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Auswandern mit Kindern: Tipps für Eltern

Auswandern mit Kindern: Tipps für Eltern

Auswandern

Auswandern scheint in der letzten Zeit sehr populär zu sein. Immer mehr deutsche Familien verlassen ihre Heimat, um sich irgendwo auf der Welt neu niederlassen zu können. Bei einem Umzug mit Kindern sollte man jedoch einige Sachen beachten:

    • jedes Kind sollte zu Reisebeginn fit und gesund sein
    • das Auswandern sollte auf jeden Fall die Kinder berücksichtigen, vor allem, was den richtigen Zeitpunkt betrifft. Kleinkinder in den ersten Lebensjahren dürfen manche Reise- oder Vorbeugeimpfungen nicht bekommen.
    • ungewohnte Tagesabläufe und lange Flugzeiten bescheren den Kindern mehr Stress als den Erwachsenen.

Vor der Abreise

[sws_red_box box_size=“630″]Beim Auswandern werden die gewohnten Tagesabläufe mit einem Schlag verändert. Damit Kinder diese Umstellung so schonend wie möglich durchstehen, sind sie auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Kinder sind im Allgemeinem neugierig und neuen Herausforderungen oder Umgebung gegenüber aufgeschlossen, andererseits ist das vertraute Umfeld samt Freunden auf einmal weg, was den Kindern besonders fehlt. Deswegen sollten sie auf die Reise und Umzug im Vorfeld vorbereitet werden. Man führt mit denen Gespräche und erklärt ihnen die Gründe für das Vorhaben. Dabei geht man auf die Fragen und Ängste der Kinder ein. Suggestivfragen sollten falls möglich nicht gestellt werden. Statt „Hast du manchmal Angst vor dem fremden Land?“ zu fragen, sagt man lieber: „Wie stellst du dir einen Schultag in USA vor?“. Zum Abschied dürfen Kinder ihre Lieblingsspielzeuge mit den besten Freunden tauschen, was einen hohen Erinnerungswert für sie hat. [/sws_red_box]

Der Tag kommt

Mit kleinen Kindern ist der Umzug manchmal einfacher als mit Schulkindern. Beim Be- und Entladen darf man seine Kinder allerdings nicht unbeaufsichtigt zurücklassen, lieber bringt man sie bei Freunden oder Verwandten unter. Dadurch kann man sich Einiges am Stress ersparen. Benutzen Sie den Umzug nicht dafür, das Kinderzimmer völlig neu auszustaffieren.

Das alte Bettchen oder ein Schränkchen ist den Kindern vertraut, sie geben ihnen ein wenig Geborgenheit [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]in der neuen Umgebung [/sws_highlight] . Deswegen sollte man nicht immer nur praktisch denken, sondern auch die Gefühle der Kinder miteinbeziehen.

Umgang mit neuer Sprache

Eine neue Sprache zu erlernen fällt den Kindern nicht besonders schwer. Sie lernen neue Freunde kennen und knüpfen [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]soziale Kontakte [/sws_highlight]  in der Regel schneller als die Erwachsenen. Allerdings kann es sein, dass ein Kind bei diesem Thema Hilfe benötigt. Dafür sind spezielle Sprachkurse, die auch interaktiv möglich sind, bestens geeignet.

Solche Kurse sind für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren geeignet. Sie sind vor allem auf die Alltagswelt abgestimmt und bereiten die Kinder vor, sich [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]in ihrer neuen Welt [/sws_highlight]  schnell zurechtzufinden.

Lokalzeit Bergisches Land Auswandern mit kleinen Kindern

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net auremar

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