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Vorbereitung zur ersten Geburt

Vorbereitung zur ersten Geburt

Vorbereitungen auf die erste Geburt
Vorbereitungen auf die erste Geburt

Es ist ein aufregendes Ereignis: die Geburt des ersten Kindes. Neun Monate achtet man auf den immer runder werdenden Bauch und freut sich dann endlich auf den Tag x. Der Tag, an dem das Kind das Licht der Welt erblickt. Es gibt viele Dinge, auf die man unbedingt so achten kann, bevor das erste Kind geboren wird. Einige werden einem auch von seinem Frauenarzt ans Herz gelegt, andere möchte man einfach von sich aus gerne machen.

Es sind meist auch alltägliche Dinge, die man noch machen sollte und an die man gar nicht zu denken vermag. Vor allem sollte man dabei auch seinen Partner nicht vergessen, denn die Zweisamkeit wird in wenigen Wochen in eine Dreisamkeit münden. Diese ist wunderschön, aber dennoch anders.

Wenn Sie gerade planen schwanger zu werden, es aber noch nicht geklappt hat, kann ein sogenannter Eisprungrechner dabei etwas weiterhelfen.

Hier ein kleiner Zeitablauf des neunmonatigen Countdowns bis zur Geburt. Denn die Vorbereitungen auf die Geburt des ersten Kindes beginnen eigentlich schon mit dem positiven Schwangerschaftstest.

Neun bis sechs Monate vor der Geburt

1.Hebamme suchen

Es gibt mittlerweile zahlreiche Hebammenpraxen, die sich wunderbar auf die Belange einer Schwangeren Frau einstellen. Die Hebamme ist neben dem Frauenarzt Vertrauensperson und gibt wertvolle Tipps während der Schwangerschaft. So kennt sie sich z.B.: in der alternativen Medizin sehr gut aus. Sie hilft aber auch bei Fragen rund um die Geburt. Sie kann als „Beleghebamme“ auch mit ins Krankenhaus genommen werden, falls sie diesen Dienst anbietet.

2.Geburtskliniken ansehen

Viele Kliniken bieten einen sogenannten „Tag der offenen Tür“ speziell für werdende Eltern an. An diesem Tag erhält man einen Einblick in die Klinik, kann sich die Zimmer ansehen und natürlich auch den Kreißsaal. Hat man sich für eine Klinik entschieden, ist es sinnvoll sich gleich zu Beginn der Schwangerschaft dort anzumelden.

3.Yoga und Sport für Schwangere

Yoga entspannt ungemein. Nicht nur einen selbst, sondern vor allem auch das ungeborene Kind. Hierbei erhält man auch einige Praxisbeispiele, die für die Geburt wichtig sind, um zu entspannen. Ebenso ist Yoga auch gut für das noch ungeborene Kind. Generell ist es sinnvoll sich in der Schwangerschaft häufig zu bewegen. Auch Schwimmen oder Walken sind schöne Alternativen.

4.Noch mal in den Urlaub fahren

Wenn es die Schwangerschaft zulässt, sollte man unbedingt noch mal in den Urlaub fahren und einfach die Seele baumeln lassen. Ganz in Ruhe. Mit seinem Partner an der Seite. Um Kraft und Energie für den zukünftigen Nachwuchs zu haben.

5.Baby Sachen kaufen – z.B. die Erstausstattung

Eine angenehme Beschäftigung ist es, sich schon mal die ersten Baby Sachen zu kaufen. Oder aber auch Ausschau nach einem Kinderwagen, einer Wiege und einer Wickelkommode zu halten. Einfach schon mal das Kinderzimmer einrichten und es für den Neuankömmling richtig gemütlich zu machen.



Sechs bis drei Monate vor der Geburt

1.Geburtsvorbereitungskurs machen

Der Geburtsvorbereitungskurs wird meist auch von der Hebamme seines Vertauens abgehalten. Hierbei werden auch sogenannte Paarkurse angeboten. Diese sind meist am Wochenende. Hier erhält der Partner auch wertvolle Tipps, wenn er denn bei der Geburt dabei sein möchte. Auch lernt man hierbei die wichtigsten Atemübungen, die bei der Geburt notwendig sind. Weiterhin erfährt man, wie eine Geburt ablaufen kann.

2.Gedanken machen welche Geburtsform es denn sein soll

Wassergeburt, Vierfüßlerstand, oder ganz klassisch im Liegen. Es gibt viele Methoden, wie das Kind auf die Welt kommt.. Auch sollte man sich vielleicht mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass die Wunschgeburt nicht klappen kann. Das kann mehrere Gründe haben: das Baby liegt falsch, der Geburtskanal ist zu eng, etc. Dabei wäre ein Kaiserschnitt unumgänglich.

Drei Monate vor der Geburt und der Tag x

1.Noch mal die Zweisamkeit genießen – Essen gehen!

So, jetzt ist es dann bald soweit. Der Bauch wird immer runder und der Tag x rückt in unmittelbare Nähe. In den letzten drei Monaten vor der Geburt ist eigentlich schon alles erledigt. Die Klinik ist ausgesucht, die Hebamme ist auch ausgewählt und das Kinderzimmer ist fertig. Jetzt heißt es nur noch genießen und warten. Damit einem die Wartezeit nicht zu lange vorkommt, sollte man unbedingt mit seinem Partner noch die Zweisamkeit genießen, z.B.: bei einem schönen Essen.

2.Klinikkoffer packen

Hat man sich nicht für eine Hausgeburt entschieden oder geht in ein Geburtshaus, so packt man am Besten eine Woche vor dem tatsächlichen Geburtstermin den Klinikkoffer. Und das sollte alles hineingehören: Hausschuhe, Morgenmantel, Einmal Slips, Nachthemd oder Schlafanzug, Kosmetiksachen wie z.B.: Zahnbürste, die erste Ausstattung für das Baby und natürlich Wechselkleidung für einen selbst.

Fazit

Eine Geburt ist das Natürlichste auf der Welt und passiert täglich mehrere Tausend Mal rund um den Globus. Man sollte sich auf alle Fälle nicht verrückt machen lassen und schon gar nicht irgendwelche Geburtsverläufe lesen – das verunsichert nur. Einfach 
gut vorbereitet sein und alles auf einen zukommen lassen, dann geht man die Geburt entspannt an. Wenn man die oben genannten Punkte ein wenig beherzigt, so wird die erste Geburt ein unvergessliches Ergebnis werden. Aber das ist sie sowieso.

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Wavebreakmedia ltd

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