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Die Haushaltsserie Teil 4: der Rasenmäher

Die Haushaltsserie Teil 4: der Rasenmäher

Für viele Eltern mit Garten ist der gepflegte Rasen ein Muss und nicht wenige von ihnen investieren viel Zeit, damit die grüne Fläche auch gepflegt aussieht. Zur Grundausstattung gehört hier natürlich ein Rasenmäher, der die wöchentlich anfallende Tätigkeit wesentlich erleichtert.

Die Auswahl für das richtige Gerät fällt dabei oft nicht leicht, da es viele verschiedene Arten gibt.

Alle haben ihre Vor- und Nachteile und man sollte beachten, dass man den Rasenmäher auch nach der Fläche seines Rasens aussucht. Ein Aufsitzmäher passt halt wohl kaum in eine kleine Anlage, auch wenn das Mähen mit ihm viel Spaß machen dürfte. Auf der anderen Seite wird jemand mit einer großen parkähnlichen Anlage sich kaum einen Spindelmäher mit Akkubetrieb zulegen. Das sind zwar zwei Beispiele, die Extreme zeigen, aber sie sollen verdeutlichen, dass die Fläche eine große Rolle spielt.

Rasenmäher mit Benzin- oder Elektromotor kaufen?

Die starken Benzinmotoren

Betrachten wir zunächst einmal die starken Benzinmotoren, die häufig im Rasenmäher verbaut sind. Bei der Entwicklung der Antriebsmaschinen legen die Hersteller mittlerweile großen Wert darauf, dass der Umweltschutz Beachtung findet.

Moderne Rasenmäher werden mit einem Katalysator angeboten und lassen sich mit dem umweltfreundlichen Biosprit betanken. Auch die Lautstärke wurde im Gegensatz zu den Rasenmähern der älteren Generation wesentlich verringert. Ein großer Vorteil der benzinbetriebenen Rasenmäher liegt in ihrer Kraft und dem Schnittergebnis.

Sie bewältigen auch nasses Gras und machen vor Unebenheiten keinen Halt. Sie können mit oder ohne Fangkorb benutzt werden, was zusätzliche Flexibilität bedeutet. Darüber hinaus werden viele Rasenmäher mit einer Mulchfunktion angeboten. Das bedeutet, dass sie beim Mähen den Rasenschnitt so zerkleinern, dass er auf der grünen Fläche liegen bleiben kann. Nicht nur das Entleeren des Fangkorbes entfällt dabei. Auf diese Weise werden dem Rasen wertvolle Stoffe zugeführt, die beim Zersetzen des Mulches frei werden.

Der Rasenmäher mit Benzinmotor* hat sicher nicht nur Vorteile. Er ist in der Anschaffung natürlich um einiges teurer als ein Elektromäher. Auch das Gewicht kann zu einem Problem werden, da alleine der Motor bereits mehr wiegt als ein ganzer Elektromäher. Als Nachteil wird von den Verbrauchern häufig auch das Anlassen des Motors angesehen. Beim Ziehen am Seilzug reagiert dieser oft nicht sofort und man muss schon ein wenig Kraft aufwenden, um ihn zu starten. Bequemer sind Rasenmäher mit Elektrostarter, dieses Extra schlägt sich aber in einem höheren Preis nieder. Auch die Wartung gehört zu den Nachteilen, da sie umfangreicher ausfällt als bei einem vergleichbaren Rasenmäher mit anderen Motoren.

Rasenmäher mit Elektromotor

Der Rasenmäher mit Elektromotor ist dagegen preiswert in der Anschaffung und leicht zu transportieren. Zudem springt er sofort an, wenn das Kabel mit der Steckdose verbunden und der richtige Knopf gedrückt wurde.

Sie sind leiser als Benzinrasenmäher und stoßen keine Schadstoffe aus.

Da sie leichter sind, lassen sie sich auf einer Rasenfläche mit Bäumen und Spielgeräten einfacher um die Hindernisse manövrieren. Sie benötigen fast keine Wartung, wie es bei Benzinmotoren der Fall ist. Allerdings sollten die Nachteile auch hier beachtet werden.

Neben dem Rasenmäher mit Elektromotor muss meistens zusätzlich ein Kabel gekauft werden, welches für den Außenbereich geeignet ist. Das ist ein Kostenfaktor, der zum eigentlichen Preis des Mähers hinzugerechnet werden muss. Dann gilt zu beachten, ob genug Außensteckdosen vorhanden sind. Hohes oder nasses Gras, wie es zum Beispiel nach dem Urlaub häufig vorgefunden wird, können sie nicht so gut mähen wie Rasenmäher mit Benzinmotor. Sie sind halt nicht so kraftvoll und das Mähen muss dann in mehreren Abschnitten erfolgen. Ein Problem stellt auch die Kabelführung dar. Sehr schnell hat man dieses im hohen Gras übersehen und ist mit dem Mäher darüber gefahren.

Ein Rasenmäher für umweltbewusste Gartenbesitzer

Rasenroboter

Noch nicht so lange auf dem Markt und trotzdem schon sehr erfolgreich sind die Rasenroboter. Sie mähen selbstständig und lassen sich je nach Bedarf programmieren.

Klein und handlich übernehmen sie die mitunter schweißtreibende Arbeit des Hobbygärtners.

Der wohl bekannteste automatische Rasenmäher, dürfte dabei der Robomow sein. Der automatische Rasenmäher im Allgemeinen bewältigt aber grundsätzlich Unebenheiten und selbst bei Hanggrundstücken erledigt er seine Arbeit korrekt. Die Mulchfunktion macht das Aufharken des Schnittgutes oder das Leeren des Fangkorbes überflüssig. Der Rasenroboter arbeitet mit leisen und robusten Motoren, die mit einem Akku angetrieben werden. Er eignet sich nicht nur für kleine Flächen, da mittlerweile sehr leistungsstarke Akkus angeboten werden. Hersteller geben an, dass selbst ein Rasen mit einer Grundfläche von bis zu 1800 m² sauber gemäht werden kann.

Leistung des Akkus

Die automatischen Rasenmäher erkennen selber, wann die Leistung des Akkus nachlässt und fahren dann auf die Ladestation.

Ein eingebauter Regensensor unterbricht ihre Arbeit und auch dann kehren sie zum Andocken an die Station zurück.

Gerade für Familien mit Kindern eignet sich diese Form der Rasenmäher besonders gut. Durch ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem sind Unfälle nahezu ausgeschlossen. Sobald der Mäher angehoben wird, stehen die Messer sofort still. Zusätzlich ist in jedem Mäher eine Kindersicherung integriert, die noch mehr Sicherheit bietet. Bei Hindernissen sorgen die rundherum angebrachten Sensoren dafür, dass er diese sicher umfährt. Der Preis dieser Rasenmäher liegt dabei kaum höher als bei ähnlichen Geräten mit Benzinmotor. So oder so muss man seinen Kindern aber erklären, dass die Dinger keine Spielzeuge sind!

Hier noch ein kleines Video zum Thema, wie man einen Rasenmäher warten kann und sollte:

Wie siehst Du das? Welcher Rasenmäher ist in der Familie der Beste? Schreib mir deine Meinung!

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Alles Liebe
euer Simon

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Stephen Mcsweeny
Oben-Links: ©panthermedia.net Edward Bartel
Mitte-Rechts: ©panthermedia.net Dominik Diesing
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Unten-Rechts: ©panthermedia.net Jan de Wild

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