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Hygiene in der Küche | Saubere und kindgerechte Küche planen

Hygiene in der Küche | © panthermedia.net / Arne Trautmann

Hygiene in der Küche | Saubere und kindgerechte Küche planen

Kinder halten sich am liebsten dort auf, wo die Eltern sind. Der Familienmittelpunkt liegt daher meist in der Küche; hier wird immerhin zusammen gegessen, gebacken und gekocht. Hygiene in der Küche muss also immer großgeschrieben werden – auch wenn die Zeit in der Familie immer knapp ist. Eine clever geplante Küche und Oberflächen aus Edelstahl können dabei helfen.
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Hygiene in der Küche

[dropcap]G[/dropcap]eselligkeit und die heimische Küche gehören zusammen. Was kleinere Kinder betrifft, dürfen gewisse Sicherheitsvorkehrungen allerdings nicht fehlen, denn die Küche ist selbst für uns Erwachsene die Gefahrenquelle Nummer 1. Vorsicht ist also dringend geboten. Nicht nur das Zubereiten von Speisen birgt Risiken – auch mangelnde Hygiene beeinträchtigt die Gesundheit.

Saubere und kindgerechte Küche planen

Kindgerechte Küche | © panthermedia.net / Jonathan Ross
Kindgerechte Küche | © panthermedia.net / Jonathan Ross

Plant man eine neue Küche und hat kleinere Kinder im Haus, müssen sie unbedingt mit einbezogen werden. Die Küche sollte allen Anforderungen gerecht werden und praktisch sowie geräumig sein. Kleine Nischen sollten übrigens aus hygienischen Gründen möglichst vermieden werden; gerade neben Heizkörpern siedeln sich dort gerne Bakterien an und man kommt beim Wischen schlecht in die Ecken.

Unsere Kids brauchen in der kindgerechten Küche ihren eigenen Bereich, um bei der Zubereitung von Speisen behilflich sein zu können. Auf BabyRocks.de hatten wir dazu auch einen Artikel geschrieben, wobei wir da eine Küche von Ikea thematisiert hatten. Hier muss speziell an die Höhe dieses Teilbereiches gedacht werden.

Eine flexible Lösung wäre vorteilhaft, denn schließlich bleiben die Kinder nicht so klein. Die Oberflächen der Küche sollten zudem strapazierfähig und leicht zu reinigen sein. Hohe Hängeschränke sind dabei eine schöne Angelegenheit – müssen dann allerdings so angebracht sein, dass auch Personen unter 1,90m problemlos die Schränke öffnen können.

Für den Fall, dass der Raum, in dem die Küche untergebracht wird, schön geräumig ist, wäre eine große Arbeitsfläche zum Schneiden von Gemüse oder ausrollen von Back-Teig(usw.) eine runde Sache. Und – last, but not least: Die Küche sollte auch noch schön aussehen! Eine Küche aus Edelstahl ist die perfekte Lösung.

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Eine Küche aus Edelstahl

  • sieht schön aus
  • ist leicht zu pflegen
  • rostet nicht
  • bietet weniger Nährboden für Bakterien als bei Holz
  • ist sehr strapazierfähig.

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Natürlich muss man eine Edelstahl-Küche entsprechend pflegen, um lange Freude daran zu haben. Fingerabdrücke, Wasserrückstände und Kalk können für Frustrationen sorgen – dagegen ist aber ein „Kraut“ gewachsen. Es gibt von namenhaften Herstellern wie Siemens spezielle Reiniger und Sprays, die man für und nach dem Reinigen auf die Flächen sprüht. Dadurch bildet sich ein Schutzfilm, der wasserabweisend ist und 6 Wochen hält. Ein wichtiger Faktor ist aber die Hygiene allgemein.

Edelstahl ist rostfrei und große Temperaturschwankungen machen ihm nichts aus. Flüssigkeiten von Lebensmitteln oder auch Reinigungspräparate ziehen nicht in das Material ein, wie das bei Holz der Fall ist. Reinigungsprozesse sind deutlich gründlicher und das ist gerade bei kleinen Kindern wichtig. Wie chaotisch die Küche nach gemeinsamen Koch-Arien mit den Kindern auch immer aussehen mag; nach dem Säubern mit einfachem Essigwasser oder einem milden Spülmittel sieht sie wieder aus wie neu, glänzt und ist klinisch rein.

Genau diese Gründe erklären, warum Großküchen/Restaurants/Metzgereien und Kliniken dieses Material verwenden. Für Familien mit Kindern ist das dann gerade gut genug.

Kochen mit Kindern

Kochen mit Kindern | © panthermedia.net / evgenyataman
Kochen mit Kindern | © panthermedia.net / evgenyataman

Achtet man auf die Hygiene in der Küche, macht das gemeinsame Zubereiten mit den Kindern doppelt Spaß. Ein kleiner, höhenverstellbarer Schrank mit Arbeitsfläche erleichtert dabei unserem Nachwuchs die „Küchenarbeit“ ungemein – sie wollen schließlich mithelfen! Der Schrank wächst mit den Kindern mit und sie können dort ihr Geschirr unterbringen oder Küchenschürzen – alles, was ihr Herz begehrt. So müssen sie die Eltern nicht immer um Hilfe bitten, wenn sie etwas brauchen – alles Wichtige wird dort verstaut.

Wenn die Kinder zusätzlich eine kleine Trittleiter haben, um auch die übrigen Flächen besser erreichen zu können, dürfen Schutzvorrichtungen für den Herd nicht fehlen, damit das Kind weder an die heiße Platte fassen, noch den Topf mit kochendem Wasser vom Herd ziehen kann. Steckdosen sollten natürlich ebenfalls eine Abdeckung besitzen.

Große, geräumige Kühlschränke sind übrigens ganz wunderbar. Für kleine Kinder ist es auch ein schöner Ort, um Verstecken zu spielen; die Türen sollten daher gesichert sein und grundsätzlich verschlossen.

Kleines Kinder 1×1: Hygiene in der Küche ist das A&O

Schimmelsporen und kleine Kinder passen nicht zusammen. Lebensmittel sollten immer entsprechend gekühlt werden. Nicht verarbeitete Lebensmittel gehören nicht außerhalb des Kühlschrankes!

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1×1 der Hygiene

  1. Speisen mit rohen Eiern (Tiramisu) müssen direkt verzehrt werden (Salmonellengefahr).
  2. Schlechte Lebensmittel/schimmeliges Brot gehören sofort in den Müll.
  3. Der Müll sollte täglich weggebracht werden.
  4. Der Mülleimer gehört direkt ausgewischt.
  5. Aggressive Reinigungsmittel sollten nicht verwendet werden, den Atmungsorganen/ der Edelstahlküche zuliebe.
  6. Reinigungsmittel gehören außerhalb der Reichweite von Kindern in hohe Hängeschränke oder abschließbare Bereiche.
  7. Feuchte Lappen und Geschirrhandtücher sind Nährböden für Bakterien und gehören sofort gewaschen.
  8. Apropos waschen: Für die Hände gilt das auch, denn Hygiene in der Küche kann nur funktionieren, wenn man sie auch an sich selber betreibt.

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Noch ein Tipp: Wenn Kinder beim Aufräumen nicht helfen wollen, machen Sie sie einfach zu Ihren Hygiene-Beauftragten. Das kann Wunder wirken. 😉

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