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Hunger und Übelkeit in der Schwangerschaft | Wo kommt es her?

Hunger und Übelkeit in der Schwangerschaft | Wo kommt es her?

Ausreichend essen ist wichtig
Ausreichend essen ist wichtig

Wer ein Baby erwartet, wird an seinem Körper viele Veränderungen bemerken. Einige davon sind angenehm und andere wiederum können sehr anstrengend sein. Die meisten werden übrigens gerade in dem ersten Trimester eine starke Übelkeit wahrnehmen. Bei vielen Schwangeren führt dies sogar zum Erbrechen.

In der Regel lässt das allerdings ab dem zweiten Trimester so langsam nach. Jedoch kann man auch durch kleine Hausmittelchen der Übelkeit entgegenwirken. Gerade bei denjenigen, die sich nicht übergeben müssen, ist das häufig ein Signal dafür, dass man zu wenig gegessen hat.

Dabei ist es jedoch nicht wichtig, dass man Unmengen an Essen zu sich nimmt. Es ist eher wichtig, viele kleine Portionen am Tag zu verspeisen. So muss man nicht für „zwei“ essen und umgeht trotzdem der Übelkeit.

Auf was man generell in der Schwangerschaft achten sollte!


Am besten greift man bei den kleinen Mahlzeiten zwischendurch auf etwas, was in den Inhaltsstoffen wertvoller ist. So kann man auch ohne schlechtes Gewissen beruhigt etwas essen. Dennoch werden viele Frauen bestätigen, dass man gerade auf die ungesunden und süßen Dinge einen Heißhunger hat. Jedoch sollte man bei diesen Speisen etwas aufpassen. Die enthalten viel Zucker und sättigen nur kurzzeitig. Nach einer geringen Zeit hat man dann schon wieder Hunger.

Was macht man, um der Übelkeit aus dem Weg zu gehen?

Es gibt einfache Tipps, wie man der Übelkeit einen Streich spielen kann. So hat man die Möglichkeit, vielleicht sogar gänzlich davon verschont zu bleiben. In den meisten Fällen ist der Grund für die Übelkeit nämlich der, dass der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist. Das geht gerade in der Schwangerschaft schneller, weshalb einem dann auch direkt schlecht wird.

Früchte zur Hand haben!

Obst ist gesund und süß!

Es ist wichtig, dass der Blutzuckerspiegel stetig in Normalbereich bleibt. Wartet man zu lange mit dem Essen, kann es vorkommen, dass man direkt mit der Übelkeit bestraft wird. Dem kann man aus dem Weg gehen, wenn man zwischendurch Obst nascht. So bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und die Übelkeit dürfte bei den meisten schon weniger werden.

Frische Düfte helfen!

Gerade wenn mal wieder so ein Schwall Übelkeit angerollt kommt, gibt es generell Düfte, von den einem noch schlimmer zumute wird. Das Gegenteil kann aber auch durch die passenden Düfte erwirkt werden. Dafür nimmt man am besten den Geruch von Zitronen, Orangen oder Pfefferminze. Wer nicht jedes Mal eine Zitrone oder Orange aufschneiden will, sollte sich am besten ein Duft Öl besorgen. Das schraubt man einfach auf und schnuppert dran. Das kann man auch als Notfallmethode in der Handtasche mitnehmen.


Flüssigkeit bringt den Kreislauf in Schwung!

Gerade Getränke, die ein wenig süß sind, können den Blutzucker schneller anheben. Dennoch sollte man darauf achten, dass es keine Softgetränke sind. Diese beinhalten zu viel Zucker und können im schlimmsten Fall, eine Schwangerschaftsdiabetes auslösen. Deswegen raten viele Ärzte zu Saftschorlen. Aber auch Softdrinks kann man verdünnen, wenn man es lieber mag. So reduziert man den Zucker ein wenig. Dennoch ist es besser, auf diese Getränke zu verzichten.

Alles in allem ist es jedoch wichtig, auf seinen Körper zu hören. Dieser weiß am besten, was man gerade braucht und wie es am besten ist. So kann man die Übelkeit schnell überwinden und kann sich an dem kleinen Krümel erfreuen.


Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net Arne Trautmann
Mitte-Links: © panthermedia.net Ferli Achirulli

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