Als Eltern möchte man immer nur das Beste für seine Kinder. Daher kommt früher oder später auch bei der Auswahl vom Spielzeug die Frage auf, was eigentlich gut ist und was man sich eher sparen sollte.
Dabei fallen die Entscheidungen natürlich so unterschiedlich aus, wie es auch die Menschen selbst sind. Das ist auch gut so, denn wir leben ja von der Vielfalt und Kreativität des Einzelnen.
Doch ein paar Grundsätze kann man natürlich immer beachten. 😉
Inhalt
Gefährliches Spielzeug
Nirgendwo auf der Welt gibt es wohl einen höheren Qualitätsstandard als in Deutschland. Dabei ist es praktisch egal, um welchen Bereich es dabei geht.
Schaut man sich die Autohersteller an, die allgemeine Industrie oder aber auch der Lebensmittelladen an der nächsten Ecke. In Deutschland haben wir sehr strenge und hohe Vorschriften, was die Qualität für die verschiedenen Produkte betrifft. Das gilt natürlich auch für Spielzeug.
Doch im Zeitalter vom Internet lohnt es sich dennoch immer genau hinzuschauen – auch in Deutschland.
Wer mich kennt weiß, dass ich meine Einkäufe sehr gerne übers Netz erledige. Zum einen habe ich da die Gelegenheit mich in Ruhe umzuschauen und zum anderen erhalte ich in der Regel einen besseren Preis, als wenn ich vor Ort in einem Fachgeschäft einkaufen würde. Aber es gibt nicht nur Vorteile, wenn man im Internet unterwegs ist. Man muss durchaus auch aufpassen, wo man beispielsweise sein Spielzeug für Kinder bestellen möchte.
Sucht man sich seine Sachen bei eher größeren und bekannteren Shops aus, wie es bei Amazon, Otto, Neckermann usw. sein dürfte, sind Fehlkäufe bezogen auf die Qualitätsstandards eigentlich ausgeschlossen. Problematisch kann es bei kleineren Spielzeugshops werden, die ihre Ware aus dem Ausland beziehen.
Gerade bei Spielzeug für Kinder würde ich immer genau darauf achten, ob ein TÜV-Siegel oder Zertifikat vorhanden ist und ob es im Internet bereits Erfahrungsberichte zu diesem Produkt und Shop gibt.
Ich habe für mich eine wichtige Regel aufgestellt.
Besitze ich die kleinsten Zweifel an einem Produkt oder Shop im Internet, lasse ich komplett die Finger davon.
Die Vergangenheit gibt mir da recht und ich kann jedem nur empfehlen, es auch ähnlich zu handhaben. Bei nicht geprüften Kinderspielzeugen können gefährliche Zusatzstoffe mit verarbeitet worden sein und auch minderwertige Anbauteile können unseren Nachwuchs beim Spielen gefährden. Also immer Augen auf beim Spielzeugkauf.
Sinnvolles Spielzeug
Als pädagogisch wertvoll erachte ich jedes Spielzeug, was den Lerntrieb und die Auffassungsgabe unserer Kinder fördert.
Zweifelsohne gehören Musikinstrumente auf jeden Fall dazu.
Ich für meinen Teil, musste als Kind erst Blockflöte lernen, damit ich die Noten lesen und verstehen konnte. Danach kam ich dann zu E Gitarre, die ich jedoch nach über zwei Jahren Musikunterricht noch immer nicht beherrschten konnte. 😉
Das ist aber nicht so schlimm, denn mit dem Gitarrenunterricht wurde gleichzeitig meine Kreativität und Auffassungsgabe mit trainiert. So oder so – der Unterricht war gut für mich.
Das liebe Geld
Doch Musikunterricht kostet natürlich auch Geld, was viele aber nicht aufbringen können. Da empfiehlt es sich nach Alternativen umzuschauen. Vielleicht bietet ja ein Schüler nebenbei Unterricht an oder man hat einen Bekannten, der das gewünschte Musikinstrument gut beherrscht.
Wenn man will, findet man meistens einen Weg, um an sein Ziel zu gelangen. Die Wahl des richtigen Unterrichtes sollte man übrigens nicht nur dem Kind alleine überlassen, aber als Eltern darf man sich selbstverständlich auch nicht einfach über den Willen des eigenen Kindes hinwegsetzen.
Hat man sich auf ein Musikinstrument geeinigt, geht es nun an den Einkauf. Dabei ist es vom Kostenfaktor natürlich ein deutlicher Unterschied, ob man jetzt ein gebrauchtes Kinderschlagzeug kaufen möchte oder man einen Flügel vom Klaviermacher bestellt. In jedem Fall würde ich immer dazu raten, dass man durchaus auch erst nach gebrauchten Instrumenten Ausschau hält.
Oftmals haben sich andere Kinder bereits für eine Sache entschieden, die dann aber nach relativ kurzer Zeit schon wieder uninteressant geworden ist.
Portale die kostenlose Kleinanzeigen veröffentlichen gibt es zu genüge im Internet und dort wird wirklich viel angeboten.
Auch schont das unseren Geldbeutel und unsere Nerven, wenn dann das eigene Kind nach 2 Wochen keine Lust mehr hat. Wenn man sich im Vorfeld in Unkosten gestürzt hat, dürfte das ziemlich unangenehm sein. Daher echt mein Ratschlag: Gebraucht ist gut! Neu kann man auch später noch kaufen.
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
Weiter gehts im zweiten Teil.
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