familienmitgliedern viel Stress und lässt Engpässe und Überschneidungen vermeiden.

Für bekanntlich gibt es ja in jeder Familie Tage, an denen alles schief geht, was nur schief gehen kann. An anderen Tagen wieder kann es dazu kommen, dass die einzelnen Termine zu dicht beieinander platziert sind. Das löst nicht selten Streitereien und Hektik aus oder führt zu einer Stimmungssenkung. Was man dagegen tun kann, erfahren Sie in diesem Artikel. 

Den Tag gemeinsam planen

[sws_red_box box_size=“630″]Wenn die Aufgaben innerhalb einer Familie gemeinsam besprochen und verteilt werden, geschieht das auf freiwilliger Basis und lässt keine Unstimmigkeiten zu. Ein Kind wird beispielsweise seine Aufgaben mit größerem Eifer erledigen, wenn es weiß, dass es sich dafür eigenständig gemeldet hat. Sogar vom Stolz ist hier die Rede – das Kind ist Stolz darauf, einen Beitrag zum reibungslosen Alltagsablauf leisten zu können.

Schon kleine Kinder können in die Alltagsplanungen einer Familie mitinvolviert werden. Das kann zum Beispiel Planungen für das gemeinsame Mittagessen betreffen – eine entsprechende Einkaufsliste für den Großeinkauf kann somit von allen Beteiligten erstellt werden. Innerhalb der Familie wird dadurch ein Teamgeist spürbar und gemeinsame Planung nimmt von einzelnen Familienmitgliedern den Stress ab. [/sws_red_box]

Ruhig großzügig planen

Ein optimal durchdachter Plan sollte immer zeitliche Pufferzonen beinhalten. Im täglichen Leben kann es immer wieder dazu kommen, dass etwas Unvorhersehbares dazwischen rutscht und den minutiös geplanten Tagesablauf ruiniert. Die Termine müssen dann unter Umständen nach hinten verschoben werden, was zum Schluss im allgemeinen Chaos endet. Deswegen ist es empfehlenswert, lieber zeitlich aufgelockerte Zeitpläne aufzubauen und damit wichtige Zeitpuffer für plötzlich aufkommende Ereignisse zu sichern.

Flexibilität enorm wichtig

Selbstverständlich lassen sich nicht alle Aufgaben und Termine zeittechnisch variieren, allerdings gibt es bestimmt solche, die man flexibel gestalten kann. Aus Erfahrung weiß man, welche Aufgaben wie lange dauern können, auch wenn man das nicht auf die Minute genau sagen kann.

Viele Aufgaben, die im Tagesablauf nicht  so relevant sind, lassen sich vom Zeitmanagement her so flexibel behandeln, dass man sie nach Belieben um die festeingesetzten Termine anordnen kann. Das spart in der Regel Zeit und vermeidet den unnötigen Stress.

Geplante Aufgaben zusammen erledigen

Kinder lernen aus Erlebnissen und Beobachtungen. Wenn ein Kind erkennt, dass die Hausarbeit der Mutter ihr Unwohlsein und Stress bereitet, wird das Kind künftig jede Art von Hausarbeit als Stressfaktor ansehen. Solche Kinder werden keine Aufgaben freiwillig übernehmen, die auf diese Art und Weise behaftet sind.

Um das zu vermeiden, sollen die Kinder möglichst früh in die Aufgaben eingebunden werden. Für die Eltern ist das auch vom Vorteil, weil sie nicht ständig nach dem Kind schauen müssen – es befindet sich ja in der Nähe.

COACHME Mehr Zeit mit Deinen Kindern

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Marc Dietrichnbsp;

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