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Die größten Erziehungssünden der Eltern

Die größten Erziehungssünden der Eltern

Kindererziehung ist keine leichte Aufgabe, Fehler sind dabei erlaubt und kommen auch häufig vor. Manche Fehler passieren sogar ungewiss. Doch auch beim Thema Kindererziehung kann man aus Fehlern lernen. Einige dieser Fehler gehören zu wirklichen Erziehungssünden, die man unbedingt vermeiden soll.

Erziehung

Falsches Lob ist kontraproduktiv

[dropcap]Z[/dropcap]u viel oder falsches Lob kann auf die Dauer das Gegenteil bringen. Wenn man beispielsweise sein Kind ständig für seine gute Schulleistungen lobt, kann es dazu führen, dass es sich bei nächsten Schulaufgaben nicht mehr so viel Mühe macht und seine Leistung statt besser zu werden sich verschlechtern wird.

 

Man hatte anhand einer Studie beweisen können, dass Kinder, die für gute Ergebnisse in der Schule permanent gelobt wurden, angefangen haben, schwierige Aufgaben zu vermeiden. Ihnen wurde einfach klar, dass sie nur für gute Leistungen gelobt werden und deswegen wollten sie nicht riskieren, dass bei schwierigeren Aufgaben die Leistung schlechter sein kann und dass das Lob aus bleibt.

[sws_blue_box box_size=“618″]Deswegen sollte man sein Kind nicht nur für gute Ergebnisse loben, sondern auch für seine Mühe, um die Aufgaben zu lösen. Ein Lob soll auch dann stattfinden, wenn die gelieferten Ergebnisse nicht die besten waren. [/sws_blue_box]

Durch Gewalt löst man keine Probleme

Prügel und Gewalt in der Erziehung sind Tabu – darüber müssen sich Eltern im Klaren sein. Auch verletzende Äußerungen können, ähnlich wie physische Gewalt, wehtun. Durch Gewalt setzt man seine erzieherische Maßnahmen kaum durch, mehr noch: Gewalt in der Erziehung stört die richtige Entwicklung des Kindes.

Liebesentzug ist fehl am Platz

Liebesentzug als Maßnahme um ein Erziehungsziel zu erreichen ist eine ziemlich [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]radikale und grausame Erziehungsmethode[/sws_highlight] . Manchmal jedoch kann es auch unbewusst passieren, wenn Eltern selbst keine oder nur wenig Liebe während ihrer Erziehung bekommen haben. Andererseits sollte man jedoch in solchem Fall dafür sorgen, dass das Kind zumindest gut und respektvoll behandelt wird.

Schlechtes Vorbild vermeiden

In der Erziehung sollte man darauf achten, dass Kinder sich zum größten Teil an ihren Eltern orientieren und wenn man komische Eigenschaften an denen entdeckt, soll man zuerst sein eigenes Verhalten unter die Lupe nehmen. Komischerweise werden von den Kindern besonders schlechte [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Angewohnheiten der Eltern[/sws_highlight]  übernommen. Deswegen bedenken Sie, dass wenn Sie Regeln aufstellen, gelten diese für Sie genauso wie für das Kind.

Konkurrenzverhalten den anderen Eltern gegenüber

Erziehung ist kein Wettkampf oder Wettbewerb, bei dem man seine Kräfte mit anderen Eltern messen kann. Man kann einfach Kinder nicht vergleichen, weil sie einzigartig sind und jedes anders ist. Auch die Eltern sind unterschiedlich, was genauso die [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Erziehungsmaßnahmen[/sws_highlight]  betrifft.

Ein Vergleich wird niemals die Stärken des Kindes hervorheben, sondern die Aufmerksamkeit auf etwas lenken, was das Kind eben nicht besitzt.

Gewaltfreie Erziehung (urbia.tv)


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / katrintimoff

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