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Plötzlicher Kindstod | Welche Faktoren spielen beim Säuglingstod eine Rolle?

Plötzlicher Kindstod | Welche Faktoren spielen beim Säuglingstod eine Rolle?

Plötzlicher Kindstod
Plötzlicher Kindstod

Jeder der Nachwuchs erwartet oder sogar schon ein Kind zu Hause im Bettchen liegen hat, wird sich wohl schon mit dem Thema „Plötzlicher Kindstod“ auseinandergesetzt haben.

Bereits bei der Erstausstattung sollte man darauf achten, welche Gegenstände diesen plötzlichen Tod eigentlich auslösen könnten.

Gerade diejenigen, die sich nicht mit diesem Thema auskennen, können hier gravierende Fehler machen. Auch wenn man in den Geschäften diese Sachen kaufen kann, heißt es noch lange nicht, dass diese auch gut für das eigene Kind sind. Das beste Beispiel ist hier die klassische Bettdecke mit einem Kopfkissen dazu. Diese stehen schon seid Jahren im Verdacht, den plötzlichen Kindstod (auch unter dem Namen Plötzlicher Säuglingstod oder SIDS bekannt) begünstigen zu können.

Tipps zur Verhinderung des plötzlichen Säuglingstodes

Jedoch wissen das einige werdende Eltern nicht und verwenden nach wie vor diese Schlafkombination direkt nach der Geburt, wodurch sie natürlich unbewusst eine nicht zu unterschätzende Gefahr eingehen.

Risiko vom Plötzlichen Kindstod minimieren

Letztendlich sind sich die Wissenschaftler noch immer nicht einig, wie es zu dem plötzlichen Kindstod kommen kann. Jedoch wurden einige Faktoren, die für diese Tragödie verantwortlich sein könnten bereits erkannt und stehen daher im Verdacht, diese Schicksalsschläge zu begünstigen.

Vor allem kommt der Kindstod vor, wenn der Nachwuchs am Schlafen ist. Daher beschränken sich die angeblichen „Auslöser“ auch fast ausschließlich auf den Schlafplatz.

Zum Beispiel ist es besonders wichtig, schon von Anfang an auf die richtige Matratze zu achten. Diese sollte im besten Fall atmungsaktiv und nicht zu weich sein. Da ist es vielleicht wirklich ratsam, sich im Fachmarkt beraten zu lassen. Auch wenn man seinem Nachwuchs die Ankunft im eigenen Bettchen so gemütlich wie nur möglich machen möchte, ist es ratsam, wenn man auf jeglichen unnötigen Schnickschnack verzichtet.

Baby ohne Kuscheltiere schlafen lassen
Baby ohne Kuscheltiere schlafen lassen

Dazu gehören vor allem Kuscheltiere im Bett, Himmelchen auf Kopfhöhe über dem Baby, sowie Decken und Kissen. All diese Gegenstände können dafür sorgen, dass im Bettchen die nötige Luftzirkulation gestört wird. Daher wird einem davon abgeraten, diese Gegenstände schon von Anfang an mit im Bett zu haben.

Wo man auch etwas vorsichtig mit umgehen sollte, ist laut sefermpost.com die Raumtemperatur im Babyzimmer, da die Temperatur beim Plötzlichen Kindstod ebenfalls ein wichtiger Faktor sein soll. Ebenso sind die Nestchen, die den Kopf des Babys schützen sollen, nicht immer ideal.

Hier ist es besser darauf zu achten, um welche Art Nestchen es sich handelt. Einige sind sehr hoch und werden im ganzen Bett an den Rand gelegt. Diese sind nicht so gut, da auch hier die Luft wieder nur schwer zirkulieren kann. Besser sind die „Polsterrollen“, die man ebenfalls als Nest verwenden kann. Die sind oftmals nicht so hoch und beschränken sich rein auf den Kopf des Babys.

Plötzlicher Kindstod – Impfungen als Hauptursache?

Was ist sinnvoll?

Wer in einer größeren Wohnung mit dem Kleinkind leben wird, sollte dennoch darauf achten, dass das Baby in den ersten Monaten mit im Elternzimmer schlafen kann. So hört man ob das Kind noch atmet und kann gegebenenfalls schnell eingreifen.

Eine Anleitung für die Wiederbelebung bei Kleinkindern und Babys gibt es hier. Außerdem wird übrigens das eigene Kind durch die Atemgeräusche der Eltern unterbewusst dazu animiert, selbst zu atmen.

Wenn das Kind schon direkt im eigenen Kinderzimmer schlafen soll, empfiehlt sich dann zumindest ein Babyphonesysteme von Angelcare zu kaufen. Diese sind extra so entwickelt worden, dass diese Atemaussetzer erkennen und ein Warnsignal auslösen.

Prävention Plötzlicher Kindstod

Schlafposition ist wichtig!

Kinder, die unter 6 Monate alt sind, sollten übrigens unbedingt auf dem Rücken schlafen. Auch so kann man plötzlichen Atemaussetzern aus dem Weg gehen.

Selbst wenn man früher gerne das Kind auch mal auf den Bauch gedreht hat, so wird einem heute davon dringend abgeraten. Am besten ist es tatsächlich, wenn das Kind die meiste Zeit und vor allem nachts nur in der Rückenlage verweilt und schläft.

Wenn der Nachwuchs am Tag unter Aufsicht ein Nickerchen macht, kann man es mit einem Handtuch am Rücken etwas anwinkeln, damit es auch mal auf der Seite schlafen kann. In der Nacht soll man dies jedoch am besten unterlassen, weil der Brustkorb so etwas eingedrückt wird und dadurch zu Atemaussetzern führen könnte. Letztendlich kann man sich jedoch am besten auch noch von einem Kinderarzt beraten lassen, sollte man sich etwas unsicher sein. Der wird dafür Verständnis haben und die Ängste etwas nehmen können. Auch als Eltern ist es wichtig, an die Sache rational heranzugehen und nach Möglichkeit diese Dinge zu beachten.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild:  ©panthermedia.net Lucian Milasan

Mitte-Links: ©panthermedia.net Mitar gavric

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