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Wenn der liebste Vierbeiner mal Hilfe braucht – Eine Versicherung für meinen Hund

Wenn der liebste Vierbeiner mal Hilfe braucht – Eine Versicherung für meinen Hund

Egal ob Hund, Katze oder Maus, wir Deutschen lieben unsere Haustiere. Vor allem Hunde und Katzen haben es uns angetan. Im Jahr 2015 lebten allein knapp acht Millionen Hunde in deutschen Haushalten und es werden bestimmt nicht weniger. Das heißt, dass durchschnittlich fast jeder Zehnte von uns einen Hund Zuhause hat. In allen möglichen Größen und Farben sind sie bei uns vertreten. Ganz egal ob Rassehund oder Mix, wir lieben sie alle und vom kleinen Chihuahua bis zur großen deutschen Dogge; keiner von ihnen ist mehr wegzudenken.

Eine Versicherung für meinen Hund

Statistik: Anzahl der Haustiere in deutschen Haushalten nach Tierarten in den Jahren 2000 bis 2015 (in Millionen) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

[dropcap]W[/dropcap]enn ein Hund einen so festen Platz in unserem Leben und in unserem Herzen einnimmt, folgt er uns auf Schritt und Tritt. Er ist täglicher Begleiter und das im Bestfall zehn Jahre und mehr. Da liegt es nahe, dass auch einmal unser Hund, genau wie wir, krank werden kann. Von kleineren Verletzungen oder beispielsweise schwerwiegenden Autounfällen oder Krebserkrankungen, bleiben leider auch unsere Vierbeiner nicht verschont. Doch was können wir tun, um bei den dadurch oft hohen Tierarztkosten unterstützt zu werden?

Eine gute Möglichkeit gibt es da, denn auf extra darauf spezialisierten Vermittlungsseiten für Versicherung, kann man online eine Hundekrankenversicherung abschließen. Auf solchen Seiten werden wir Tierhalter dann nicht nur fachgerecht beraten, sondern erhalten auch alle wichtigen Informationen zum richtigen Vorgang und der idealen Versicherung, welche am besten zu uns und unserem Hund passt. Mit dem Thema, ob unsere Tiere eine Versicherung brauchen, beschäftigen sich auch bereits bekannte Newsportale wie dieses hier. Was eine Hundekrankenversicherung genau abdeckt und auf was ihr beim Abschluss achten solltet, haben wir für euch recherchiert.

Warum braucht mein Hund eine Krankenversicherung?

Für jeden der richtige Hund | © panthermedia.net /Erik Lam
Für jeden der richtige Hund | © panthermedia.net /Erik Lam

Niemand kann die Zukunft voraussehen, weder wenn es um unsere eigene Gesundheit oder um die unseres Hundes geht. Wir können Glück im Leben haben oder auch nicht, was auftretende Krankheiten angeht. Also schließen wir für uns eine Krankenversicherung ab. Warum sollten wir das nicht auch für unseren Hund tun? Ein Hund kann ebenfalls einen Bandscheibenvorfall oder einen Kreuzbandriss erleiden und Herzprobleme oder Krebs haben. Nichts ist auszuschließen. Sind die Probleme aber erstmal aufgetreten, muss ich den Tierarzt aufsuchen und auch bezahlen. Eine Krankenversicherung greift aber rückwirkend leider nicht mehr.

Bedenkt man alle möglichen Krankheiten und Verletzungen die sich ein Hund zuziehen kann und die damit verbundenen Kosten, wird klar warum wir eine Hundekrankenversicherung brauchen könnten. Kosten für den Tierarzt kommen meist spontan und dann oft direkt in größerem Umfang. Niemand plant das im Voraus, da kann es schon mal sein, dass solche Mengen an Geld nicht auf der hohen Kante liegen. Da ist eine Krankenversicherung unglaublich praktisch, um das Leben des Hundes mit bestem Gewissen retten zu können. Die Hundekrankenversicherung übernimmt sogar oft 100% der Kosten, was für uns und unsere Tiere mehr als gut ist.

Vorteile der Hundekrankenversicherung

Mein Hund in guten Händen | © panthermedia.net /salvador burciaga
Mein Hund in guten Händen | © panthermedia.net /salvador burciaga

Mit einem durchschnittlichen Monatsbeitrag von 30 bis 90 Euro, kann man mit einer Hundekrankenversicherung auf jeden Fall viel erreichen, wenn es um Versorgung des Vierbeiners geht. Sie deckt rund um die Uhr die Kostenübernahme von ambulanten und stationären Tierarztkosten ab und versichert die volle Behandlung von jeglicher Art von Erkrankungen und möglichen Operationen.

Zusätzlich werden auch die Kosten übernommen, die durch die Diagnostik entsteht. Das bedeutet, dass sowohl Routineuntersuchungen als auch besondere Behandlungen, wie MRT oder Röntgen, mindestens bezuschusst, aber beim Großteil sogar in vollem Umfang getragen werden. Auch der Aufenthalt in einer Tierklinik wird finanziert.

Zu all dem kommt noch hin zu, dass es von der Versicherung oft noch jährliche Zuschüsse gibt. Diese beziehen sich dann auf Impfungen, Wurmkuren, eine Kastration oder den Kosten für einen Chip.

Grundsätzlich kann man also für jeden Hund eine Krankenversicherung abschließen, die im Ernstfall für anfallende Kosten einspringt. Trotzdem sollten wir vor dem endgültigen Abschluss ausreichend informieren, ob es Altersgrenzen oder Einschränkungen, für den Beginn einer Versicherung gibt und dann verschiedene Vorteile für unseren Hund nicht gelten.

Fazit zu einer Hundekrankenversicherung

Der beste Freund des Menschen | © panthermedia.net /Martin Valigursky
Der beste Freund des Menschen | © panthermedia.net /Martin Valigursky

Letztendlich ist eine Hundekrankenversicherung für jeden Hundehalter wärmsten zu empfehlen. Sie schützt nicht nur uns, vor möglicherweise aufkommenden Tierarztkosten, sondern sichert unseren Hunden die beste und schnellste Versorgung, die sie erhalten können.

Hunde, also eigentlich alle Haustiere, werden im Laufe ihres Lebens zu den besten Freunden, treuen Begleitern oder vollwertigen Familienmitgliedern. Wenn wir unseren liebsten mit einer Krankenversicherung nur ein bisschen von ihrer Liebe zurückgeben können, sollten wir das tun. Sie verdienen es.

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