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Gefahren im Internet | Computer kindersicher machen!

Computer erklären und kindersicher machen

Gefahren im Internet | Computer kindersicher machen!

Computer erklären und kindersicher machen
Computer erklären und kindersicher machen

Den richtigen Umgang mit dem Pc zu lernen, wird immer früher zur Pflichtaufgabe.

Hatte die heutige Elterngeneration vielleicht erst mit 15 oder 16 die ersten Berührungspunkte mit dem Computer, sind die Kinder jetzt jedoch teilweise schon im Kindergartenalter so weit, dass sie sich für den elektronischen Kasten interessieren.

Nicht ohne Grund, denn sie kommen auch immer früher damit in Berührung. Selbst wenn man es als Erziehungsberechtigte gerne vermeiden würde, dass sich die Kids dafür interessieren, so muss man sich schlicht eingestehen, dass das der Wandel der Zeit ist. In Kinderprodukten, Süßigkeiten und Spielzeugen werden Internet-Codes beigelegt. YouTube bietet richtige Kinder-Channels an und so manch eine Schule erwartet spätestens im Grundschulalter, dass der Nachwuchs weiss, was ein Computer ist und was man damit machen kann.

Kinder und Internet mit Susanne Rieschel – Cafe am Morgen

Kinder und der Computer

Als Elternteil nun herzugehen und sein Kind so lange wie möglich irgendwie von der interessanten Flimmerkiste fernhalten zu wollen, ist sicherlich der falsche Weg.

Man wird den frühzeitigen Kontakt sowieso nicht vermeiden können, denn die ersten Erfahrungen mit einem Pc wird der Nachwuchs nicht in der Schule machen, sondern bei Freunden und Bekannten.

Da ist es schon wesentlich besser, seine Kinder richtig darauf vorzubereiten und ihnen den vernünftigen Umgang beizubringen – vor allem und im Kern, wie man eigentlich mit dem Internet umzugehen hat. Wann nun wirklich das Alter bei seinen Kindern erreicht ist, um ihnen den Umgang mit dem Pc, dem Internet und die damit verbundenen Gefahren beizubringen, kann man natürlich nicht pauschal festlegen.

WichtigSo unterschiedlich die Kinder selbst sind, so unterschiedlich dürfte auch der richtige Zeitpunkt dafür sein. Allerdings besitzen viele aufgeklärte Eltern die Meinung, dass man durchaus ab dem 5. Lebensjahr damit anfangen kann.

Manchmal sogar auch ein bisschen früher – je nach dem wie schon das Verständnis für Technik vorhanden ist.

In jedem Fall sollte es dann aber auch so aussehen, dass man sich als Elternteil nicht eben nur kurz für dieses Thema Zeit nimmt und dann das Kind sich selbst mit dem Pc überlässt. Viel mehr ist es ein langfristiger Prozess, bei dem man seinen Nachwuchs begleiten sollte.

Computer für Kinder – Bereicherung oder Gefahr?

Gefahren im Internet

Insbesondere wenn es um die Nutzung vom Internet geht, was ja mittlerweile der eigentliche Focus bei der PC-Nutzung sein dürfte, sollte man sich viel Zeit mit dem Kind nehmen. In jungen Jahren der Kinder hat es sich als sinnvoll erwiesen, immer nur zusammen zu surfen.

Zum einen kann man dabei gemeinsame Zeit verbringen und zum anderen hat man die Kontrolle darüber, was sich das Kind überhaupt so anschaut.

Ebenso dürfte übrigens der Lerneffekt hier auch am größten sein, da man immer wieder auf Besonderheiten hinweisen und dann gemeinsam lösen kann. Ist der Nachwuchs dann schon soweit selbständig, dass man ihn relativ sorgenfrei alleine im Internet lassen kann, muss man auch ein Stück loslassen können.

Ständige Kontrolle darf nicht sein
Ständige Kontrolle darf nicht sein

Kinder 24 Stunden zu kontrollieren ist weder für sie gut, noch für einen selbst. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass es eigenständige kleine Persönlichkeiten sind, die auch ihre eigenen Erfahrungen machen wollen. So etwas darf man nicht verhindern, allerdings sollte man dennoch durchaus dafür sorgen, dass die allgemeinen Gefahren im Internet vermieden werden können.

Dazu zählt in jedem Fall, dass man ein aktuelles Anti-Virenprogramm auf dem Pc installiert hat und eine gute Firewall besitzt. Man kann aber auch eine richtige Kindersicherung auf dem Pc nutzen, bei der eingestellt werden kann, auf welchen Seiten das Kind surfen darf und welche eher geblockt werden sollten.

Das bekannteste Allroundprodukt in diesem Bereich ist wohl aktuell die Norton Internet Security, welche als Antivirus-, Antispam- und als Kindersicherung fungiert. Gefällt uns, denn hier hat man im Prinzip alles in einem, ohne sich mit mehreren Programmen herumschlagen zu müssen. Hat man selbst noch keine Kindersicherung auf dem Pc installiert, kann man das Komplettpaket als Download bei Norton direkt herunterladen. Allerdings natürlich auch nicht kostenfrei, da es sich um ein professionelles Produkt handelt.

Norton Internet Security 2013 BETA Test and Review

Hat man zurzeit aber kein Geld zur Verfügung, kann man es auch mit kostenlosen Programmen probieren. Hier auf Chip.de gibt es eine Auflistung an Sicherheitssoftwares, die grundsätzlich nichts kosten, aber in der Regel auch nicht so leistungsfähig sind wie die empfohlene Alternative von Norton.

Fazit: Ein Computer ist nichts Schlimmes und auch das Internet kann man nicht pauschal als etwas Schlechtes bezeichnen. Es ist immer nur die Frage, wie man mit den neuen Medien als Elternteil umgehen möchte.

Einfach nur versuchen das Kind von einem Computer fernzuhalten wird nichts bringen. Wenn etwas verboten wird, ist es nur noch interessanter und der Nachwuchs wird dann heimlich damit seine Erfahrungen machen – überwiegend wahrscheinlich eher schlechte.

Besser ist es, selbst die Initiative zu ergreifen und seinen Kindern mit viel Geduld und Liebe den Umgang mit dem Pc beizubringen. Gefahren im Internet wird es immer welche geben, doch ist es im Straßenverkehr oder selbst im Haushalt anders?

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

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