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Ein Trampolin im Kindergarten?

Ein Trampolin im Kindergarten?

Keine Frage. Kinder möchten sich viel bewegen und suchen dazu nach Gelegenheiten. In einigen Hausgärten hat das Trampolin Einzug gehalten und mittlerweile diskutieren auch Angestellte von Kitas, ob sie sich dieses Gerät nicht anschaffen sollen.

Schließlich möchte man den Kleinen doch möglichst viel Abwechslung bieten.

Dass dieses Produkt allerdings nicht unumstritten ist, wird von den Verantwortlichen häufig als Argument gegen die Anschaffung benutzt.

Befürworter dagegen sind von dem Nutzen eines Trampolins überzeugt, weil dabei unter anderem die Koordinationsfähigkeit und das Halten des Gleichgewichts geschult werden. Selbst wenn es bestimmt gute Argumente dafür oder dagegen gibt, eigentlich kann man beiden Seiten nicht absprechen, dass sie irgendwie Recht haben.

So etwas wäre für einen Kindergarten gut

Pro und Kontra für das Trampolin

Trampolin als Kindersport.jpg
Trampolin als Kindersport.jpg

Mit Sicherheit ist es gut, wenn die Kinder durch das Hüpfen auf einer Sprungmatte ihre Beinmuskulatur stärken. Selbst wenn sie sich nur darauf setzen und durch leichte Bewegungen die Matte in Schwung bringen, so wirkt sich diese Übung wohl sehr positiv auf den gesamten Körper aus. Sie können ihre überschüssige Energie abbauen und bringen gleichzeitig den ganzen Kreislauf in Schwung. Eigentlich sollten diese Argumente doch reichen, um das Trampolin für die Kita zu kaufen. Allerdings besteht ein großer Unterschied, zwischen der Nutzung im eigenen Garten und dem Gebrauch im Kindergarten.

In einer Kita sind häufig die Gruppen aus Kindern zusammengesetzt, die verschiedene Altersstufen haben. Nicht nur ihr Gewicht variiert, sondern auch die Größe und die Fähigkeit, ihr Gleichgewicht zu halten. Alleine das kann dazu führen, dass die Kleineren beim Springen auf dem Trampolin gefährdet sind.

Ihre Reaktionen sind noch nicht so geschult wie bei ihren älteren Spielkameraden und es besteht die Gefahr, dass sie schneller hinfallen und sich auch ernsthaft verletzen können. Außerdem unterscheiden sich die Sprungmatten nach den Gewichtsklassen der Nutzer, wie man unter anderem auch hier unter kids.edingershops.de nachlesen kann. Das kann eigentlich in einem Kindergarten nicht optimal berücksichtigt werden. Einige Hersteller von Trampolinen empfehlen außerdem noch, dass dieser nicht von mehr als zwei Personen benutzt werden sollte. Das in einem Kindergarten zu realisieren erscheint fast unmöglich.

Leider muss man auch immer wieder von Unfällen hören, die sich beim Springen auf dem Trampolin ereigneten. Zuweilen kann so ein Sturz auch schon mal mit dem Bruch des Sprunggelenkes enden. Der Grund für diese Art von Verletzungen sind meistens Streitereien zwischen den Kids oder sie geschehen dann, wenn zu viele Kinder gemeinsam springen möchten. Außerdem sollten die Kleinen zunächst einmal im Springen geschult werden, also mit kleinen Sprüngen anfangen. Das zu gewährleisten ist wohl für die Aufsichtspersonen im Kindergarten kaum durchzuführen. Vielleicht sollte man sich dort wirklich überlegen, ob es nicht eine Alternative gibt, die nicht so viel Aufsicht erfordert und den Kleinen den gleichen Spaß bereitet.

Das Trampolin im eigenen Zuhause

Trampolin im Garten.jpg
Trampolin im Garten

Im Gegensatz zum Trampolin im Kindergarten, kann es zuhause durchaus sehr sinnvoll sein. Nicht nur im Garten wird das Trampolin für Freude bei den Kindern sorgen. Auch im Haus können kleinere Gerät aufgestellt werden. Diese sind in der Regel auch ziemlich preisgünstig.

In beiden Fällen muss natürlich ausreichend Platz vorhanden sein. Die Kleinen sollten zudem bereits ein Mindestgewicht vorweisen, da sonst die Sprungmatten nicht so gut federn.

Dass das Springen nicht ausschließlich dem Nachwuchs vorbehalten sein muss, das belegen auch viele Fitnesstrainer, die sich für diesen Sport aussprechen. Der regelmäßige Gebrauch soll sogar dabei helfen, dass überflüssige Pfunde verschwinden und der Kreislauf stabilisiert wird. Auch für die Eltern kann es also vorteilhaft sein, wenn sie vielleicht sogar gemeinsam mit ihren Kindern auf dem Trampolin herumhüpfen. Dass man hier zunächst einmal einige Übungseinheiten einlegen muss, das merkt man spätestens dann, wenn man die ersten Probesprünge absolviert. So einfach, wie es vielleicht aussieht, dass man sein Gleichgewicht halten kann, ist es nämlich nicht.

Auf die Sicherheit achten

Genau hinschauen
Genau hinschauen

Sicher gibt es bei einem Trampolin doch recht deutliche Preisunterschiede und es muss nicht immer das Teuerste auch automatisch das Beste sein. Allerdings sollten Verbraucher auf einige Dinge achten, bevor sie sich für einen Artikel entscheiden. Ganz wichtig ist das TÜV-Siegel welches garantiert, dass das Trampolin auf seine Sicherheit hin überprüft wurde. Ohne dieses Label sollte eigentlich nie ein Turngerät für Kinder gekauft werden.

In der Regel können sich Personen mit einem Gewicht zwischen 30 und 100kg auf der Sprungmatte bewegen. Diese sollte aus einem Material gefertigt sein, welches nach einem Regenschauer rasch abtrocknet und dadurch die Rutschgefahr minimiert. Beim Springen mit Kindern dient ein Schutznetz, welches man an der Außenseite anbringt als Sicherung gegen das Herunterfallen von der Sprungmatte.

Ob man sich ein eckiges oder ein rundes Trampolin anschafft, das hängt nicht alleine vom Geschmack des Verbrauchers ab.

Experten meinen, dass das eckige Modell*Vorteile gegenüber der runden Variante hat. Die Federung sei dabei nämlich besser verteilt und gut zu beeinflussen. Runde Modelle geben die Kraft hauptsächlich auf die Mitte ab und dadurch soll der Sprung sich nicht optimal kontrollieren lassen. Ein großes Augenmerk wird wohl jeder auch auf die Polsterung der Seiten legen, bevor er sich für ein Trampolin entscheidet. Hier zeigen sich häufig die Qualitätsunterschiede und eine schlechte Polsterung kann die Ursache für schmerzhafte Verletzungen sein. Sie sollte mindestens 20cm dick und aus gutem Schaumstoff gearbeitet sein. Nicht nur der Rahmen muss davon bedeckt sein, auch die Federn dürfen bei einer vernünftigen Polsterung nicht sichtbar werden. Gute Trampoline zeichnen sich ebenfalls dadurch aus, dass die Polster UV beständig und wasserdicht sind.

Qualität zahlt sich aus

Wer sich im Internet Informationen über Trampoline holt, der wird hier auf (fast) alle Fragen eine Antwort finden. Gute Shopbetreiber, die sich auf den Verkauf dieser Artikel spezialisiert haben, geben auch Tipps und Informationen rund um das Thema Trampolin.

Hier kann man zum Beispiel nachlesen, dass man bei Beschwerden im Bereich der Brust- und Halswirbelsäule erst mit dem Arzt sprechen sollte, bevor man das Turngerät benutzt. Es werden auch die Qualitätsunterschiede der verschiedenen Produkte sehr genau und meistens neutral aufgezeigt.

Wer sich von einem guten Angebot überzeugt hat, der kann das Trampolin online bestellen. Falls es sich um ein größeres Modell handelt, dann wird ein Aufbauservice bestimmt vorteilhaft sein. Die Fachleute kennen sich mit dem Zusammensetzen sehr genau aus und als Verbraucher hat man die Sicherheit, dass alles fest zusammengefügt ist.

Viel Spaß! 🙂

Wie siehst Du das? Was hälst Du von einem Trampolin im Kindergarten und zuhause? Schreib mir deine Meinung.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Arne Trautmann
Mitte-Links: ©panthermedia.net Christa Eder
Mitte-Rechts: ©panthermedia.net sonya etchison
Unten-Links: ©panthermedia.net Jacky Simanzik

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

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