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Geburt in der 39. SSW? Was auf Dich zukommen könnte

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Geburt in der 39. SSW? Was auf Dich zukommen könnte

Das Wichtigste in Kürze

Wie wahrscheinlich ist die Entbindung in der 39. SSW?

In der 39. SSW steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Geburt deutlich an, jedoch kann es auch noch länger dauern. Erfahre hier mehr…

Welche Aktivitäten sollte man ab der 39. SSW vermeiden?

In der 39. SSW sollte man auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und auf Flugreisen verzichten. Mehr Hinweise findest Du hier…

Wie fühlen sich Frauen typischerweise am Tag vor der Geburt?

Einige berichten von Unruhe und Anspannung, andere von einer unerwarteten Energiezufuhr. Anzeichen können auch regelmäßige Wehen sein. Lies hier mehr…

In der 39. SSW kann die Geburt kurz bevorstehen. Das macht sie zu einer Zeit der Vorfreude, aber auch der Unsicherheit. Vielleicht hast Du Fragen und Sorgen, was als nächstes passieren wird und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst.

In diesem Ratgeber versuchen wir, all Deine Fragen rund um die 39. Schwangerschaftswoche zu beantworten und Dich auf das, was kommen mag, vorzubereiten. Von den Veränderungen in Deinem Körper bis hin zu den ersten Anzeichen der Geburt.

Geburt in der 39. SSW – Wie wahrscheinlich ist sie?

Sei auch schon kurz vor dem Geburtstermin auf Dein kleines Wunder gefasst.

Die 39. Schwangerschaftswoche (SSW) ist ein aufregender Meilenstein auf dem Weg einer werdenden Mutter. Vielleicht bist Du gespannt und fragst Dich, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in dieser Woche zu entbinden. Schauen wir uns diese Frage einmal genauer an.

Schon gewusst? In der 39. Schwangerschaftswoche ist Dein Baby bereits voll entwickelt und bereit für das Leben außerhalb des Mutterleibs. Es übt bereits fleißig das Atmen, indem es Fruchtwasser ein- und ausatmet.

Die Wahrscheinlichkeit, in der 39. Schwangerschaftswoche zu entbinden, steigt im Vergleich zu früheren Schwangerschaftswochen deutlich an. Statistisch gesehen kommen die meisten Babys zwischen der 38. und der 42. Schwangerschaftswoche zur Welt, die meisten in der 39. oder 40.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und nicht alle Babys dem statistischen Durchschnitt entsprechen. Manche Babys kommen früher zur Welt, andere etwas später.

Der genaue Zeitpunkt der Geburt wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter der Gesundheitszustand der Mutter, die Entwicklung des Babys und sogar genetische Faktoren:

  • Gesundheitszustand der Mutter: Gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck oder Diabetes können die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt erhöhen.
  • Entwicklung des Babys: Wenn das Baby gut entwickelt ist und das richtige Gewicht für seine Schwangerschaftswoche hat, ist es wahrscheinlicher, dass die Geburt in der 39. Schwangerschaftswoche oder kurz danach stattfindet.
  • Genetik: Manche Frauen haben eine genetische Veranlagung für längere oder kürzere Schwangerschaften. Wenn Frauen in Deiner Familie dazu neigen, nach dem errechneten Geburtstermin zu entbinden, könnte das auch bei Dir der Fall sein.
  • Frühere Schwangerschaften: Frauen, die bereits Kinder haben, entbinden bei nachfolgenden Schwangerschaften oft etwas früher.

Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Geburt um die 39. Schwangerschaftswoche hoch ist, solltest Du immer darauf vorbereitet sein, dass die Geburt früher oder später als erwartet eintritt. Sprich deshalb immer mit Deinem Arzt oder Deiner Hebamme, um den besten Plan zu erstellen.

Kurz vor der Geburt in der 39. SSW: Dos und Don’ts

Versuche Freude auf Dein Baby statt Angst vor der Geburt zu kultivieren.

Die 39. Schwangerschaftswoche (SSW) ist eine Zeit großer Vorfreude und vielleicht auch einiger Ängste. Du stehst kurz vor der Geburt und es gibt einige Dinge, die Du beachten solltest, damit es Dir und Deinem Baby gut geht.

Geburtstermine

Nur ein sehr geringer Anteil der Babys kommt tatsächlich am errechneten Geburtstermin zur Wel. Die meisten Babys werden etwas früher oder später geboren.

Was in der 39. SSW wichtig ist:

  • Gesunde Ernährung: Ernähre Dich weiterhin gesund und ausgewogen. Es ist wichtig, dass Du und Dein Baby weiterhin alle Nährstoffe bekommen, die Ihr braucht.
  • Bewegung: Leichte körperliche Aktivität kann helfen, Deinen Körper auf die Geburt vorzubereiten. Spaziergänge und leichte Dehnübungen können hilfreich sein, aber beachte dabei immer Deine körperlichen Grenzen und Deine Komfortzone.
  • Ruhe und Entspannung: Sorge für ausreichend Ruhe und Schlaf. Entspannungsübungen und -techniken können helfen, Stress abzubauen und Dich auf die Geburt vorzubereiten.
  • Krankenhaustasche packen: Stelle sicher, dass Deine Krankenhaustasche bereit ist. Dazu gehören Kleidung für Dich und das Baby, Pflegeprodukte und eventuell Unterhaltungsartikel wie Bücher oder Musik.
  • Regelmäßige Arztbesuche: Halte regelmäßigen Kontakt zu Deinem Arzt oder Deiner Hebamme. Sie können Deine Gesundheit und die Deines Babys überwachen und Dir Rat und Unterstützung geben.

Was Du in der 39. Schwangerschaftswoche vermeiden solltest:

  • Vermeide Stress: Versuche, Stress und Überanstrengung zu vermeiden. Es ist jetzt wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben.
  • Übermäßige körperliche Aktivität: Vermeide intensive körperliche Aktivitäten, die Dich erschöpfen oder ein Risiko für Dich oder Dein Baby darstellen könnten.
  • Heben schwerer Gegenstände: Vermeide das Heben schwerer Gegenstände, da dies zu Rückenschmerzen führen und das Risiko vorzeitiger Wehen erhöhen kann.
  • Verzichte auf Alkohol und Nikotin: Auch in dieser späten Phase der Schwangerschaft ist es wichtig, auf Alkohol und Nikotin zu verzichten. Diese können sowohl deine Gesundheit als auch die Entwicklung deines Kindes beeinträchtigen.

Wie die Geburt sich ankündigt

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Der Gedanke an die Geburt in der 39. SSW kann einen ganz schön nervös machen. Vielleicht hilft es, ein paar Symptome zu kennen, mit denen sich die Geburt typischerweise ankündigt. Diese sind zwar nicht allgemeingültig, können Dir aber etwas mehr Orientierung geben.

Achtung: Achte auf die Signale Deines Körpers. Bei starken Schmerzen, regelmäßigen Wehen oder plötzlichem Ausfluss solltest Du sofort Deine Hebamme oder Deinen Arzt kontaktieren.

Hier sind einige der häufigsten Anzeichen für den Beginn der Geburt:

  • Senkwehen: Senkwehen sind Wehen, die das Kind tiefer ins Becken drücken. Sie können einige Wochen oder Tage vor der Geburt einsetzen und sind oft weniger stark als die Geburtswehen.
  • Veränderungen des Schleimpfropfs: Der Schleimpfropf, der den Gebärmutterhals während der Schwangerschaft verschließt, kann sich lösen und abfließen. Dies kann einige Tage vor der Geburt geschehen und wird oft als Zeichen für die bevorstehende Geburt gedeutet.
  • Blasensprung: Dieser Begriff bezeichnet das Platzen der Fruchtblase, die das Kind im Mutterleib umgibt. Dabei tritt eine klare oder leicht trübe Flüssigkeit aus. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht.
  • Regelmäßige Wehen: Im Gegensatz zu den sogenannten Braxton-Hicks-Wehen, die unregelmäßig und oft schmerzlos sind, treten echte Wehen in regelmäßigen Abständen auf und werden mit der Zeit stärker und häufiger.
  • Rückenschmerzen: Manche Frauen haben Rückenschmerzen, die sich von den üblichen Schwangerschaftsbeschwerden unterscheiden. Diese Schmerzen können sich verstärken und in regelmäßigen Abständen auftreten.
  • Durchfall: Manche Frauen berichten von Durchfall oder anderen Veränderungen im Verdauungssystem kurz vor der Geburt. Dies kann mit den hormonellen Veränderungen zusammenhängen, die die Geburt einleiten.

Wenn Du eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerkst, ist es wichtig, dass Du Dich an Deinen Arzt oder Deine Hebamme wendest. Sie können Dir helfen zu beurteilen, ob die Geburt bereits begonnen hat und Dir Ratschläge geben, wie Du weiter vorgehen sollst.

Wenn Du Anzeichen der Geburt feststellst, ist es Zeit, zu handeln.

Die letzten Schritte vor der Geburt

Die 39. Schwangerschaftswoche ist eine aufregende und herausfordernde Zeit, in der Du Dich auf die Geburt Deines Kindes vorbereitest. Es ist wichtig, auf die Signale Deines Körpers zu hören und Dich auf die Anzeichen einer bevorstehenden Geburt vorzubereiten.

Denke daran, dass jede Geburt einzigartig ist und nicht alle Anzeichen bei jeder Frau auftreten. Deine Reise zur Mutterschaft ist fast zu Ende und ein neues, aufregendes Kapitel beginnt bald.

Quellen:

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