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Zweites Kind: Glück mit kleinen Problemen

Zweites Kind: Glück mit kleinen Problemen

Kaum ein Ereignis im Leben ist so spektakulär, wie die Geburt des eigenen Kindes.

Dabei spielt es eigentlich auch keine Rolle, ob es das erste, das zweite oder vielleicht das dritte Kind ist, was innerhalb der Familie geboren wird. Doch nach dem ersten Kind können ungeahnte Probleme auftreten, an die man im Vorfeld nie gedacht hatte.

Diese können zwischenmenschlich und aber auch von finanzieller Natur sein, auch wenn es bei dem zweiten Kind wieder das volle Kindergeld und Elterngeld geben wird.

Sollten Sie erst den Wunsch haben ein zweites Kind zu bekommen, könnte ein Eisprungkalender ihnen dabei helfen dem Wunsch näher zu kommen.

Das zweite Kind

Das zweite Kind

War bei der ersten Entbindung noch alles neu und aufregend, so ist bei dem zweiten Geburtstermin schon viele um einiges vertrauter.

Das ist auch gut so, denn zu viel Aufregung und Stress tut weder der Mutter noch dem Kind gut. Auch der Vater wird jetzt um einiges ruhiger sein, denn nun weiß er ja, was auf ihn zukommt.

Bei dem ersten Kind wissen die meisten Eltern gar nicht, was damit alles verbunden sein kann. Doch allzu viel Gelassenheit ist auch nicht empfehlenswert, da sich schnell ein laissez-Faires Verhalten gegenüber dem zweiten, noch ungeborenen Kind einstellen kann.

Es gibt tatsächlich Frauen, die bei dem zweiten Kind dann so unbedarft an die ganze Sache herangehen, dass sie beispielsweise auch mal Alkohol trinken oder eine Zigarette rauchen. In meinen Augen ist das ein Unding und sollte in jedem Fall vermieden werden, wenn man sein Kind liebt.

Immerhin ist es oft so, dass man bei der ersten Schwangerschaft auf alles zu 100 % geachtet hat und warum sollte man dann nicht mit der gleichen Sorgfalt auch an die zweite Schwangerschaft herangehen?!

Geschwister

Geschwisterliebe

Bekommt man ein zweites Kind, ist es auch immer ratsam, das bereits vorhandene Geschwisterchen möglichst früh an das Baby zu gewöhnen.

Schnell fühlen sich die großen Geschwister zurückgesetzt, da man gerade in der Anfangszeit viel Aufmerksamkeit dem Baby widmen muss und möchte.

Da kann schnell eine Art Eifersucht entstehen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich gemeinsam mit seinem ersten Kind und dem Baby Kuschelstunden einzurichten, damit sich jeder in der Familie rundum wohlfühlen kann.

Eine Familie

Je nach Alter des ersten Kindes würde ich auch versuchen, dass der große Bruder oder die große Schwester Kleinigkeiten für das Baby übernehmen darf.

Beispielsweise beim Windelwechseln helfen oder beim Flächenmachen die Milch aus dem Kühlschrank holen.

Also wirklich nur Kleinigkeiten, die aber einen großen symbolischen Charakter besitzen.

In keinem Fall sollte man den Fehler machen und sich nun ausschließlich auf das Baby konzentrieren und das erste Kind nur beiläufig zu berücksichtigen. Dann wird Ärger und Stress vorprogrammiert sein.

Finanzen

Finanzen und Kindergeld

Ob es sich nun um ein Wunschkind handelt oder man etwas unverhofft zu seinem zweiten Glück gekommen ist – in jedem Fall spielen die Finanzen eine wichtige Rolle.

Zwar gibt es auch für das zweite Kind nochmals das volle Kindergeld in Höhe von zurzeit aktuell 184 € monatlich, doch das reicht natürlich überhaupt nicht aus.

Diese Erfahrung dürfte man schon bei dem ersten Kind gemacht haben, denn das Kindergeld fließt eher in den allgemeinen Haushalt mit ein und wird sehr schnell verbraucht sein.

Auch ein eventueller Anspruch auf das Elterngeld erhöht sich bei dem zweiten Kind kaum. Doch Leistungen wie der Kinderzuschlag, das Arbeitslosengeld 2 (auch unter dem Namen Hartz IV bekannt) und ähnliche staatliche Zuschüsse berücksichtigen immerhin die Mehrkosten. Doch was kostet ein zweites Kind eigentlich?

Kosten zweites Kind

Kosten zweites Kind

Grundsätzlich kann man sagen, dass das erste Kind am teuersten sein dürfte, da dort noch die meisten Anschaffungen gemacht werden müssen.

Auch vermute ich, dass bei der Geburt des ersten Kindes die meisten Fehlkäufe getätigt werden.

Bedeutet, dass man in seiner Freude über das Kind Dinge kauft, die man später gar nicht mehr braucht oder die einfach überflüssig geworden sind.

Hat man also das Babybett noch aufgehoben und der Kinderwagen steht auch noch im Keller parat, kann man einiges bei den ersten Anschaffungskosten sparen.

Kleidungstechnisch ist es häufig so, dass die jüngeren Geschwister die Sachen der Erstgeborenen auftragen. Doch auch hier muss man manche Dinge einfach neu kaufen und nicht immer empfiehlt es sich, dass alles mehrfach verwendet wird. Also das zweite Baby wird sicherlich nicht so teuer wie das erste Kind sein, doch Kosten für die Ernährung, Windeln, Pflege usw. bleiben hier natürlich gleich und werden sich kaum verändern.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Ich wünsche euch alles Liebe!
euer Simon

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