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Vitamin-Mangel bei Kindern erkennen – Ursachen, Symptome und Behandlungstipps bei Vitaminmangel

Vitamin-Mangel bei Kindern erkennen – Ursachen, Symptome und Behandlungstipps bei Vitaminmangel

Ein Vitamin-Mangel ist in der heutigen Zeit verbreiteter, als viele Menschen glauben. Zwar mag es ausreichend Lebensmittel für alle geben, doch eine falsche Ernährung kann dazu führen, dass schnell einige Vitamine dem Körper fehlen. Glücklicherweise lassen sich solche Mängel recht leicht beheben. Zunächst ist es wichtig, darauf zu achten, welche Symptome die Kinder aufweisen. Anhand dieser kann später bestimmt werden, um welche Art von Vitamin-Mangel es sich handelt und wie dieser am besten behandelt werden kann.

Vitamin-Mangel bei Kindern

Ursachen für einen Vitamin-Mangel bei Kindern

Kinder befinden sich zu jeder Tageszeit im Wachstum. Der Körper benötigt also eine Reihe an Vitaminen, damit dieses Wachstum auch gesund und optimal verlaufen kann. Es kann deshalb schnell passieren, dass es zu einem Vitamin-Mangel kommt, wenn die Kinder mehr Vitamine als normalerweise benötigen. Viele Kinder leiden zusätzlich an einem Mangel, da sie das falsche Essen zu sich nehmen. Fastfood bietet zwar eine große Palette an Kalorien an, welche ebenfalls für das Wachstum benötigt werden, jedoch besitzen diese Produkte nicht viele Vitamine. Gerade Fleisch, welches lange gekocht oder gebraten wurde, verleiht einen großen Teil seiner Vitamine. Auch vegane Kost verliert bei zu hohen Temperaturen einen Großteil der gesunden Mineralstoffe und Vitamine.

Symptome bei einem Vitamin-Mangel

Trauriges Kind an einer Scheibe | © panthermedia.net /Chalabala
Trauriges Kind an einer Scheibe | © panthermedia.net /Chalabala

Je nachdem, welches Vitamin nun fehlt, können sich unterschiedliche Symptome zeigen. Gerade bei einem Vitamin B Mangel wirken die Kinder häufig gereizt, da dieses Vitamin vor allem für die Nerven wichtig ist. Bei einem Vitamin C Mangel hingegen, der relativ selten vorkommt, wirkt das Gesicht des Kindes sehr blass und es kann zu Verdauungsstörungen kommen. Vitamin A hingegen ist sehr wichtig für die Sehkraft. Ein solcher Mangel tritt vor allem durch ein schlechteres Sehen und ein allgemeines Unwohlsein hervor. Ein Mangel an Vitamin D hingegen zeigt sich durch leicht depressive Verstimmungen.

Behandlungstipps bei einem Vitamin-Mangel

Zum Glück lässt sich ein Mangel an Vitaminen bei Kindern sehr leicht in den Griff bekommen. Beim Arzt können mit Hilfe eines Bluttests genauere Werte ermittelt werden. Auf dieser Grundlage kann der Arzt verschiedene Produkte empfehlen, damit es dem Kind bald besser geht. Sollte der Mangel sehr stark sein, dann empfiehlt es sich, zunächst einige Nahrungsergänzungsmittel in hoher Dosis einzunehmen. Bei einem mittleren und leichten Mangel hingegen kann schon eine Ernährungsumstellung dafür sorgen, dass die Speicher im Körper schon bald wieder aufgefüllt sind. Da Vitamin D durch UV-Strahlung vom Körper hergestellt wird, kann es sich lohnen, häufiger mit dem Kind an die frische Luft zu gehen.

Fazit zu den behandlungstipps bei Vitaminmangel

Kind mit vielen Früchten und Gemüse | © panthermedia.net /FamVeldman
Kind mit vielen Früchten und Gemüse | © panthermedia.net /FamVeldman

Es lässt sich festhalten, dass auch in der heutigen Zeit Mängel an Vitaminen weit verbreitet sind. Der Körper schafft es jedoch, diese zunächst selbst auszugleichen. Danach müssen jedoch irgendwann neue Vitamine verabreicht werden, damit es dem Kind bald wieder besser geht. Ein Großteil der Mängel ist nicht erblich bedingt, sondern kommt vor allem durch eine schlechte Ernährung. Diese lässt sich innerhalb kürzester Zeit leicht umstellen, sodass die Kinder bereits nach wenigen Tagen feststellen werden, dass es ihnen schon besser geht. Eine große Unterstützung während der Therapie ist der Kinderarzt. Er kennt sich genau mit den Mangelerscheinungen bei Kindern aus. Für die Eltern und das Kind erstellt er ein Blutbild und schaut sich dabei ganz genau die verschiedenen Werte an.

Schon an kleinen Abweichungen kann er erkennen, mit welchen Maßnahmen dem Kind geholfen werden kann. Die Eltern selbst können auch ihren Beitrag zur Genesung des Kleinkindes leisten. Gemeinsame Spaziergänge und gemeinsames Kochen führen dazu, dass das Kind aktiver wird und sich selbst darüber im Klaren wird, wie wichtig Ernährung und sportliche Betätigung sein kann. Spätestens, wenn die Kleinen etwas älter geworden sind, lassen die Mängel an Vitaminen häufig auch nach, da sich der Körper nun nicht mehr im starken Wachstum bei ihnen befindet.

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