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Babybrei selber machen?

Babybrei selber machen?

Welcher Brei ist richtig?
Welcher Brei ist richtig?

Viele Mütter, die gerade ein Kind bekommen oder dieses schon haben, werden sich mit vielen Fragen auseinandersetzen. Eine der größten Fragen ist hier sicherlich die Ernährung. Man möchte seinem kleinen Baby eigentlich nur das Beste anbieten und guckt dabei auch nur selten auf den Preis.

Die Kinder sollen ja immerhin gesund heranwachsen können und nicht direkt mit dem ganzen schlechten Essen vollgestopft werden.

Dabei wissen jedoch nur wenige, dass man bereits bei dem ersten Brei einen großen Fehler machen kann. Viele Hersteller versprechen mit dem Brei aus dem Gläschen eine einfache und vorteilhafte Ernährung. Dabei sind gerade diese Gläschen oft stark zuckerhaltig und bei genauerem Betrachten gar nicht so gesund. Zwar steht auf den meisten Gläschen inzwischen drauf, dass diese aus Bio-Materialien hergestellt werden, jedoch handelt es sich bei in der Regel nur um eine Komponente, die biologisch angebaut werden.

Baby-Food-Challenge zeigt wie der Brei vielen schmeckt


Selbstgemacht ist billiger!

Oftmals greifen die Eltern zu diesen Babybrei-Gläschen, weil sie der Meinung sind, dass es günstiger sei, als frisches Gemüse zu kaufen und dieses zu verarbeiten.

Wenn man sich es jedoch mal genauer ausrechnet, ist es wesentlich günstiger, einen Brei selbst zu kochen. Was man am Anfang dazu braucht, ist ein Mixer, der auch „härteres“ Gemüse schön weich pürieren kann.

Viele greifen hier zu bewährten Modellen, wie beispielsweise dem bekannten Personal Blender von Keimling Naturkost. Wie man auf der verlinkten Seite auch schön sehen kann, ist dieser nicht nur einfach in der Bedienung, sondern auch noch kindersicher. Damit ist es wirklich kein großer Aufwand, einen Brei selbst herzustellen.

Jeder, der gewillt ist, die Ernährung für sein Baby passend umzustellen, wird es wohl kennen, dass man nicht weiß, was man aber eigentlich kochen soll. Daher folgen nun drei Beispiele für einen Brei, den man einfach in ein paar Minuten hergestellt hat und zudem auch noch wesentlich günstiger ist.

Babybrei mit Karotte zubereiten


Brei-Rezeptideen!

Als Mittagsbrei kann man sich eigentlich jede erdenkliche Gemüsesorte herannehmen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass man als ersten Brei keine Sorten nehmen sollte, die blähend wirken oder schnell auf den Magen schlagen.

Die meisten beginnen hier mit einem Möhrenbrei. Dazu nimmt man einfach frische Möhren, die in der Regel das Kilo 1€ kosten.

Diese schält man, kocht sie in leicht gesalzenem Wasser weich und gibt sie dann anschließend in den Mixer und püriert sie. Zudem wird empfohlen einen Löffel Öl hinzu zugeben, damit das Gemüse etwas bekömmlicher ist. Auch die Verdauung wird dadurch etwas besser angeregt. Mit der Portion, die man aus einem Kilo Möhren gewinnt, kann man ungefähr 4 Portionen bekommen. Diese lassen sich entweder ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren, oder aber man friert sie direkt ein.

Brei kann man selbst machen
Brei kann man selbst machen

Am Nachmittag greifen die Mütter dann gerne zu einem Obstbrei. Dieser ist in der Herstellung sehr einfach. Man kann eigentlich die Obstsorten nehmen, die man eh schon Zuhause hat. Am liebsten mögen Baby Bananen, da diese natürlich recht süß sind. Diese kann man sehr leicht mit einer Gabel zerdrücken und dem Kind direkt füttern.

Einige reichern diesen Brei auch sehr gerne mit etwas Haferflocken an, damit die Kinder etwas länger satt sind. Dazu nimmt man entweder Pre-Milch oder normale Kuhmilch und erhitz diese zusammen mit 2 Löffel Haferflocken.

Hier kann man auch den Topf nehmen oder aber die Mikrowelle. In der Mikrowelle geht das natürlich einfacher. Je länger man den Hafer einweichen lässt, desto weicher wird dieser auch. Zum Schluss kann man hier die Banane mit unterrühren und schon hat man einen wirklich leckeren Brei.

Alles rund um das Thema Beikost



Zum Abend geben Mütter sehr gerne einen Milchbrei, da dieser etwas länger satt hält und viele Kinder über Nacht gut schlafen können. Auch hier kann man wieder Hafer oder auch Grieß nehmen. Die Zubereitung ist ähnlich, wie bei dem Nachmittagsbrei – nur das man am Abend vielleicht auf die süßen Früchte verzichten sollte. Vor allem dann, wenn die Kinder schon erste Zähnchen haben und man noch nicht mit der Zahnpflege begonnen hat.

Wer sich beim nächsten Einkauf mal die Preise genauer anschaut, wird schnell merken, dass die Gläschen viel zu teuer sind und man als Mutter und Verbraucher keine Kontrolle darüber hat, was dem Kind dort eigentlich gegeben wird. Daher ist es tatsächlich sinnvoll, einen Brei selbst herzustellen. Probiert es auch – ihr werdet es lieben!

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Inara Prusakova
Artikelbild Mitte: ©panthermedia.net Heike Rau

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