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Mit einem Baby auf Reisen

Mit einem Baby auf Reisen

Wenn die Familie Zuwachs bekommt, so beginnt für alle ein neuer Lebensabschnitt und viele bekannte Situationen bringen nun neue Herausforderungen und Veränderungen mit sich.

Mit einem Baby verändert sich natürlich auch die Urlaubsplanung.

Viele Familien scheuen sich davor mit einem Säugling auf Reisen zugehen, das ist jedoch gar nicht nötig.

Ein Familienurlaub mit Baby muss nicht problematisch sein, im Gegenteil er kann auch sehr schön sein, wenn man auf einige Sachen achtet:

Am wichtigsten ist es natürlich, dass alle Bedürfnisse des Babys berücksichtig werden.

Da das neugeborene Kind  noch nicht sprechen kann, müssen sie an alles denken, was für ihr Kind wichtig ist.

Wenn alle Bedürfnisse ihres Kindes gestillt werden, so haben sie ein zufriedenes und ruhiges Baby und somit auch einen entspannten Urlaub.

Wenn ihr Kind noch gestillt wird, so ist für die Ernährung gesorgt und sie müssen sich keine Gedanken darum machen.

Viele Paare wissen nicht recht ab wann sie in den Urlaubfahren können. Im Prinzip ist das ganz abhängig von ihrem Gefühl und davon, dass ihr Baby gesund ist.

Der Richtwert lautet so ab dem dritten Monat

In den ersten drei Monaten hatten die Eltern genug Zeit sich an das Leben mit Baby zu gewöhnen.

Auch der Schlafrhythmus des Babys dürfte sich jetzt eingependelt haben.

Bei der Auswahl des Reiseziels empfiehlt es sich im Frühling oder Herbst südliche Länder auszuwählen, da diese bessere Wetterverhältnisse aufweisen, als Deutschland.

Möchten sie in Deutschland, oder einem Land mit vergleichbarem Klima Urlaub machen, so sollte der Urlaub im Sommer stattfinden.

Reiseanbieter und die Fahrt

Es gibt Reiseveranstalter oder Hotels, die sich auf Familien mit Babys spezialisiert haben.

Erkundigen sie sich bei ihrem Reisebüro oder googeln sie Urlaub mit Baby und schauen sie sich die Angebote einmal an.

Es ist wirklich interessant, wie viel mehr Komfort ein Hotel bieten kann, welches sich auf Urlaub mit Babys spezialisiert hat.

Wenn das Reiseziel feststeht, fragt sich noch, wie man dieses erreichen möchte: Auto, Bahn oder Flugzeug?

Für was sie sich letztlich entscheiden, hängt ganz von der Entfernung zum Reiseziel, dem Temperament ihres Babys und ihre persönlichen Vorlieben ab.

Auto, Bahn, Flugzeug

Fährt man mit dem Auto, so ist man nicht an öffentlichen Verkehrsmitteln gebunden.

Allerdings sollte man berücksichtigen, dass eine lange Autofahrt mit einem temperamentvollen Kind zur Quälerei wird.

Haben sie allerdings ein viel schlafendes Baby, so ist die Autofahrt doch recht entspannend. Es bietet sich an nachts zu verreisen, da es nicht zu heiß im Auto wird und die Gefahr in einem Stau zu stehen sehr gering ist.

Sollten sie tagsüber verreisen, so muss darauf geachtet werden, dass ihr Baby keine Zugluft abbekommt, viel trinkt und nicht überhitzt.

Eine Fahrt mit der Bahn hat den Vorteil, dass man sich mit dem Baby bewegen kann und sich besser mit ihm beschäftigen kann. Man wird ausgeruhter am Zielort ankommen, da man nicht die ganze Zeit auf den Verkehr achten musste.

Wenn man viel Gepäck hat, so sollte man dies vorher aufgeben, damit eine recht unbeschwerte Anreise hat. Bei den hohen Spritpreisen ist eine Fahrt mit der Bahn auch kostengünstiger, hinzu kommt außerdem, dass Kinder bis einschließlich fünf Jahren unentgeltlich und ohne Fahrkarte mit fahren.

Die Bahn bietet ein Kleinkinderabteil an, indem sie Plätze reservieren können. Im ICE ist auch eine Toilette mit Wickeltisch vorhanden.

Wenn Sie ihr Reiseziel mit einem Flugzeug erreichen möchten, ist auch dies kein Problem, wenn sie ihr Baby dabei haben.

Sie müssen nur ein paar Sachen bedenken: Die Luft im Flugzeug ist trocken und kühl, außerdem kann man sich kaum bewegen.

Diese Umstände belasten ihr Baby und können dazu führen, dass es sich nicht wohlfühlt und seinen Unmut lautstark zu verstehen gibt.

Sie sollten darauf achten, dass sie nicht länger als zwei bis drei Stunden fliegen, dass ihr Säugling beim Start und bei der Landung zum Druckausgleich trinken kann. Deshalb sollten sie, wenn sie nicht mehr voll stillen, ein Fläschchen mit Muttermilch dabei haben.

Dieser Artikel stellt keine Rechts- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen.

Viele Grüße
euer Simon

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