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Ab der Geburt sparen! | Welche Formen sind wirklich sinnvoll?

Ab der Geburt sparen! | Welche Formen sind wirklich sinnvoll?

Für das Kind Geld sparen
Für das Kind Geld sparen

Man kann es leider nicht oft genug sagen. Ab der Geburt für das eigene Kind sparen ist in der heutigen Zeit auch viel zu wichtig geworden, als dass man es vernachlässigen könnte.

Das ist der Grund dafür, warum wir von Litia.de nun erneut wieder darauf hinweise wollen. Auch wenn es damals eine Tradition war, dass die Großeltern den Enkelkindern zur Geburt ein Sparbuch geschenkt haben, ist diese Form leider überholt und nicht mehr ratsam.

Dadurch, dass die Zinssätze zu dem Sparbuch so niedrig sind, gibt es immerhin kaum verzinste Ersparnisse. Alleine die Inflation ist schon höher als der Sparzins, wodurch das Geld langsam den Wert verliert. Deswegen raten mittlerweile viele Experten dazu, sich genauestens zu informieren, in welcher Art man das Geld überhaupt anlegen möchte. Man kann inzwischen viele verschiedenen Methoden wählen, wobei einem oftmals dazu geraten wird, eine Art Misch-Anlage-Form zu wählen. Bedeutet, dass man mindestens zwei Geldanlageformen auswählt und das vorhandene Kapital dort aufgeteilt anlegt. Der Vorteil ist einfach, dass man so die Gefahren von Verlusten minimieren kann.

Dirk Müller: Tipps zur Geldanlage│Unabhängige Beratung│Unnötige Versicherungen

Welche Anlageformen bieten sich an?

Im Allgemeinen sind Fonds gerade auf einer langen Laufzeit gesehen, die mit am gewinnbringendste Art sein Geld vernünftig anzulegen. Natürlich kommt es dabei auch auf den Fond an, in den man investieren möchte.

Derzeit sind vor allem Immobilienfonds mit am beliebtesten, da diese einem in der Regel eine recht hohe Sicherheit bieten können und ausreichende Rendite erwirtschaften.

Die bekannte deutsche Fachseite dima24.de schreibt zum Thema Immobilienfonds:

Immobilienfonds sind wohl die am häufigsten gewählte Art von geschlossenen Fonds. Sie gelten als Basisinvestment, als ertragreich und – im Vergleich zu anderen Beteiligungen – eher konservativ. Das gilt besonders für die sogenannten Core-Immobilienfonds: Solche Beteiligungsangebote mit attraktiven Objekten in bester Lage, die über Jahre hinweg an zahlungskräftige, oft namhafte Unternehmen vermietet sind, eignen sich besonders für sicherheitsorientierte Anleger, die ihre Geldanlage langfristig planen.

geschlossener Immobilienfonds
geschlossener Immobilienfonds

Bei einem Immobilienfonds handelt es sich also in der Regel um eine geschlossene Anlageform. Bei einem geschlossenen Fond kauft man deshalb keine Fondsanteile, sondern Gesellschaftsanteile, wodurch man zu einem Mitgesellschafter an einer Firma wird. Das kann vor allem dann Vorteile haben, wenn das Unternehmen Gewinne einfährt.

Die Rendite, die man dadurch erhalten kann, ist deshalb um einiges höher als bei offenen Fonds. Bei offenen Fonds ist wiederum die Flexibilität ein großer Vorteil. Man ist kein Mitgesellschafter und wird in der Regel auch an keine Fristen gebunden. Dafür kann man jedoch nicht solch eine große Rendite erhalten, wie es bei den geschlossenen der Fall ist.

Wer von diesen Themen jedoch nicht so viel Ahnung hat, kann sich auch an ein klassisches Tagesgeldkonto binden und damit etwas Geld ansparen und beiseitelegen. Hier ist man sehr flexibel und kann im Notfall auch mal etwas von dem Konto „runter nehmen“, wenn man es benötigt. Allerdings muss man hier genau vergleichen, wie hoch der Zinssatz ist und ob er festgeschrieben wird. In der Regel gibt es derzeit Angebote um die 2%. Allerdings sollte man sich auf keine Anlageform alleine festlegen.

Was ist ein Tagesgeldkonto?

Besser ist es, wenn man sowohl einen Fond, als auch ein Tagesgeldkonto parallel laufen lässt. So hat man die Sicherheit eines Tagesgeldkontos und aber auch die Rendite aus den Fonds.

Wer sich in den Themen nicht so sicher fühlt, kann sich hier am besten bei einer Bank oder einem Finanzberater erkundigen und aber auch richtig beraten lassen.

Dadurch kann man eine kleine Summe für den eigenen Nachwuchs oder auch für das Enkelkind ansparen. Gerade wenn es später um die Ausbildung geht, ist oftmals ein teurer Führerschein notwendig. Wer monatlich etwas beiseitelegt, kann damit zumindest den Führerschein ansparen und vielleicht sogar noch das erste Auto. Daher ist das regelmäßige Sparen durchaus sinnvoll – auch wenn es nur ein paar Euro im Monat sind.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Gelpi José Manuel
Mitte-Links: ©panthermedia.net Erwin Wodicka

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