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Eine Arbeitsstelle um jeden Preis?

Eine Arbeitsstelle um jeden Preis?

Grundsätzlich ist es mit Sicherheit so, dass jeder von uns arbeiten möchte.

Klar, es gibt dabei natürlich auch Ausnahmen, aber auf die will ich hier gar nicht erst eingehen.

Was mir aber aufgefallen ist, dass die diejenigen von uns, die wirklich arbeiten wollen, es manchmal gar nicht so leicht haben bei der Suche.

Das Finden der passenden Arbeit gestaltet sich oftmals schwieriger, als wie man sich das von außen immer so vorstellt. Ich vertrete zwar grundsätzlich die Meinung, dass wenn man arbeiten will, auch Arbeit finden kann, doch muss man sich das einmal im Detail anschauen. Oft ist es eben dann nicht der gewollte Job und die Arbeit macht keinen Spaß. Sich aus einer Anstellung heraus zu bewerben macht einen besseren Eindruck und zeigt, dass man sich ernsthaft bemüht.

Arbeitsstelle suchen und finden

Sucht man nun also einen neuen Arbeitgeber hat man verschiedene Möglichkeiten, um an die passenden Angebote zu gelangen.

Zum einen sollte man sich auf jeden Fall bei der zuständigen Arbeitsagentur arbeitssuchend melden, da die Arbeitsvermittler vor Ort den Markt in der Regel sehr gut kennen.

Zum andern ist es in meinen Augen aber auch wichtig, dass man offiziell feststellen lässt, dass man arbeitssuchend ist. Das kann im Zweifel im späteren Verlauf für eventuelle Ansprüche wichtig sein. Auf jeden Fall kann es nicht schaden.

Job im Internet finden

Darüber hinaus hat man natürlich die Möglichkeit, sich im Internet umzuschauen. Da eröffnen sich auch gleich mehrere Möglichkeiten, um an einen guten Job zu gelangen.

Im ersten Schritt würde ich empfehlen, dass man sich auf der Jobbörse der Arbeitsagentur umschaut.

Was mir dort dabei jedoch extrem aufgefallen ist, dass in der Jobbörse sehr viele Zeitarbeitsfirmen und private Arbeitsvermittler inserieren.

Wenn ich nun selber nach Arbeit suchen würde, würde ich mich aus Prinzip schon dort nicht bewerben. Das hat einfach damit etwas zu tun, dass der eigentliche Sinn und Zweck der Zeitarbeit schon lange in den Hintergrund gerückt ist.

Früher war es meines Erachtens einmal so gewesen, dass man mit der Zeitarbeit auch unqualifiziertes Personal in den Markt bekommen konnte und der Arbeitnehmer selber mit seiner reinen Arbeitsleistung überzeugen konnte. Da spielten Zeugnisse und Qualifizierungen auf dem Papier nur eine untergeordnete Rolle.

Zeitarbeit war mal gut

Nach ca. einem Jahr musste sich dann der Arbeitgeber entscheiden, ob er den Arbeitnehmer übernehmen möchte oder ob sich die gemeinsamen Vorstellungen doch nicht überschnitten hatten und eine feste Anstellung daher auch nicht möglich ist.

Auf diese Weise wurden Menschen in Arbeitsverhältnisse gebracht, die über den normalen Bewerbungsverlauf keine Chance gehabt hätten.

Heute aber dient die Zeitarbeit bedauerlicherweise eher dazu, billige Arbeitskräfte für die Industrie zu akquirieren.

Die Stundensätze, die die Leiharbeiter real verdienen können, reicht meist noch nicht einmal aus, um sich selber ernähren zu können – trotz 40 Stunden Woche!

Das ist in meinen Augen eine Riesenfrechheit und gehört verboten. Da aber die Industrielobby doch gravierenden Einfluss in Deutschland auf unsere Politiker haben dürfte, wird dies wohl so schnell nicht passieren. Immerhin werden dort Personalkosten im mindestens dreistelligen Millionenbereich eingespart und das jedes Jahr.

Zielgenau nach Jobs suchen

Sucht man also nach vernünftigen Alternativen für die Jobsuche im Internet, gibt es mittlerweile wirklich sehr gute Webseiten.

Gerade Angebote, die aus der jeweiligen Region stammen, werden oftmals aktuell zusammengefasst und veröffentlicht.

Ein sehr seriöses, kostenloses und äußerst gut aufgebautes Portal kann man zum Beispiel hier finden. Gibt man dort seine Postleitzahl ein, werden einem direkt alle zu besetzende Arbeitsplätze in der Region angezeigt.

Von anderen kostenpflichtigen Diensten würde ich übrigens dringend abraten. Es gibt im Internet einfach zu viele Möglichkeiten, sich völlig kostenfrei die gewünschten Informationen und Ansprechpartner zu besorgen. Ein bezahlter Dienst muss da nun wirklich nicht sein.

In Kürze werde ich auf Litia.de noch eine kleine Artikelserie veröffentlichen, die sich ausschließlich um die richtige Bewerbung drehen wird. Ich hoffe, dass es euch gefallen wird und stehe für eure Fragen jederzeit zur Verfügung.

Ich wünsche euch schon jetzt ein schönes Wochenende und falls ihr noch auf der Suche nach einem Job seit, drücke ich euch ganz fest die Daumen.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Alles Liebe
euer Simon

Bildquellen:
Artikelbild: ©panthermedia.net Ingeborg Knol
Oben-Links: ©panthermedia.net Jiri Moucka
Mitte-Rechts: ©panthermedia.net Michael Samtleben
Mitte-Links: ©panthermedia.net Yuri Arcurs
Unten-Rechts: ©panthermedia.net Olivier Le Moal

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