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Lernprobleme bei Kindern: Wie man gezielt Rechtschreibfehler vermeiden kann

Lernprobleme bei Kindern: Wie man gezielt Rechtschreibfehler vermeiden kann

Auch ältere Schüler können Rechtschreibefehler machen. Diese Tatsache ist für die meisten nicht nur peinlich, sondern auch ziemlich ärgerlich. Rechtschreibefehler bedeuten bei Klassenarbeiten nämlich unnötige Noten- oder Punktabzüge. Das ist jedoch kein Grund, um verzweifelt zu sein, auch im erwachsenen Alter werden häufig Rechtschreibfehler gemacht. Ordentliche Rechtschreibung ist nur durch regelmäßiges Schreibtraining möglich. Man kann nicht einfach sagen „Rechtschreibung liegt mir nicht“ und weiterhin nichts tun, um das zu ändern. Schreiben 

Fehleranalyse hilft bei der Übung

[dropcap]Z[/dropcap]uerst muss sich das Kind im Klaren sein, dass es überhaupt Fehler macht und sich dessen ganz bewusst sein. Vor allem dann, wenn schlechtere Noten kommen, haben Kinder keine Lust mehr, sich ihre schwache Leistung noch mal anzusehen. Ohne das wird es jedoch kaum möglich sein zu erkennen, wo die Lücken sind und Nachholbedarf benötigt wird, oder auch wann die Flüchtigkeitsfehler vorkommen.

[sws_yellow_box box_size=“618″]Hilfreich könnte zum Beispiel sein, ein Karteikartensystem einzuführen: Wenn das Kind beispielsweise das Wort „wider“ (gegen) oder „Widerstand“ mit „ie“ statt nur mit „i“ schreibt, sollte das Wort auf einer Karteikarte, am besten mit einem Beispielsatz, aufgeschrieben werden. Das Sammeln aller falsch geschriebenen Worte hilft dem Kind, die Fehler künftig auszusortieren. Des Weiteren sollte es Rechtschreiberegeln aufschreiben und diese ständig an Beispielen trainieren. [/sws_yellow_box]

Lesbare und kurze Sätze schreiben

Obwohl das banal klingen mag, sind kurze und lesbare Sätze in Klassenarbeiten von Vorteil, weil man dadurch seine Fehler reduzieren kann. Bei einer unordentlichen, [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]kaum lesbaren Handschrift[/sws_highlight] , kann es schnell passieren, dass der korrigierende Lehrer möglicherweise auch mal zu Unrecht einen Fehler anstreicht, weil er eben das Wort nicht entziffern kann. Es würde auch schwer werden, den Lehrer später davon zu überzeugen, dass es doch richtig geschrieben wurde.

Wenn Kind ein Wort Buchstabe für Buchstabe bewusst gut lesbar schreibt, kann es sich später die richtige Schreibweise des Wortes einprägen beziehungsweise überprüfen. Durch kurze Sätze reduziert sich bei[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Klassenarbeiten[/sws_highlight] das Risiko, Grammatik-, Satzbau- oder Zeichensetzungsfehler zu machen. Ein kurzer Satz ist nicht nur zum Lesen besser, sondern erleichtert dem Kind das Nachdenken über die Schreibweise der einzelnen Wörter.

Bei Schreibarbeiten Korrekturzeit einplanen

Bei den Klassenarbeiten werden die meisten Rechtschreibfehler gegen Ende gemacht, wenn die Zeit knapp wird und die Konzentration nachlässt. Hier machen die Schüler die meisten Flüchtigkeitsfehler oder ihre Handschrift wird dermaßen schlecht, dass der Lehrer beim Überprüfen der Klassenarbeit nur vage erraten kann, ob das Wort richtig oder falsch geschrieben wurde.

Um  Hektik und eben solche[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Fehler[/sws_highlight] zum Schluss zu vermeiden, sollte das Kind circa fünf bis zehn Minuten vor Abgabe der Klassenarbeit zum Korrekturlesen einplanen. Vor dem Korrigieren sollte eine Minute Regenerationspause eingelegt werden.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Phovoi R.

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