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Die Geschichte des Muttertags

Die Geschichte des Muttertags

Die Geschichte des Muttertags

Muttertag
Muttertag

Jedes Jahr wieder genießen alle Mütter den Muttertag. Den Muttertag gibt es schon seit ewigen Zeiten, wobei die Geschichte des Muttertags in vielen Familien unbekannt ist.

Warum gibt es den Muttertag eigentlich? Oft wird diese Frage mit einem Schulterzucken oder einem fragenden Gesicht beantwortet.

Die Geschichte des Muttertags hat schon eine sehr lange, alte Tradition. Den Ursprung dieser Tradition fand man bei den alten Griechen. Hier wurde die Göttin Rhea verehrt, welche von den Griechen gefeiert wurde. Mit einem üppigen Frühlingsfest eröffneten die Griechen, anlässlich ihres Geburtstages eine Tradition, den Mutterkult, der somit ins Leben gerufen worden war. Diese Tradition zog sich bis ins 13. Jahrhundert. Zeitnah führte König Heinrich der III. in England ein „Mothering Sunday“ ein. Der religiöse Hintergedanke war hier ein Gedenken an die Menschheit. Die Kirche fungierte dabei als Mutter des Volkes und forderte alle Kinder auf, der Mutter Dankbarkeit zu erweisen. Später wurde diese Tradition erweitert und Kinder überreichten ihren Müttern an diesem Tag Fruchtkuchen oder gefüllte Pasteten, welche in Form eines Geschenkes, den Sinn und die Dankbarkeit verdeutlichten.

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Schriftlich belegt

Im 16. Jahrhundert wurde erstmals diese Feierlichkeit, der Muttertag, schriftlich belegt. Auch schon zu diesen Zeiten dankten große und kleine Kinder ihren Müttern mit einer zusätzlichen Portion Aufmerksamkeit.

Zusammen erlebten Kinder und Mütter, im Kreise der Liebsten einen feierlichen Muttertag, welcher mit einem Festschmaus besiegelt wurde. Ab 1872 zeigte die Frauenrechtlerin, Julia Howe Ehrgeiz und machte sich für den Muttertags stark.

Dieser Tag sollte ein besonderer Feiertag werden. Zuerst war ihr Vorhaben etwas wackelig und drohte zu scheitern. Mittels offiziellen Werbekampagnen versuchte sie vergebens das Volk zu überzeugen. Sie stoß letztlich auf Ablehnung. Doch 30 Jahre später trat Anna Maria Jarvis in die Fußstapfen von Julia Howe. Diese versuchte anlässlich zum 2. Todestag, ihrer eigenen Mutter, einen Gottesdienst für berufsstätige Mütter zu arrangieren. Schnell fand diese Idee viel Anerkennung und breitete sich in über 45 US Bundesstaaten aus. Erstmals wurden Grußkarten für diesen Muttertag gefertigt.

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Offiziell besiegelt

1914 wurde dieser Feiertag offiziell besiegelt. Der US-Kongress eröffnete den 2. Sonntag im Mai als Feiertag, welcher bis heute als „Muttertag“ bekannt ist. Erst nach dem Ersten Weltkrieg fand diese Tradition auch in Europa Anerkennung.

Zunächst in der Schweiz, gefolgt von Skandinavien und letztlich auch in Deutschland. Bis heute hat sich diese Tradition weltweit durchgesetzt und wird als Muttertag gefeiert.

Kinder sind an diesem Tag gefordert, ihren Müttern Dankbarkeit und Liebe zu übermitteln. Blumen oder selbstkreierte Geschenke sind dabei kleine Aufmerksamkeiten, welche die Dankbarkeit unterstreichen und jedes Mutterherz erfreuen. Viele Familien in Deutschland gehen übrigens mittlerweile auch her und lassen Fotos von sich rahmen, welche dann verschenkt werden können. Weil die eigenen Erinnerungen auch so im Trend sind, gibt es bereits zahlreiche Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben. Ob es nun das Poster kaufen bei posterjack.com ist, oder eher der Muttertags-Einkaufsgutschein von Amazon*. Unter dem Strich kommt es nur auf den Willen an.

Letztlich ist noch zu erwähnen, dass man einer Mutter eigentlich auch jeden Tag das Gefühl der Dankbarkeit, Ehre oder Zuneigung übermitteln sollte. Nicht nur am Muttertag.

[sws_green_box box_size=“640″]Fazit: Nicht nur einmal im Jahr haben die Kinder die Möglichkeit dieses zu bekennen, denn Mütter verzeihen, Mütter leihen, Mütter geben Liebe-keine Hiebe, Mütter geben Geborgenheit zu jeder Zeit, Mütter geben alles Jederzeit-nehmen Traurigkeit. Eine Mutter steht immer zu ihrem Kind, egal welche auch noch so schwierige Situation zu meistern gilt. Ein Leben lang ist eine Mutter eine Mutter und weiß um ihre Position. Oftmals ist diese Position nicht zu beneiden, dennoch trägt eine Mutter viel Stolz in sich, denn ihre Kinder sind das höchste Gut auf Erden und durch nichts zu ersetzten. [/sws_green_box]

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Brigitte Meckle