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Was tun, wenn das Kind ein „Stubenhocker“ ist

Was tun, wenn das Kind ein „Stubenhocker“ ist

Nicht alle Kinder mögen es, sich draußen zu bewegen, mit Gleichaltrigen zu spielen oder einfach rumzutoben. Zu Hause warten ja so viele Attraktionen auf sie, das ist der Spielplatz im Vergleich dazu keine interessante Alternative. Kinder brauchen jedoch frischen Sauerstoff und Bewegung, um sich gesund entwickeln zu können. Dank einem Bewegungsplan können Sie Ihr Kind erfolgreich nach draußen locken.

Stubenhocker

Familienzusammenkunft kann helfen

[dropcap]U[/dropcap]m dafür zu sorgen, dass Kinder ihre Freizeit auch draußen gerne verbringen, rufen Sie am besten die Familie zusammen und überlegen Sie gemeinsam, was am meisten Spaß macht. Sind die Vorschläge da, fertigt man einen Wochenplan zusammen: Am Montag könnte man beispielsweise einen Spaziergang im Wald unternehmen, am Dienstag eine Runde Rollerblades fahren und am Mittwoch ins Hallenbad gehen.

[sws_green_box box_size=“618″]Jeder sollte hier etwas für sich finden, was ihm Spaß bereitet und was er ungezwungen tun wird. Im Gegenzug wird auch ein detaillierter Plan für den Medienkonsum bei Kindern zusammengestellt. Zwei- bis Sechsjährige sollten nicht mehr als 30 Minuten pro Tag vor dem Computer oder Fernseher verbringen, bei Sieben- bis Zehnjährigen sind es höchstens 45 Minuten. [/sws_green_box]

Sprechen Sie mit Ihrem Kind

Wenn Sie sehen, dass Ihr Kind die meiste [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Freizeit zu Hause verbringt[/sws_highlight] und das bereitet Ihnen immer mehr sorgen, sollten Sie auf jedem Fall ein Gespräch mit dem Kind suchen. Bei dem Gespräch fragen Sie es vorsichtig aus, ob es Gründe für sein Stubenhocken gibt, warum es so wenig Zeit mit den Freunden verbringt und wieso es keine Freunde nach Hause einlädt.

In den meisten Fällen sind die Gründe harmlos, aber das Kind kann auch Probleme in der Schule oder mit anderen Mitschülern haben, und bleibt deswegen lieber daheim.

Motivieren Sie Ihr Kind

Den Stubenhockern mangelt oft an Motivation, deshalb sollten Eltern die Rolle des Motivators übernehmen. Notfalls und nur dann, wenn es gewünscht ist, sollten Eltern auch zusammen mit den Kindern [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]etwas draußen unternehmen[/sws_highlight]  und sie zu Bewegung animieren. Versuchen Sie auch, Ihr Kind bei einem Sportverein anzumelden.

Sport ist im Kindesalter besonders gesund und fördert auch das Sozialverhalten der Kinder. Es wird dadurch der Teamgeist gestärkt und das Kind fühlt sich nicht alleine, sondern gehört jetzt zu einer Gemeinschaft. Zuerst sollten Sie aber eine Probezeit von etwa 3 Monaten vereinbaren.

Es kann nämlich sein, dass das Kind doch keine Lust haben wird, um weiter zu machen. Schlagen Sie dem Kind vor, seine Freunde und Kumpels nach Hause einzuladen oder gemeinsam ins Schwimmbad oder auf den Spielplatz zu gehen.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Krzysztof Zabłocki

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