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Schufa-freie Finanzierung des Eigenheims?

Schufa-freie Finanzierung des Eigenheims?

Jeder von uns dürfte schon in den Genuss gekommen sein, jeden Monats eine Zahlung zu leisten, die sich Miete nennt.

Mir persönlich tut jeder gezahlte Euro weh, da ich mit den Mietzahlungen keine Nachhaltigkeit meines Wohnanspruches erreichen kann.

Daher ist es die Frage, ob man wirklich auf Dauer in einer Mietwohnung leben sollte.

Es ist natürlich auch eine Typsache, ob man ein eigenes Häuschen oder eine eigene Wohnung besitzen möchte, doch rein rechnerisch ist dies in den meisten Fällen zu empfehlen.

Man sagt, jeder bezahlt in seinem Leben ein kleines Haus ab. Es ist nur die Frage, ob es denn dann auch das Eigene ist.

Die Miethöhe für eine Wohnung, bezogen auf zwei oder drei Personen, belaufen sich nicht selten auf über 500 € Monat. Eine ganze Menge Geld, wenn man sich die fünf grünen Scheine vor sich auf dem Tisch vorstellt. Wenn man mit 100 oder 200 € mehr im Monat sich etwas Eigenes leisten könnte, so ist diese Überlegung doch durchaus interessant und lohnenswert.

Kredite, Darlehen und Förderungen

Schufa-freie Finanzierungen des Eigenheims gibt es in meinen Augen nicht.

Zumindest sollte man ein eventuelles Angebot sehr genau prüfen, ob und in wieweit es dort Fußfesseln gibt. Ein Schufa-freier Kredit ist wohl nur in den seltensten Fällen möglich.

Gerade passend zum Thema hatte ich vor kurzem ein Interview mit Gerald führen dürfen.

Da hatten wir auch schon über das Thema der Schufa-freien Kredite gesprochen.

Ich denke, dass man den Interviewinhalt auch auf die Hausfinanzierung umlegen und beziehen kann.

Wie immer gilt, wenn man sich etwas kaufen möchte, dass sich das Vergleichen lohnt. So sollte man nicht nur zu seiner eigenen Hausbank gehen, um sich dort ein Angebot erstellen zu lassen, sondern durchaus auch weitere Banken und Geldgeber in Betracht ziehen. Eine wichtige Frage von jedem zukünftigen Bauherrn ist, in wieweit gibt es staatliche Förderungen?

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Ist man auf der Suche nach einem zinsgünstigen Darlehen, so ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau eine erstklassige Adresse.

Hier werden einem zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten für das eigene Wohneigentum angeboten.

Die KfW hat dabei sehr viele Variationen im Angebot, sodass eigentlich immer das richtige Produkt für einen dabei sein sollte.

Ein KfW-Kredit ist übrigens eher nur eine Ergänzung zu den „normalen“ Krediten anzusehen. Eine vollständige Finanzierung von Bau- oder Kaufobjekten ist meines Wissens nach nicht möglich.

Einkommen und Gespartes

Bei der Berechnung, ob man sich eigenes Wohneigentum leisten kann, wird auch nach dem monatlichen Kindergeld gefragt.

Ob dies nun als Einkommen gewertet wird, kann ich nicht so genau sagen, doch habe ich den Eindruck, dass dies meist nicht der Fall ist.

Man benötigt also schon ein ausreichendes Arbeitseinkommen, um den Traum vom eigenen Häuschen zu verwirklichen. Hat man aber die ersten Hürden genommen, so kann man sich auf eine schöne Zukunft in den eigenen vier Wänden freuen.

Wichtig dabei ist, dass man möglichst nicht alle Kosten vollfinanziert. So sind beispielsweise die Nebenkosten mit ca. 3-5 % angegeben. Also Geld, was beispielsweise für den Notar benötigt wird. Es gibt zwar auch Bankangebote, die gänzlich alles mitfinanzieren, doch finde ich dies schon bedenklich.

Hat man im Vorfeld ca. 5 % der Gesamtkosten angespart, hat man schon ein kleines Polster anlegen können.

Auch bei der Abzahlungsdauer sollte man genauer hinschauen. Viele Angebote sind so ausgelegt, dass man erst mit 65 oder gar noch später die eigene Immobilie bezahlt hat.

Es ist natürlich die Frage, was man sich an Monatsrate leisten kann, doch würde ich versuchen über jährliche Sonderzahlungen die Kredite schnellst möglichst abzuzahlen.

Ich wünsche euch alles Gute!
Euer Simon

Artikelbild: ©panthermedia.net Marc Dietrich
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