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Sicherheit für unsere Kinder

Sicherheit für unsere Kinder

Naturgemäß liegt uns die Sicherheit unserer Kinder sehr am Herzen.

Um sie nicht ungeschützt oder unbeaufsichtigt auf dem Schulweg oder in der Freizeit zu lassen, gibt es verschiedene Möglichkeiten mit denen Kinder sich selbst und auch anderen helfen können.

Dabei ist es natürlich wichtig die Möglichkeiten zu kennen.

Neben den nach außen hin wirkenden Möglichkeiten zur eigenen Sicherung ist es allerdings am allerwichtigsten, dass das Kind von sich aus auch Sicherheit und Selbstbewusstsein ausstrahlt.

Ein großes Selbstbewusstsein, keine Angst vor Konflikten und ein auf Gefahrensituationen vorbereitetes Kind, kann sich und andere oftmals um einiges mehr schützen, als ein Kind, das durch Technik oder Verteidigungsmöglichkeiten unter dem Schutz der Eltern steht.

Arten der Sicherung

Gefahrenquelle Haushalt

An oberster Stelle steht die Unfallsicherung im und um das Haus, in dem sich das Kind regelmäßig aufhält.

Dabei ist eine große Gefahrenquelle auch das Spielzeug mit dem das Kind täglich umgeht.

Um eine ordentliche Produktsicherheit zu gewährleisten, gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen, die über ein Siegel auf dem jeweiligen Produkt sichtbar gemacht werden.

Ein Kinderspielzeug ohne entsprechendes Produktsiegel sollte nicht gekauft werden.

Innerhalb der Wohnung, in der das Kind lebt, sollten Möbel mit Kindersicherungen an den Schubladen oder Türen versehen werden, an die das Kind nicht heran soll. Natürlich müssen auch die Steckdosen mit Kindersicherungen versehen werden, die man aber in jedem Baumarkt erwerben kann.

Es sollten auch nur Flaschen und Medikamente mit gefährlichem Inhalt angeschafft werden, wenn auch die Produktverpackung über eine entsprechende Kindersicherung verfügt. Auch Feuerzeuge, Scheren und andere gefährliche Haushaltsgegenstände verfügen zumeist über eine nicht unbedingt leicht überwindbare Kindersicherung und ermöglichen dem Kind einen zusätzlichen Schutz.

Sicherheit geht vor Kosten

Um das Kind im Innenbereich ausreichend zu schützen, sind adäquate Maßnahmen auch zum Feuerschutz, wie zum Beispiel Rauchmeldern, anzubringen.

Pflanzen, die giftig sind, sollten nicht angeschafft oder direkt ausgetauscht werden. Gerade Pflanzen sind ein nicht zu unterschätzender Gefahrenfaktor, der bei der Kindersicherung im Haushalt oftmals vergessen wird und zu unangenehmen Folgen für das Kind führen kann.

Ein weiterer Bestandteil der Kindersicherung ist die Erziehung. Tipps zur Sicherheit mit der entsprechenden Begutachtung der Gefahrenquelle im Haushalt sind obligatorisch. Die fundierte Verkehrserziehung sollte schon so früh wie möglich vorgenommen werden, um das Kind von Anfang an auf die Gefahrenquellen im Verkehr hinzuweisen. Letztendlich ist auch die Medienkompetenz ein wichtiger Faktor.

Kinder werden heutzutage mit so vielen Medien konfrontiert, dass es schwierig ist, alle zu beherrschen. Daher ist es essentiell, dass zunächst auch die Eltern sich mit den Medien auseinandersetzen und auskennen. Scheint diese Aufgabe unlösbar, muss man Freunde oder Bekannte zu Rate ziehen. Auf jeden Fall muss man Kinder auf die virtuellen Gefahren, die in Chaträumen, auf Webseiten, etc. bestehen hinweisen.

Kindersicherheit auf dem Spielplatz

Sicherheit auf dem Spielplatz

Grundsätzlich ist die Sicherheit der Spielplätze gesetzlich geregelt. Allerdings kommt es hier in großem Maße auf das Umfeld an.

Sind Spielplätze verrottet oder zerstört, sollte man die Stadt informieren, um die Schäden beseitigen zu lassen.

Auch Spielplätze, die durch Jugendgruppen oder Drogenabhängige missbraucht werden, muss man melden. Im Zweifel den Spielplatz einfach meiden und lieber einen längeren Weg in Kauf nehmen, bevor man die Gesundheit seines Kindes aufs Spiel setzt.

Kindersicherheit auf dem Schulweg

Der Schulweg

Für jeden Schulweg gibt es einen so genannten Schulwegplan der skizziert werden muss.

Auf diesem Plan werden die einfachsten Wege und die besten Überquerungsmöglichkeiten dargestellt.

Auch gefährliche Wege sind markiert und eine entsprechende Umgehung ausgezeichnet. Die Verkehrserziehung ist ebenfalls eine Voraussetzung für die Sicherung des Kindes auf dem Schulweg.

Der Schulweg sollte auf jeden Fall mehrmals mit dem Kind abgefahren werden und man kann auf mögliche Gefahrenquellen hinweisen. Dabei sollte man an die unterschiedlichen Voraussetzungen, wie Körpergröße, Blickfeld, Wahrnehmung, Schrittlänge, Reaktionszeit und Reizüberflutung denken. Auch das Verhalten, wenn das Kind angesprochen wird, sollte geübt werden.

Abwehr-Pfeffersprays für Kinder

Nicht übertreiben!

Um sein Kind vor äußerlichen Gefahren, wie Kindesmissbrauch oder Mobbing durch ältere Mitschüler zu schützen, greifen Eltern immer öfter zur Waffe und geben ihren Kindern zum Teil sogar Pfefferspray mit auf den Schulweg.

Dabei ist aber wirklich zu bedenken, dass Kinder erst ab 14 Jahren ein Reizgas benutzen dürfen. Das Pfefferspray hingehen ist absolut verboten und darf nur gegen Tiere eingesetzt werden.

Ebenso kann man seinem Kind auch nie zu Hundert Prozent vertrauen, was den Gebrauch damit angeht.

Hier hab ich mal Allgemeines zu Pfefferspray verlinkt. Letztlich kann das Reizgas selbst in einer Notsituation durch falsche Winddrehung auch zu Schäden des eigenen Kindes führen, daher sind Informationen darüber sehr wichtig. Ob man das Risiko eingeht, sollte jeder Elternteil sich selbst überlegen.

Das ist sicherlich kein Spielzeug und kann zu ernsthaften Gesundheitsstörungen führen! Ist das Kind schon alt genug und man hat den Umgang mit dem Spray geübt, ist es aber eine gute Verteidigungsmöglichkeit. Wie seht ihr das?

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Alles Gute!
euer Simon

Bildquellen:
Artikelbild: ©panthermedia.net Tobias Ott
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