Im März 2012 veröffentlichte die Bundesregierung den neuen Familienbericht. Das Hauptanliegen gilt dabei dem Familienleben und damit auch der Elternzeit 2012. Zeit sei ein wichtiger Faktor, damit dies auch funktionieren könne, so die Familienministerin.
Aus diesem Grund soll die Elternzeit 2012 überarbeitet werden. Sie wird noch mehr Flexibilität bringen und es den Großeltern ermöglichen, dass sie aktiv an der Betreuung teilnehmen.
Wann die neuen Regelungen in Kraft treten, dass weiß niemand und daher müssen wir uns zunächst an das geltende Recht halten. Wird die Elternzeit 2012 sinnvoll genutzt, dann bringt sie schon heute eine Menge Unterstützung für junge Väter und Mütter. Es stellt sich nur die Frage, ob das von den Betroffenen genau so gesehen wird.
Elternzeit 2012 beantragen
Der Antrag ist mindestens sieben Wochen vor dem Beginn beim Arbeitgeber einzureichen. Väter und Mütter haben in gleicher Weise Anspruch und können sich die dreijährige Auszeit teilen.
So wird auch die Belastung der Arbeitgeber reduziert. Bis zum achten Lebensjahr des Kindes besteht der Anspruch, sodass auch in der ersten Zeit des Schulalltags den Kleinen die umfangreiche Hilfe von Vater oder Mutter gewiss ist.
Allerdings gilt die Regel nur dann, wenn der Arbeitgeber dem zustimmt.
Ansonsten bleibt es bei der Elternzeit 2012 von zwölf Monaten, die bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres der Kleinen genommen werden muss. Während der Auszeit gilt ein besonderer Kündigungsschutz. Laut Aussage der Regierung wurden viele Aktionen durchgeführt, um Unternehmen auf die Bedeutung der Elternzeit 2012 aufmerksam zu machen. Da immer mehr Väter sich aktiv an der Erziehung ihrer Sprösslinge beteiligen, muss bei den Personalchefs ein Umdenken stattfinden.
Das dies nicht überall der Fall ist, wissen viele Arbeitnehmer nur zu gut. Selbst ein Gesetz über ihren Rechtsanspruch auf Elternzeit 2012 hilft ihnen häufig nicht weiter, wenn ihr Chef nicht damit einverstanden ist. Hier sollte auf beiden Seiten Verständnis für die jeweilige Situation vorhanden sein und nach Alternativen gesucht werden, die von beiden Parteien tragbar sind.
Verbesserungen bei der Elternzeit 2012
Nachdem der neue Familienbericht von den Politikern durchgearbeitet ist, äußerte sich die Familienministerin zu einigen Fakten.
Sie strebt an, dass sehr schnell Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht werden, um die Elternzeit 2012 attraktiver zu gestalten.
Erwägt wird unter anderem, dass der Anspruch von 12 Monaten zwar bleibt, dieser allerdings bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres gilt. Dadurch wird Erziehungsberechtigten möglich, ihrem Kind den Übergang in eine weiterführende Schule zu erleichtern. Großeltern sollten sich laut Familienministerium noch besser einbringen können. Das schaffe ein vertrauensvolles Miteinander der Generationen.
Bisher gilt für die Großelternzeit, dass sie nur in Härtefällen gewährt wird. Etwa dann, wenn Vater oder Mutter minderjährig sind und die Enkel im gleichen Haushalt leben wie die Großeltern. Geplant für die Zukunft ist die Einführung der Auszeit von Oma und Opa, die so gestaltet werden soll wie die Elternzeit 2012. Mittel für eine finanzielle Unterstützung stehen nicht zur Verfügung.
Die Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, das ist ein Luxus, den sich nur wenige erlauben können.
Es bleibt zu hoffen, dass noch mehr dafür getan wird und das Verständnis bei Arbeitgebern wächst. Sind sie es doch schließlich auch, die einmal von der Rente der heutigen Babys leben wollen.
Das wird aber auch nur dann gelingen, wenn sie vermehrt die Elternzeit 2012 bei ihren Arbeitnehmern bewilligen. Wie siehst Du das?
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
Alles Liebe
euer Simon
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