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Mehr Sicherheit für Kinder im eigenen Haus

Mehr Sicherheit für Kinder im eigenen Haus

Egal ob sich Kinder draußen, in der Küche oder im Wohnzimmer aufhalten, gewisse Gefahren sind immer vorhanden. Deshalb gilt grundsätzlich, lassen Sie ihr Kind niemals für längere Zeit unbeaufsichtigt! Selbst kleine Gefahren wie ausrutschen oder stolpern können zu schweren Verletzungen führen. Im Folgenden können Sie nachlesen, wie Sie für mehr Sicherheit der Kinder im Haus und Garten sorgen können.

Mehr Sicherheit für Kinder im eigenen Haus
Mehr Sicherheit für Kinder im eigenen Haus

Kleinkinder im Alter von 0-2 Jahren

[dropcap]D[/dropcap]ie ersten Gefahren im Haushalt zeigen sich erst, wenn Kinder beginnen sich selbst fortzubewegen. Die meisten Eltern unterschätzen die Höhen, auf denen sich die Kinder befinden, denn selbst ein Sturz aus geringer Höhe kann ein Kleinkind sehr verletzen.

Außerdem sollten Sie bei Treppen vorsichtig sein, und wenn es noch nicht vorhanden ist, ein Schutz-Tor einbauen. In den Bereichen im Haus, in dem sich das Kind frei bewegen darf, sollten keine Steckdosen ohne Kindersicherung angebracht sein. Leicht öffenbare Türen oder Fenster sollten ebenfalls mit einer Sicherung ausgestattet sein und nicht frei zugänglich.

Auch und vor allem in der Küche gibt es mit einigen Elektrogeräten nicht zu unterschätzende Gefahren für Kinder, denn zum Beispiel ein Ofen ist mit der Hitze eine zu beachtende Gefahr. Da Kleinkinder in den Bereichen Kommunikation und in der Lernfähigkeit noch sehr eingeschränkt sind, sollten Sie sie immer im Blick haben.

Kinder im Alter von 2-4 Jahren

Sobald ihr Kind 2 Jahre oder älter ist, wird es ohne Hilfe laufen können. Das heißt ihr Kind gelangt schneller und ohne, dass Sie es erwartet hätten an Orte, wo Gefahren lauern. Früher oder später wird ihr Kind auch in der Lage sein, Türen zu öffnen und auf einer bestimmten Höhe auch Schalter betätigen können. Von daher raten wir Ihnen niemals Essen oder Ähnliches auf dem Herd oder im Ofen zu lassen. Ein Brand ist nämlich so ziemlich das Schlimmste, was durch ein Kind angestellt werden kann.

Aber auch unscheinbare Dinge, wie eine nicht abgerundete Tischecke, sind sehr gefährlich. Da sich Kinder im Alter von 2-4 Jahren auch draußen frei bewegen, sollten Sie auch auf Pfützen, nassem Rasen, pikende Pflanzen oder Ähnlichem achtgeben! Wasser generell sorgt auch für Probleme. Eine gefüllte Badewanne zum Beispiel ist für Kinder eine Gefahrenzone. Den allermeisten Gefahren können Sie aber sehr einfach und ohne große Kosten mit einem „Gehfrei“ vorbeugen. Ihr Kind kann aus eigener Kraft nicht mehr umkippen, ausrutschen oder über Hindernisse stolpern.

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Kinder im Alter von 4-8 Jahren

Wenn ihr Kind allmählich älter wird, versteht es auch, was gefährlich ist und was nicht. Allerdings gibt es immer ein gewisses Risiko, wenn es um die Sicherheit geht. Geht ihr Kind mit Freunden auf einen nahegelegenen Spielplatz, können sie ihrem Kind zutrauen, dass es auf sich aufpasst. Spitze oder heiße Gegenstände sollten sie auch im höheren Alter noch von ihrem Kind fernhalten. Da ihr Kind in diesem Alter bereits lernfähig ist, können Sie ihrem Kind auch beibringen, wie es, ohne dass es gefährlich wird, Treppen steigt, mit Scheren hantiert oder mit anderen spitzen Sachen umgeht.

Fazit

Im Grunde genommen kommt eigentlich alles darauf an, was Sie ihrem Kind zutrauen. Fakt ist, die mit Abstand meisten Gefahren befinden sich in der Küche. Aber neben der Küche gibt es noch viele andere Gefahren für ihr Kind, aber genau so viele Hilfsmittel, um ihr Haus kindersicher zu machen, finden sie im nächsten Laden und im Internet. Hier gibt es zum Beispiel noch mehr Tipps wie Sie Ihre Wohnung kindersicher machen können und hier haben wir den Ratgeber Kindersicherheit von Casando verlinkt. Weiter schauen lohnt sich aber dennoch, denn im Internet gibt es mittlerweile wirklich viele gute Ratgeber!

Wenn Sie merken ihr Kind lernt schnell und weiß, wo Gefahren lauern, können Sie ihr Kind öfter alleine lassen als Kinder, die sich oft fallen oder denen andere unscheinbare Sachen passieren. Um ihrem Kind volle Sicherheit zu gewährleisten, engagieren Sie einfach eine Babysitterin. Alles eine Frage der Erfahrung und des Vertrauens.

Bildquelle
Bild oben: © panthermedia.net / Karin Gruber

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