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Markenklamotten bei Kindern | Was muss wirklich sein?

Markenklamotten bei Kindern

Markenklamotten bei Kindern | Was muss wirklich sein?

Markenklamotten bei Kindern
Markenklamotten bei Kindern

In einer durch Konsum geprägten Umgebung verwundert es nur noch die wenigsten Eltern, dass man bereits sehr frühzeitig die Frage stellen muss, was eigentlich mit den Markenklamotten bei Kindern ist.

Die Problematik ist schon länger bekannt. Erwachsene leben ihren eigenen Kinder vor, dass man sich anhand der Kleidung identifizieren kann.

Ob man es will oder nicht, aber „Kleider machen Leute“ – so ticken wir Menschen nun mal. Bereits im Kindergarten kann man die ersten Auswirkungen davon sehen. Besonders Kleinkinder können ungewollt sehr grausam sein und in der Kita gibt es nicht selten hänselein, wenn ein Kind anders angezogen ist, wie die anderen.

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Als Maßstab werden hier noch Bärchen auf der Kleidung gesehen oder ein bestimmter Rucksack. Die Problematik mit den Markenklamotten bei Kindern fängt also sehr früh an. Als Eltern gilt es sich daher auch rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, wie man selbst damit umgehen möchte.

Empfehlungen wie: „ Wenn sie dich ärgern, dann geh ihnen einfach aus den Weg!“ funktionieren übrigens nicht.

Das sind Verlegenheitsaussagen der Eltern, die sich entweder nicht mit der Situation vor Ort auseinander setzen wollen oder die schlicht einfach nicht wissen, was sie machen sollen. Wir haben uns die Sache einmal näher angesehen.

Markenklamotten bei Kindern

Unterschiedliche Meinungen
Unterschiedliche Meinungen

Die zentrale Frage bei der Sache mit den Markenklamotten für Kinder ist doch für die Eltern in der Regel, ob sie den Wahnsinn mitmachen wollen oder nicht. Im Grunde spricht alles dagegen. Durch die Industrie und dessen Werbung werden Eltern manipuliert und schon den Kindern falsche Ansichten vermittelt.

Was heute die „Bärchen-Jeans“ ist, wird morgen der Schuh mit einem bekannten Logo sein. Doch wenn man sich als Eltern dazu entschließt, sich dem zu wiedersetzen, müssen die Folgen ausschließlich die Kinder tragen. Es ist daher wirklich nicht empfehlenswert auf dem Standpunkt der Totalverweigerung zu verharren. Viel mehr gilt es, einen guten Kompromiss zu finden.

Wenn man es nicht einsieht, sein Kind mit Markenklamotten auszustatten – oder einem schlicht das Geld dazu fehlt, so ist ein bisschen Kreativität gefragt. Der eigene Nachwuchs muss schließlich nicht von „Kopf bis Fuß“ in teuren Sachen eingekleidet werden. In der Regel reicht es schon aus, wenn man Akzente bzw. Highlits bei der Kinderbekleidung setzt. Dies erreicht man dadurch, in dem man nur bestimmte Sachen als Markenprodukt kauft. Beispielsweise nur die Schuhe und einen Pulli – alles andere kann dann ruhig „No-Name“ sein, da hier dann keiner mehr drauf achtet. Oder im Winter wird nur die Jacke von einem namenhaften Hersteller gekauft und vielleicht noch die Schuhe. Das reicht schon, damit das Kind in der Gruppe nicht auffällt.

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Es muss auch nicht immer gleich teuer sein, nur weil man namenhafte Sachen kaufen möchte. Es gibt mittlerweile genügen gute Anlaufstellen im Netz, die auch Markenklamotten für Kinder verkaufen.

Einige richtige Schnäppchen hatten wir bei unseren Recherchen unter anderem auf adlermode.com gesehen und sogar auf den kleinanzeigen.ebay.de.

Bei Adlermode sind die Sachen natürlich alles Neuware und sogar Trachten kann man hier super kaufen. Dennoch ist man hier zum Teil sehr überrascht, wie günstig insbesondere gerade die Kinderkleidung verkauft wird. Gefällt uns! Ein anderer Bereich sind die Kleinanzeigen. Hier kann man in der Regel eher gebrauchte Sachen kaufen, die aber mitunter nur ein paar man getragen wurden. Kinder wachsen so schnell, dass die Kleidung meist kaum beansprucht wird. Extreme Dumpingpreise sind hier wirklich zu realisieren!

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Fazit: Natürlich befürworten nicht den Druck, der durch Markenklamotten bei Kindern entstehen kann. Doch unserer Ansicht nach sollte man in jeder Weise versuchen, seinen Nachwuchs bestmöglichst zu schützen – ohne sich dabei selbst zu verraten.

Sieht man es nicht ein, dass solch ein Markendruck in den Schulen und schon im Kindergarten herrscht, muss man aber dennoch zumindest einen Kompromiss eingehen.

Immerhin müssen die Kinder unsere Entscheidungen tragen – und im schlechtesten Fall sogar „ausbaden“. Immer daran denken, wie man sich selbst am wohlsten fühlen würde, wenn man in der Situation des Nachwuchses wäre.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Cathy Yeulet
Mitte-Links: ©panthermedia.net Thomas Lammeyer

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